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Olivius
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Hallo verehrte Fachwerk-Community,
ich bitte um Beurteilung/Ratschläge bei folgendem Sachverhalt.
Ausgangslage:
Mein Haus (BJ 1890) wurde um 1960 "modernisiert" und hatte in der Küche (Erdgeschoss, unterkellert) folgenden "unbekannte" Fußbodenkonstruktion (siehe Bilder): In der Kellerdecke zur Küche hin sind Stahlträger zu sehen. In der Küche war vom Vorbesitzer PVC auf einer riesigen zweigeteilten Spanplatte verklebt. Vor dem Waschbecken befinden sich Fließen.
Zukünftig soll in als Oberbodenbelag Fertigparkett schwimmend verlegt werden und zwar so, dass der Bereich mit den Fließen zudeckt wird. Die Spanplatte war leider nicht eben genug und wurde entfernt. Das eigentliche Problem: Die Spanplatte war auf einer Balkenkonstruktion fest verschraubt. Die Zwischenräume sind fest bis zur oberen Balkenkante verfüllt (Beton o.Ä.). Die Balken sind stellenweise zur Mitte abgesenkt (ca. 5 mm auf 1,5 m Länge). Die Balken sind teils leicht verdreht. Sie enden vor den Fließen und wackeln teilweise leicht, wenn man sich auf sie drauf stellt. Sie lassen sich aber nicht anheben ohne die Zwischenraumfüllung zu Beschädigen. Der Abstand zur Oberkannte der Fließen beträgt ca. 21 mm.
Fragestellung:
Durch was sollte die Spanplatte ersetz werden? Soll der Druck nur auf die Balken oder kann/muss er auch auf die Betonfüllung ?
Durch den geringen Aufbau von 21 mm fallen mir nicht viele Lösungsmöglichkeiten ein:
1. Wieder eine riesige Spanplatte nehmen oder besser
2. 22mm OSB mit Nut und Feder vollflächig verschraubt?
3. Alternativ ca. 6mm Ausgleichsschüttung und eine schwimmende dünnere 15mm Span/Osb-platte bevorzugen?
Lösung 1+2 müssten zusätzlich noch Holzfaserstreifen oder Klötzchen nivelliert werden. Allerdings würde dann der Druck nur auf den Balken liegen. Sollten dann zusätzlich noch die winzigen Hohlräume gedämmt werden?
Trockenestrichelement/Gipsplatten scheiden mangels Aufbauhöhe vermutlich aus. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob der Gips nicht zu viel Feuchtigkeit anzieht.
Die alte Spanplatte/Balken scheinen trocken, obwohl der Keller recht feucht ist.
Das ist jetzt ziemlich viel Text geworden. Trotzdem hoffe ich, dass Ihn Jemand liest und mir ein Feedback gibt. Bitte nicht mit Kritik sparen, ich kann das vertragen ;-)
Weiterhin Frohe Ostern ;-)
ich bitte um Beurteilung/Ratschläge bei folgendem Sachverhalt.
Ausgangslage:
Mein Haus (BJ 1890) wurde um 1960 "modernisiert" und hatte in der Küche (Erdgeschoss, unterkellert) folgenden "unbekannte" Fußbodenkonstruktion (siehe Bilder): In der Kellerdecke zur Küche hin sind Stahlträger zu sehen. In der Küche war vom Vorbesitzer PVC auf einer riesigen zweigeteilten Spanplatte verklebt. Vor dem Waschbecken befinden sich Fließen.
Zukünftig soll in als Oberbodenbelag Fertigparkett schwimmend verlegt werden und zwar so, dass der Bereich mit den Fließen zudeckt wird. Die Spanplatte war leider nicht eben genug und wurde entfernt. Das eigentliche Problem: Die Spanplatte war auf einer Balkenkonstruktion fest verschraubt. Die Zwischenräume sind fest bis zur oberen Balkenkante verfüllt (Beton o.Ä.). Die Balken sind stellenweise zur Mitte abgesenkt (ca. 5 mm auf 1,5 m Länge). Die Balken sind teils leicht verdreht. Sie enden vor den Fließen und wackeln teilweise leicht, wenn man sich auf sie drauf stellt. Sie lassen sich aber nicht anheben ohne die Zwischenraumfüllung zu Beschädigen. Der Abstand zur Oberkannte der Fließen beträgt ca. 21 mm.
Fragestellung:
Durch was sollte die Spanplatte ersetz werden? Soll der Druck nur auf die Balken oder kann/muss er auch auf die Betonfüllung ?
Durch den geringen Aufbau von 21 mm fallen mir nicht viele Lösungsmöglichkeiten ein:
1. Wieder eine riesige Spanplatte nehmen oder besser
2. 22mm OSB mit Nut und Feder vollflächig verschraubt?
3. Alternativ ca. 6mm Ausgleichsschüttung und eine schwimmende dünnere 15mm Span/Osb-platte bevorzugen?
Lösung 1+2 müssten zusätzlich noch Holzfaserstreifen oder Klötzchen nivelliert werden. Allerdings würde dann der Druck nur auf den Balken liegen. Sollten dann zusätzlich noch die winzigen Hohlräume gedämmt werden?
Trockenestrichelement/Gipsplatten scheiden mangels Aufbauhöhe vermutlich aus. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob der Gips nicht zu viel Feuchtigkeit anzieht.
Die alte Spanplatte/Balken scheinen trocken, obwohl der Keller recht feucht ist.
Das ist jetzt ziemlich viel Text geworden. Trotzdem hoffe ich, dass Ihn Jemand liest und mir ein Feedback gibt. Bitte nicht mit Kritik sparen, ich kann das vertragen ;-)
Weiterhin Frohe Ostern ;-)