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Melanie Michel
Guest
Hallo,
seitdem mein Mann und ich planen ein altes Haus (Bj. um 1900) zu kaufen und komplett umzubauen habe ich hier einige Beiträge gelesen und mache mir Sorgen um unsere Planung. Mein Mann möchte den Umbau selber machen.
Die Decke (aus Sicht es Dachgeschoss: Fußboden) soll komplett rausgerissen werden. Sie hängt durch. Anscheinend ist der Lehm wohl zu schwer. Er möchte also die Balken des 8 m breiten Hauses komplett freilegen. Wir wissen also noch nicht genau was für Balken uns erwarten. Es gibt von diesem Haus leider keine Pläne mehr. (Rathaus ist mal abgebrannt)Wenn man von den Dachsparren ausgeht müßten die Balken 20 x 20 cm und einen Zwischenraum von ca. 1 m haben. Da wir erst in der Finanzierungsphase stecken und das Haus noch nicht gekauft haben können wir noch nicht nachschauen. Die Breite des Hauses beträgt 8 m. Unten ist eine Längstwand (mittig der 8 m. Mein Mann plant auf die Balken Rohspannverlegeplatten 25 mm zu schrauben und im Zwischenraum als Dämmung und Trittschall Steinfaser Wolle 20 cm zu legen. Evtl. hat er schon daran gedacht über die Verlegeplatten noch Fermacell-Platten zu legen (keine Ahnung welche Dicke). Bei dieser Konstruktion fühle ich mich allerdings etwas unwohl. Habe Angst einzubrechen, vorallem wenn man bedenkt das auf diesem Boden einmal ein Wasserbett von etwas mehr als 300 kg Eigengewicht verteilt auf 2,00 x 1,80 stehen soll.
Ich habe meinen Mann überredet eine Begehung mit einem Statiker zu machen. Mein Problem ist das dieser Statiker kommt nachdem wir das Haus gekauft haben und die Balken freigelegt wurden. Wenn jedoch nach dieser Begehung klar ist das die Kosten Dreidimensional in die Höhe steigen werden(was wir uns nicht leisten können)wäre es ja leider schon zu spät. In diesem Fall würde ich dazu tendieren das Haus gar nicht erst zu kaufen. Ist die Planung meines Mannes realisierbar oder schlagen gerade alle die diesen Artikel lesen die Hände über dem Kopf zusammen?
Wäre sehr dankbar für einen Rat wie wir planen sollten.
seitdem mein Mann und ich planen ein altes Haus (Bj. um 1900) zu kaufen und komplett umzubauen habe ich hier einige Beiträge gelesen und mache mir Sorgen um unsere Planung. Mein Mann möchte den Umbau selber machen.
Die Decke (aus Sicht es Dachgeschoss: Fußboden) soll komplett rausgerissen werden. Sie hängt durch. Anscheinend ist der Lehm wohl zu schwer. Er möchte also die Balken des 8 m breiten Hauses komplett freilegen. Wir wissen also noch nicht genau was für Balken uns erwarten. Es gibt von diesem Haus leider keine Pläne mehr. (Rathaus ist mal abgebrannt)Wenn man von den Dachsparren ausgeht müßten die Balken 20 x 20 cm und einen Zwischenraum von ca. 1 m haben. Da wir erst in der Finanzierungsphase stecken und das Haus noch nicht gekauft haben können wir noch nicht nachschauen. Die Breite des Hauses beträgt 8 m. Unten ist eine Längstwand (mittig der 8 m. Mein Mann plant auf die Balken Rohspannverlegeplatten 25 mm zu schrauben und im Zwischenraum als Dämmung und Trittschall Steinfaser Wolle 20 cm zu legen. Evtl. hat er schon daran gedacht über die Verlegeplatten noch Fermacell-Platten zu legen (keine Ahnung welche Dicke). Bei dieser Konstruktion fühle ich mich allerdings etwas unwohl. Habe Angst einzubrechen, vorallem wenn man bedenkt das auf diesem Boden einmal ein Wasserbett von etwas mehr als 300 kg Eigengewicht verteilt auf 2,00 x 1,80 stehen soll.
Ich habe meinen Mann überredet eine Begehung mit einem Statiker zu machen. Mein Problem ist das dieser Statiker kommt nachdem wir das Haus gekauft haben und die Balken freigelegt wurden. Wenn jedoch nach dieser Begehung klar ist das die Kosten Dreidimensional in die Höhe steigen werden(was wir uns nicht leisten können)wäre es ja leider schon zu spät. In diesem Fall würde ich dazu tendieren das Haus gar nicht erst zu kaufen. Ist die Planung meines Mannes realisierbar oder schlagen gerade alle die diesen Artikel lesen die Hände über dem Kopf zusammen?
Wäre sehr dankbar für einen Rat wie wir planen sollten.