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Christian
Guest
Hallo liebe Gemeinde. Unser kürzlich erworbenes Fachwerkhaus (Bj. etwa 1880) besitz einen schönen Gewölbekeller aus Kalksteinen, den wir wieder nutzbar machen möchten. Leider haben die Fugen wohl sehr gelitten und es finden sich große Lücken zwischen den Kalksteinen. Ein bekannter Maurer hat uns empfohlen, die Fugen mit Trasszement zu verschließen. Mit den Arbeiten habe ich dann auch vor ein paar Tagen begonnen und bis jetzt ca. 1/4 der Kellerwände verfugt. Fugen gesäubert, genässt und ein Trasszement-Sand-Gemisch in die Fugen gedrückt und mit Schwamm überschüssigen Mörtel entfernt. Optisch sehen die erneuerten Stellen ganz gut aus. Ich bin dann gestern auf dieses Forum gestoßen und habe in einem Beitrag zu einem ähnlichen Projekt gelesen, bloß kein Trasszement zu verwenden, da dieser die Kalksteine schädigen würde. Nun bin ich verunsichert. Muss ich den Mörtel in den bereits verfugten Stellen wieder entfernen oder ist es vertretbar nach der bisher relativ kleinen Fläche auf Kalkmörtel umzusteigen? Vielen Dank für einen fundierten Rat und herzliche Grüße von einem Fachwerkhaus-Neuling.