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Philterkaffee
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Hallo liebe Community,
wir haben ein Fachwerkhaus mit Sandsteinsockel, dessen Fugenmörtel tlw. fehlt. Insbesondere betroffen ist aber die Fuge zwischen Sockel und Grundschwelle. Hier ist tlw. auf über 20cm Breite einfach Luft. Mein Plan ist folgender:
Die existierenden "Leerstellen" gleichmäßig freikratzen, auf eine dünne Lage "Histocal MG IIa" (Otterbein) eine Mauersperrbahn legen und dann zur Grundschwelle hin ausfugen.
Die große Frage ist dabei: mit welchem Mörtel?
Wir hatten für einige Arbeiten am Fachwerk Zimmerleute von einem traditionsreichen Fachwerkbetrieb da, die in der Scheune eine ähnliche Stelle mit Trass-Kalk-Mörtel (Sakret) unterfüttert haben. Das hält gut, aber ist natürlich auch bei einer innenliegenden Grundschwelle.
Was mich verunsichert ist, daß ein anderer, ebenfalls für Fachwerk kompetenter Handwerker mal sagte, für solche Fugen müsse man expandierende Mörtelmischungen nehmen.
Stimmt das?
Oder kann ich meinen Histocal verwenden? (Ist noch was von einem anderen Projekt übrig)
Oder im Zweifel doch lieber Trass-Kalk-Mörtel?
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar!
P.S.: Als ergänzende Frage: Sollte ich, so es möglich ist (was ich bei dem weichen Sandstein vermute), versuchen, nachdem ich die existierenden Fehlstellen geschlossen habe und diese gut durchgetrocknet sind, die Stellen, wo die Grundschwelle noch auf Mörtel und Sandstein aufliegt, freizufeilen und dann ebenso zu schließen? Nur dann ergibt ja auch die Sperrbahn Sinn, und bislang wäre so mein Plan.
P.P.S.: Das ganze Problem besteht nur auf einer Breite von ca. 5m.
wir haben ein Fachwerkhaus mit Sandsteinsockel, dessen Fugenmörtel tlw. fehlt. Insbesondere betroffen ist aber die Fuge zwischen Sockel und Grundschwelle. Hier ist tlw. auf über 20cm Breite einfach Luft. Mein Plan ist folgender:
Die existierenden "Leerstellen" gleichmäßig freikratzen, auf eine dünne Lage "Histocal MG IIa" (Otterbein) eine Mauersperrbahn legen und dann zur Grundschwelle hin ausfugen.
Die große Frage ist dabei: mit welchem Mörtel?
Wir hatten für einige Arbeiten am Fachwerk Zimmerleute von einem traditionsreichen Fachwerkbetrieb da, die in der Scheune eine ähnliche Stelle mit Trass-Kalk-Mörtel (Sakret) unterfüttert haben. Das hält gut, aber ist natürlich auch bei einer innenliegenden Grundschwelle.
Was mich verunsichert ist, daß ein anderer, ebenfalls für Fachwerk kompetenter Handwerker mal sagte, für solche Fugen müsse man expandierende Mörtelmischungen nehmen.
Stimmt das?
Oder kann ich meinen Histocal verwenden? (Ist noch was von einem anderen Projekt übrig)
Oder im Zweifel doch lieber Trass-Kalk-Mörtel?
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar!
P.S.: Als ergänzende Frage: Sollte ich, so es möglich ist (was ich bei dem weichen Sandstein vermute), versuchen, nachdem ich die existierenden Fehlstellen geschlossen habe und diese gut durchgetrocknet sind, die Stellen, wo die Grundschwelle noch auf Mörtel und Sandstein aufliegt, freizufeilen und dann ebenso zu schließen? Nur dann ergibt ja auch die Sperrbahn Sinn, und bislang wäre so mein Plan.
P.P.S.: Das ganze Problem besteht nur auf einer Breite von ca. 5m.