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anna5
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Hallo Fachwerkfreunde.
So langsam geht es bei uns an den Wiederaufbau nach langer Renovierung. Die Decken sind schon wieder lehmverputzt, die Wände ausgebessert und mit Lehm oder Kalkmörtel neu aufgehübscht. Wir widmen uns zur Zeit den Böden.
Im ersten Raum stießen wir unter bzw. neben den im märkischen Sand verlegten Trägerbalken des alten Holzfußbodens auf kleinere sorgfältig behauene Findlinge mit einer dünnen deckenden Lehmschicht. Diese Steine bildeten offenbar das "Fundament" für die Fachwerkwände unseres kleinen Hauses. Sie besteht aus mehreren Lagen mit jeweils dazwischen eingebrachtem Lehm.
Wir vermuten, dass der Lehm als eine alte Form des Schutzes der Schwelle gegen Feuchtigkeit diente. Die Schwelle ist in weiten Teilen auch noch sehr gut erhalten , lediglich an einer Stelle ist nur noch das Kernholz gut erhalten. Dort drang Wasser durch die veränderte Geländelage ins Haus ein - das Problem ist inzwischen behoben.
Nun zu meinen Fragen:
Wie lange war es üblich solche Fundamente zu bauen . Zur Zeit vermuten wir das Baujahr um 1800
Wie kann ich diese Lehmschicht ergänzen und haltbar machen, da sie zukünftig offen sichtbar sein wird. Der Fußboden wird vor dieser Steinlage enden.
Es muss vermutlich gestampfter Lehm sein. Also deutlich fester als der handelsübliche Putz. Wie kann ich diese Schicht so fest und haltbar herstellen, wie das Original...das ist eher wie Beton denn wie Lehm. Reste alten Lehms aus der Decke sind noch vorhanden - ich habe schon überlegt diesen dafür zu verwenden, da er deutlich fester als Putz ist.
Vielen Dank für eure Ideen.
LG
anna
So langsam geht es bei uns an den Wiederaufbau nach langer Renovierung. Die Decken sind schon wieder lehmverputzt, die Wände ausgebessert und mit Lehm oder Kalkmörtel neu aufgehübscht. Wir widmen uns zur Zeit den Böden.
Im ersten Raum stießen wir unter bzw. neben den im märkischen Sand verlegten Trägerbalken des alten Holzfußbodens auf kleinere sorgfältig behauene Findlinge mit einer dünnen deckenden Lehmschicht. Diese Steine bildeten offenbar das "Fundament" für die Fachwerkwände unseres kleinen Hauses. Sie besteht aus mehreren Lagen mit jeweils dazwischen eingebrachtem Lehm.
Wir vermuten, dass der Lehm als eine alte Form des Schutzes der Schwelle gegen Feuchtigkeit diente. Die Schwelle ist in weiten Teilen auch noch sehr gut erhalten , lediglich an einer Stelle ist nur noch das Kernholz gut erhalten. Dort drang Wasser durch die veränderte Geländelage ins Haus ein - das Problem ist inzwischen behoben.
Nun zu meinen Fragen:
Wie lange war es üblich solche Fundamente zu bauen . Zur Zeit vermuten wir das Baujahr um 1800
Wie kann ich diese Lehmschicht ergänzen und haltbar machen, da sie zukünftig offen sichtbar sein wird. Der Fußboden wird vor dieser Steinlage enden.
Es muss vermutlich gestampfter Lehm sein. Also deutlich fester als der handelsübliche Putz. Wie kann ich diese Schicht so fest und haltbar herstellen, wie das Original...das ist eher wie Beton denn wie Lehm. Reste alten Lehms aus der Decke sind noch vorhanden - ich habe schon überlegt diesen dafür zu verwenden, da er deutlich fester als Putz ist.
Vielen Dank für eure Ideen.
LG
anna