K
kleiner Zaunkönig
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Guten Abend,
ich glaube Feuchtigkeit ist bei allen Forumsteilnehmern eine Pflichtfrage, so habe ich auch eine:
An meinem FWH, Jahrgang 1691, wurde 1912 ein Anbau errichtet.
Der Keller besteht aus Bruchsteinen, die Südseite wurde mit Ziegelsteinen (wir nennen sie Russen) gemauert. Das darüber liegende Mauerwerk ist mit ausgemauerten Russen bzw. die Brandmauer im Westen und die Nordseite zum Nachbarn ohne Fichtebalken gemauert. Die Nordseite macht mir am meisten Sorgen, denn dort sind im EG die Ziegelsteine und somit die Fugen feucht.
Der Keller selbst ist derzeit Taunass und so sieht er auch aus, überall Tautropfen. Leider kann ich auch nur ein kleines Fenster kippen, um frische Luft reinzulassen.
Am Ende der Keller-Bruchsteinwand nach oben wurde die klassische Schweißbahn verlegt.
Die Nordseite zum Nachbarn ist in einem Aalen, d.h. die Sonne kann den Boden nicht trocknen. Jedoch ist die Wand des EG nicht mit der Erde verbunden. Jetzt möchte ich die Mauer im EG gerne trocken bekommen, nur wie?
Als Laie vermute ich, dass die Feuchte der Bruchsteinwand in die Backsteinwand darüber übergeht.
Frage: Wie bekomme ich die Wand trocken? Ich wollte die Nordwand aufgraben und abdichten, nur wie? Muss ein Drainagerohr gelegt werden oder reicht ein Bitumenanstrich und dann mit Styropoor abdichten, oder gar gar nix machen?
Das besondere ist, dass der Keller in seinem Inneren ca. 40 cm kleiner ist als im darüberliegenden EG. Entweder es wurde früher die Kellerwand dicker gemauert oder es wurde für das EG ein gesondertes Fundament gegraben und die neue Wand oben drauf gestellt.
Auf jeden Fall muss die Wand trocken werden, denn jetzt im Sommer ist das erträglich, im Herbst und Winter kann es aber dann ziemlich Nass werden.
Vorab allen ein herzliches Danke für die Antwort und angenehmes WE.
Beste Grüße
Markus
ich glaube Feuchtigkeit ist bei allen Forumsteilnehmern eine Pflichtfrage, so habe ich auch eine:
An meinem FWH, Jahrgang 1691, wurde 1912 ein Anbau errichtet.
Der Keller besteht aus Bruchsteinen, die Südseite wurde mit Ziegelsteinen (wir nennen sie Russen) gemauert. Das darüber liegende Mauerwerk ist mit ausgemauerten Russen bzw. die Brandmauer im Westen und die Nordseite zum Nachbarn ohne Fichtebalken gemauert. Die Nordseite macht mir am meisten Sorgen, denn dort sind im EG die Ziegelsteine und somit die Fugen feucht.
Der Keller selbst ist derzeit Taunass und so sieht er auch aus, überall Tautropfen. Leider kann ich auch nur ein kleines Fenster kippen, um frische Luft reinzulassen.
Am Ende der Keller-Bruchsteinwand nach oben wurde die klassische Schweißbahn verlegt.
Die Nordseite zum Nachbarn ist in einem Aalen, d.h. die Sonne kann den Boden nicht trocknen. Jedoch ist die Wand des EG nicht mit der Erde verbunden. Jetzt möchte ich die Mauer im EG gerne trocken bekommen, nur wie?
Als Laie vermute ich, dass die Feuchte der Bruchsteinwand in die Backsteinwand darüber übergeht.
Frage: Wie bekomme ich die Wand trocken? Ich wollte die Nordwand aufgraben und abdichten, nur wie? Muss ein Drainagerohr gelegt werden oder reicht ein Bitumenanstrich und dann mit Styropoor abdichten, oder gar gar nix machen?
Das besondere ist, dass der Keller in seinem Inneren ca. 40 cm kleiner ist als im darüberliegenden EG. Entweder es wurde früher die Kellerwand dicker gemauert oder es wurde für das EG ein gesondertes Fundament gegraben und die neue Wand oben drauf gestellt.
Auf jeden Fall muss die Wand trocken werden, denn jetzt im Sommer ist das erträglich, im Herbst und Winter kann es aber dann ziemlich Nass werden.
Vorab allen ein herzliches Danke für die Antwort und angenehmes WE.
Beste Grüße
Markus