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autobias
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Hallo liebe Forumsmitglieder,
erstmal möchte ich mich hier ganz allgemein bedanken für die netten Beiträge in diesem Forum. Es ist schon toll was man hier so alles lernen kann.
Wir sind gerade dabei unserem Häuschen Bj.1929, welches wir letztes Jahr erworben haben, eine Kernsanierung zu spendieren. Vieles ist schon erledigt (Anbauten abgerissen, entkernt, neue Holzfenster, Dämmung der obersten Geschossdecke mit Zellulose, Mansardgaube Vorhangfassade Lärche + Hwf , Nordgiebel mit Vorhangfassade Lärche + Hwf OG u.DG und Holzweichfaser WDVS Putzfassade EG, zweischaliges Ziegelmauerwerk mit ca. 7cm Luftschicht mit EPS ausgeblasen, Mansarddach mit Zellulose gedämmt u. Wandheizung + Lehmputz, komplett neue Leitungen, Heizung, Wasser, Strom, Kachelofen im EG als Zentralheizung, Lüftungsanlage zentral mit WRG, Solarthermie mit Heizungsunterstützung...
Aktuell wird gerade innen ein neuer Luft-Kalkputz aufgebracht, wo der alte nichts mehr taugte bzw.in Folge baulicher Veränderungen weichen mußte. Es läuft soweit ganz gut, bin sehr zufrieden mit unseren Handwerkern.
Was mich gerdade sehr beschäftigt ist die Fassade. Das Haus ist komplett verputzt mit einem sehr harten Zementputz, der bis auf ein paar Risse hier und dort noch gut intakt ist oder,dank der schönen Beschichtung, scheint. Der Südgiebel ist mit einem Kunsthazputz und mittlerweile mehreren Anstrichen versehen, lt. Rechnungen rissüberbrückend und dauerelastisch....super. Der Sockel, ebenfalls verputzt und etwa 8cm. Vorsprung, aus Bruchstein, wurde mit Buntsteinputz zugeklebt, lecker.(Ist schon weitestgehend entfernt)
Auf der einen Traufenseite nach Osten ist ebenfalls die Kunstofffarbe verwendet worden,auf der anderen Traufenseite scheint die Farbe mineralischer natur zu sein.
Ich habe schon verschiedene Maler vor Ort gehabt und natürlich auch mit dem Architekten gesprochen, aber zu einer konkreten Lösung bin ich noch nicht gekommen.
Ich denke die alten Kunstoffanstriche/Putz sollten erstmal entfernt werden. Hier stellt sich schon einmal die Frage nach der geeigneten Methode? Wäre hier fräsen das richtige, oder würde dadurch der Putz zu sehr leiden. Gibt es alternativen?
Spachteln und armieren? Geht das auch rein mineralisch oder kommt hier unweigerlich wieder Kunstoff an die Fassade?
Der Maler für den ich mich grundsätzlich entschieden habe verwendet auch mineralische Farben. Wie ich aber gelesen habe sind auch in den Silikatfarben Kunstharze beigemischt (zumindest bei dem Hersteller, dessen Farbe mein Maler gerne verwendet) und das bedeutet dann auch das sich diese Beschichtungen nur schlecht mineralisch überstreichen lassen. D.h. in 20 Jahren kann ich dann den ganzen kram wieder entfernen oder wie seht Ihr das?
Je mehr ich mich damit befasse, desto schwieriger wird das Thema gerade für mich.
Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Beschichtung welche Diffusisonsoffen ist, hohe Standzeiten hat und sich nach entsprechender Beanspruchung auch wieder erneuer lässt.
Vielleicht gibt es ja die eine oder andere Anregung für mich, würde mich sehr darüber freuen!
LG
autobias
erstmal möchte ich mich hier ganz allgemein bedanken für die netten Beiträge in diesem Forum. Es ist schon toll was man hier so alles lernen kann.
Wir sind gerade dabei unserem Häuschen Bj.1929, welches wir letztes Jahr erworben haben, eine Kernsanierung zu spendieren. Vieles ist schon erledigt (Anbauten abgerissen, entkernt, neue Holzfenster, Dämmung der obersten Geschossdecke mit Zellulose, Mansardgaube Vorhangfassade Lärche + Hwf , Nordgiebel mit Vorhangfassade Lärche + Hwf OG u.DG und Holzweichfaser WDVS Putzfassade EG, zweischaliges Ziegelmauerwerk mit ca. 7cm Luftschicht mit EPS ausgeblasen, Mansarddach mit Zellulose gedämmt u. Wandheizung + Lehmputz, komplett neue Leitungen, Heizung, Wasser, Strom, Kachelofen im EG als Zentralheizung, Lüftungsanlage zentral mit WRG, Solarthermie mit Heizungsunterstützung...
Aktuell wird gerade innen ein neuer Luft-Kalkputz aufgebracht, wo der alte nichts mehr taugte bzw.in Folge baulicher Veränderungen weichen mußte. Es läuft soweit ganz gut, bin sehr zufrieden mit unseren Handwerkern.
Was mich gerdade sehr beschäftigt ist die Fassade. Das Haus ist komplett verputzt mit einem sehr harten Zementputz, der bis auf ein paar Risse hier und dort noch gut intakt ist oder,dank der schönen Beschichtung, scheint. Der Südgiebel ist mit einem Kunsthazputz und mittlerweile mehreren Anstrichen versehen, lt. Rechnungen rissüberbrückend und dauerelastisch....super. Der Sockel, ebenfalls verputzt und etwa 8cm. Vorsprung, aus Bruchstein, wurde mit Buntsteinputz zugeklebt, lecker.(Ist schon weitestgehend entfernt)
Auf der einen Traufenseite nach Osten ist ebenfalls die Kunstofffarbe verwendet worden,auf der anderen Traufenseite scheint die Farbe mineralischer natur zu sein.
Ich habe schon verschiedene Maler vor Ort gehabt und natürlich auch mit dem Architekten gesprochen, aber zu einer konkreten Lösung bin ich noch nicht gekommen.
Ich denke die alten Kunstoffanstriche/Putz sollten erstmal entfernt werden. Hier stellt sich schon einmal die Frage nach der geeigneten Methode? Wäre hier fräsen das richtige, oder würde dadurch der Putz zu sehr leiden. Gibt es alternativen?
Spachteln und armieren? Geht das auch rein mineralisch oder kommt hier unweigerlich wieder Kunstoff an die Fassade?
Der Maler für den ich mich grundsätzlich entschieden habe verwendet auch mineralische Farben. Wie ich aber gelesen habe sind auch in den Silikatfarben Kunstharze beigemischt (zumindest bei dem Hersteller, dessen Farbe mein Maler gerne verwendet) und das bedeutet dann auch das sich diese Beschichtungen nur schlecht mineralisch überstreichen lassen. D.h. in 20 Jahren kann ich dann den ganzen kram wieder entfernen oder wie seht Ihr das?
Je mehr ich mich damit befasse, desto schwieriger wird das Thema gerade für mich.
Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Beschichtung welche Diffusisonsoffen ist, hohe Standzeiten hat und sich nach entsprechender Beanspruchung auch wieder erneuer lässt.
Vielleicht gibt es ja die eine oder andere Anregung für mich, würde mich sehr darüber freuen!
LG
autobias