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MarcThissen
Guest
Ich saniere zurzeit ein altes Bauernhaus, welches in der Fassade im oberen Bereich ein Fachwerk hat. (18 m lang, 3 m hoch)
Die Felder zwischen den Balken sind mit Feldbrantziegeln ausgemauert. Dahinter eine ca. 2-3 cm dicke Schicht Putz (sehr wahrscheinlich Lehm)
Die Felder fallen teils von alleine raus. Hier und da war Wassereintritt, sodass das Holz teils angefault ist. An manchen Stellen verkehrt(e) auch der Holzwurm.
Werde das gesamte Fachwerk jetzt ausfachen und die Balken sandstrahlen.
Anschließend das Holz mit Holzwurmgift behandeln.
Frage 1: Ist Leinöl die richtige Wahl um das Holz rundherum zu behandeln?
In der Folge sollen die gleichen Ziegel wieder reingemauert werden.
Frage 2: Was verwende ich hier als Mauermörtel?
Ich möchte das Fachwerk hinterlüften mit ca. 4 cm. Es soll also völlig entkoppelt von der Wand dahinter sein.
Dahinter ca. 80 mm Holzfaserplatte, 17 cm KLB W3 Planblock und letztendlich ein Kalkputz.
Laut U-Wert.net alles im grünen Bereich außer der U-Wert von ca. 0,3, der aber nicht so ausreichend ist.
Auf die Wand möchte ich aus Statischen Gründen nicht verzichten.
Das Dach hat 70 cm Überstand, sodass das Fachwerk sehr witterungsgeschützt ist.
Frage 3: Was haltet Ihr von dieser Vorgehensweise?
Vorher war auch ein Teil des Fachwerkes nur unbewohnter Heuboden und konnte auch nicht durch Wärme von Innen wieder auftrocknen.
Ich freue mich auf eine interessante Anregungen.
Die Felder zwischen den Balken sind mit Feldbrantziegeln ausgemauert. Dahinter eine ca. 2-3 cm dicke Schicht Putz (sehr wahrscheinlich Lehm)
Die Felder fallen teils von alleine raus. Hier und da war Wassereintritt, sodass das Holz teils angefault ist. An manchen Stellen verkehrt(e) auch der Holzwurm.
Werde das gesamte Fachwerk jetzt ausfachen und die Balken sandstrahlen.
Anschließend das Holz mit Holzwurmgift behandeln.
Frage 1: Ist Leinöl die richtige Wahl um das Holz rundherum zu behandeln?
In der Folge sollen die gleichen Ziegel wieder reingemauert werden.
Frage 2: Was verwende ich hier als Mauermörtel?
Ich möchte das Fachwerk hinterlüften mit ca. 4 cm. Es soll also völlig entkoppelt von der Wand dahinter sein.
Dahinter ca. 80 mm Holzfaserplatte, 17 cm KLB W3 Planblock und letztendlich ein Kalkputz.
Laut U-Wert.net alles im grünen Bereich außer der U-Wert von ca. 0,3, der aber nicht so ausreichend ist.
Auf die Wand möchte ich aus Statischen Gründen nicht verzichten.
Das Dach hat 70 cm Überstand, sodass das Fachwerk sehr witterungsgeschützt ist.
Frage 3: Was haltet Ihr von dieser Vorgehensweise?
Vorher war auch ein Teil des Fachwerkes nur unbewohnter Heuboden und konnte auch nicht durch Wärme von Innen wieder auftrocknen.
Ich freue mich auf eine interessante Anregungen.