C
chris.b
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Hallo,
bei unserem Denkmal haben wir zur Straße hin recht moderne und augenscheinlich gut in Schuss zu scheinende Tonziegel, während hinten Zementziegel hängen.
Nun ist auch die Dachkonstruktion etwas sparsam. Etwa jeden Meter ist ein recht dicker Dachbalken der vom Überstand bis zum First verläuft. Dazwischen sind etwa 5x7cm dicke Latten, die an der Querlattung untergenagelt sind. War wohl früher so.
Nun war es das letzte Jahr sehr nass und im Winter frostig. Dazu sind die Lattungen zur Straße scheinbar wirklich alt (bestimmt 100 Jahre). Durch die Nässe haben sich die Tonziegel komplett mit Wasser vollgesaugt und die Lattung darunter hat soviel Wasser ausgenommen, dass man mit den Fingern oberflächlich Holz abreiben konnte.
An der Rückseite mit den Zementziegeln ist die Zwischenlattung neuer und auch die Ziegel sind von innen trocken.
Die Frage ist jetzt wie man am besten verfährt. Der Architekt meinte, erstmal beobachten; klingt für mich aber auch ein bisschen danach, als ob man da besser früher als später agiert.
Wäre es besser, die Lattungen dann direkt zu tauschen bzw. die gesamte Trägerkonstruktion der Ziegel?
Für zwei Fassadenseiten haben wir geplant, solche Ziegel für den OG Behang zu nehmen: Dachziegel - Ziegelkontor, Reichsformate, historische Dachziegel und Bodenplatten (Hohlpfannen).
Sind solche gebrauchten Ziegel für ein heutiges Dach geeignet? Zwischen dem Dachüberstand und dem Fußboden auf dem Dach ist beidseitig ein 10-15cm Spalt, also der Dachboden ist also gut durchlüftet und soll es auch grundsätzlich erstmal bleiben (Dämmung erfolgt dann im Boden).
bei unserem Denkmal haben wir zur Straße hin recht moderne und augenscheinlich gut in Schuss zu scheinende Tonziegel, während hinten Zementziegel hängen.
Nun ist auch die Dachkonstruktion etwas sparsam. Etwa jeden Meter ist ein recht dicker Dachbalken der vom Überstand bis zum First verläuft. Dazwischen sind etwa 5x7cm dicke Latten, die an der Querlattung untergenagelt sind. War wohl früher so.
Nun war es das letzte Jahr sehr nass und im Winter frostig. Dazu sind die Lattungen zur Straße scheinbar wirklich alt (bestimmt 100 Jahre). Durch die Nässe haben sich die Tonziegel komplett mit Wasser vollgesaugt und die Lattung darunter hat soviel Wasser ausgenommen, dass man mit den Fingern oberflächlich Holz abreiben konnte.
An der Rückseite mit den Zementziegeln ist die Zwischenlattung neuer und auch die Ziegel sind von innen trocken.
Die Frage ist jetzt wie man am besten verfährt. Der Architekt meinte, erstmal beobachten; klingt für mich aber auch ein bisschen danach, als ob man da besser früher als später agiert.
Wäre es besser, die Lattungen dann direkt zu tauschen bzw. die gesamte Trägerkonstruktion der Ziegel?
Für zwei Fassadenseiten haben wir geplant, solche Ziegel für den OG Behang zu nehmen: Dachziegel - Ziegelkontor, Reichsformate, historische Dachziegel und Bodenplatten (Hohlpfannen).
Sind solche gebrauchten Ziegel für ein heutiges Dach geeignet? Zwischen dem Dachüberstand und dem Fußboden auf dem Dach ist beidseitig ein 10-15cm Spalt, also der Dachboden ist also gut durchlüftet und soll es auch grundsätzlich erstmal bleiben (Dämmung erfolgt dann im Boden).
