Busch-Jaeger, Grohe, Keramag und Schüco erhalten GGT-Siegel

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Innenarchitektonische
Ansätze, die die Bedürfnisse mehrerer Nutzer-Generationen angemessen
berücksichtigen, sind gefragter denn je. Sie bildeten ein viel diskutiertes
Thema auf der Nürnberger Messe Altenpflege+<span style="font-size: 1px"> </span>ProPflege
2005 im April dieses Jahres. Für die Generationen übergreifende Gestaltung
prämierte die GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik ein neues
Raumkonzept. Entwickelt wurde das "Generationenbad" von der Initiative "Lebens(t)raum
Bad": Busch-Jaeger (Elektroinstallationen und Gebäudeleitsysteme), Grohe
(Armaturen und Installationssysteme), Keramag (Sanitärkeramik) und Schüco
(Fenster, Türen und Gebäudehüllen) bündeln hier ihre Kompetenzen in der Beratung
von Wohnbaugesellschaften, Planern, Installateuren und Architekten.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0773-ggt.jpg" vspace="2" alt="barrierefreies Bad, bodengleiche Dusche, unterfahrbarer Waschplatz, thermostatische Armaturen, Sanitärobjekt, Waschbecken, WC, Stützgriff, Haltegriff">

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Die renommierten Unternehmen scheuten eigenen Angaben zufolge keine Mühen, um die
anspruchsvollen GGT-Kriterien zu erfüllen. Eigens zu diesem Zweck wurden in der
Dauerausstellung der GGT in Iserlohn zwei entsprechende Bäder installiert. Ein
drittes wurde speziell für die Altenpflege+<span style="font-size: 1px"> </span>ProPflege
2005 gebaut und in Nürnberg präsentiert. In allen drei Beispielen zeigt die
Initiative elegante, designorientierte und generationenübergreifende
Badkonzepte.



Eindrucksvoll wird damit unter Beweis gestellt, dass Komfort,
Qualität, Sicherheit und Barrierefreiheit sich keinesfalls ausschließen. Bereits
vorhandene, designorientiert entwickelte Produkte in einem ausgeklügelten
Raumkonzept geschmackvoll arrangiert ergeben flexible Badlösungen mit
vielfältigen Optionen für alle Nutzergruppen (vergleiche auch mit Meldung "'Universal Design Bad': neue Lebensqualität in alten Mauern vom 25.4.2005).



Die Vorgehensweise der "Lebens(T)raum Bad"-Protagonisten liegt
voll im Interesse von Martina Koepp, Geschäftsführerin der GGT. "Wer für die
Jugend konstruiert, schließt das Alter aus - Wer für das Alter konstruiert,
schließt die Jugend ein" zitiert Koepp den Leitgedanken der GGT. Speziell vor
dem Hintergrund der demographischen Entwicklung sowie dem immer wichtiger
werdenden Renovierungs- und Modernisierungsmarkt ist dieser Leitgedanke in allen
Lebensbereichen Ziel führend. "Denn Wohnraum an sich und Bäder im Besonderen
müssen so geplant und ausgeführt werden, dass alle Nutzer sich wohl fühlen.
Komfort, Qualität, Sicherheit, Design, Funktionalität und Flexibilität gekonnt
geplant und umgesetzt liefert im Ergebnis nicht nur schöne Bäder - es schont auf
Dauer auch den Geldbeutel", bringt Koepp die Motivation der Partner Busch-Jaeger,
Grohe, Keramag und Schüco auf den Punkt.



Im Ergebnis zeigte die Marktführer-Initiative in Nürnberg ein
außergewöhnliches, generationenübergreifendes Badkonzept mit zahlreichen
Highlights. Zu den Selbstverständlichkeiten wie einer bodengleichen Dusche oder
einem unterfahrbaren Waschplatz gesellen sich u.a. thermostatische Armaturen an
allen Sanitärobjekten, ein zusätzliches Waschbecken in WC-Nähe (sitzend
erreichbar) sowie ein elektronisch zu öffnendes Fenster mit elektronisch zu
steuernder Jalousie. Ebenso selbstverständlich: die nachträgliche
Einbaumöglichkeit für Stütz- und Haltegriffe (ohne Eingriff in den Baukörper) im
Umfeld aller Einrichtungsgegenstände. Der Einbau der Badewanne erfolgt in einer
Höhe von 48 cm. Sie verfügt zudem über eine integrierte Sitzmöglichkeit in eben
dieser Höhe um auch Rollstuhlfahrern einen möglichst bequemen Zugang zur
Badewanne zu ermöglichen. Die integrierte Lichttechnik erfüllt höchste
Komfortansprüche (z.B. zentrale Steuerung, voreinstellbare Lichtszenen für die
ganze Wohnung, zusätzliche verbrauchsgünstige LED-Orientierungsbeleuchtung für
die Nacht) und kann problemlos durch eine Audioanlage ergänzt werden.



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