Bosch Thermotechnik veröffentlicht erstmals Marktreport zum weltweiten Thermotechnikgeschäft

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Zwar wird noch mehrheitlich nach traditionellen Methoden
geheizt, doch die Nachfrage nach sparsamen Brennwertgeräten sowie
solarthermischen Anlagen und Wärmepumpen wächst dynamisch, heißt es in dem
Report. Allein für Solarthermie-Systeme lag demnach das weltweite Marktvolumen
im vergangenen Jahr bei etwa 1,2 Milliarden Euro. Gleichzeitig setze sich bei
den traditionellen Heizsystemen die Brennwerttechnik als neuer Standard immer
stärker durch. Dem Bericht zufolge wird die hocheffiziente und Energie sparende
Brennwerttechnik in Europa bis 2013 einen Marktanteil von rund 60 Prozent
erreichen.




<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/0410-bbt2.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" alt="Klaus Huttelmaier, Mitglied der Geschäftsführung der BBT Thermotechnik GmbH" width="150" height="226">Für
Klaus Huttelmaier, Mitglied der Geschäftsführung der BBT Thermotechnik GmbH
(Bild rechts), ist diese Entwicklung konsequent: "Im Zuge steigender
Energiepreise, einer abnehmenden Versorgungssicherheit und der globalen
Klimabelastung rückt die Energieeffizienz von Heizsystemen und
Warmwasserlösungen immer stärker ins Blickfeld von Bauherren und Käufern.
Energiesparen steht mittlerweile aber auch auf der politischen Agenda ganz oben.
Weltweit haben Regierungen damit begonnen, Programme zur effizienten
Energienutzung bei der Wärmeerzeugung zu etablieren - und die erzielbaren
Einsparungen sind beachtlich."



Das Ausmaß der Nachfrage nach energieeffizienten Heizsystemen
wird in zahlreichen Ländern maßgeblich von staatlichen Vorgaben oder Förderungen
bestimmt. Politische Entscheidungen können dabei die Marktverhältnisse in
kürzester Zeit einschneidend verändern, wie das Gesetz zur flächendeckenden
Einführung von Brennwertgeräten in Großbritannien belegt. Dort stieg nach der
Gesetzesänderung im Frühjahr 2005 der Marktanteil von Brennwertgeräten im
Segment der wandhängenden Gasheizungen innerhalb eines Jahres von 27 Prozent auf
66 Prozent an.



Trotz günstiger Wachstumsaussichten in Europa und den USA
bescheinigt der vorgelegte Marktreport der Branche einen anhaltend starken
Verdrängungswettbewerb - vor allem im größten Absatzmarkt Europa. Dort gibt es
zwar derzeit noch etwa 250 meist national agierende Hersteller für Heiz- und
Warmwassersysteme, doch die Zahl der Kooperationen und Akquisitionen ist in den
letzten zwei Jahren merklich gestiegen, und schon heute entfallen rund 55
Prozent des Marktumsatzes auf die fünf größten Hersteller.



Der "Marktreport Energienutzung" der BBT Thermotechnik GmbH soll
künftig jährlich erscheinen. Der aktuelle Report kann per E-Mail an
info.bbt@de.bosch.com

angefordert werden.



Bosch Thermotechnik selbst wuchs 2005 um 7 Prozent



Die BBT Thermotechnik GmbH hat eigenen Angaben zufolge im
Geschäftsjahr 2005 den Umsatz um 7 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro erhöht.
Maßgeblich für die Umsatzsteigerung seien neben einem internen Wachstum im
Auslandsgeschäft Zukäufe ...



  • in Schweden zur Verstärkung des Geschäfts mit Elektro-Wärmepumpen und
  • in den USA im Bereich Warmwasserlösungen gewesen.



Der Anteil des internationalen Geschäfts der BBT Thermotechnik erhöhte sich
damit von 59 Prozent im Jahr 2004 auf 63 Prozent im Jahr 2005.




<img border="1" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/0410-bbt3.jpg" align="right" hspace="3" vspace="3" alt="Dr.-Ing. Joachim Berner, Vorsitzender der Geschäftsführung der BBT Thermotechnik GmbH" width="150" height="225">"Unsere
erfolgreiche internationale Expansion und die breite Aufstellung als
Systemanbieter zahlen sich aus. Vor allem im europäischen Ausland und auf dem
nordamerikanischen Markt haben wir ein kräftiges Wachstum aus eigener Kraft
erzielt und damit die schwache Marktentwicklung in Deutschland mehr als
ausgleichen können", sagte Dr.-Ing. Joachim Berner, Vorsitzender der
Geschäftsführung der BBT Thermotechnik GmbH (Bild rechts), anlässlich der
Pressekonferenz zur SHK-Messe in Essen.



Geschäftsjahr 2006 für BBT gut angelaufen



Auch für das Jahr 2006 ist die BBT Thermotechnik optimistisch. Das neue
Geschäftsjahr sei gut angelaufen. "Wir gehen davon aus, dass sich der deutsche
Markt 2006 - auch aufgrund von Vorzieheffekten im Hinblick auf die angekündigte
Erhöhung der Mehrwertsteuer - deutlich besser entwickeln wird als im Vorjahr",
so Klaus Huttelmaier.



Aber auch Europa böte weiterhin attraktive Perspektiven. Angesichts
steigender Energiepreise und abnehmender Versorgungssicherheit rücke die
Energieeffizienz von Heizsystemen und Warmwasserlösungen nicht nur bei Bauherren
und Käufern immer stärker ins Blickfeld. Die BBT Thermotechnik GmbH erwartet,
dass die Nachfrage nach energieeffizienten Systemen wie z. B. die
Brennwerttechnik und Elektrowärmepumpen weiter steigen wird. In diesen
Produktsegmenten spiele BBT mit ihren internationalen und regionalen Marken
bereits heute eine führende Rolle.



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