Bodensanierung mit ABS Bodensystemen von maxit

Diskutiere Bodensanierung mit ABS Bodensystemen von maxit im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Renovierung und Modernisierung: Ein Markt mit Zukunft. Von den rund 38,8 Millionen Wohneinheiten in Deutschland sind 49% zwischen 1949 und 1979...
F

Fachwerk.de

Beiträge
6.432
Renovierung
und Modernisierung: Ein Markt mit Zukunft. Von den rund 38,8 Millionen
Wohneinheiten in Deutschland sind 49% zwischen 1949 und 1979 gebaut worden. Sie
sind nun in dem Alter, in dem eine Renovierung anstehen könnte. Die Folgen der
Änderungen bei der Eigenheimzulage werden insbesondere hier spürbar - der Anreiz
zum Bau neuer Wohnungen wird gemindert, aber das Bauen im Bestand hat durch die
gleiche Höhe der Fördergelder zunehmend Konjunktur. Jährlich können Zuwachsraten
von zwei bis drei Prozent erzielt werden.



<center>



<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0630-maxit1.jpg" vspace="2" alt="Bodensanierung, Estrich, Fußbodensanierung, Zementestrich, armierter Fließestrich, Boden, Fußboden, Renovierung, Modernisierung, Fußböden, Trockenestrich, Fliesen, Holzdielenboden, Holzdielen">

</center>

Der Verarbeiter sieht sich in Sachen Bodensanierung mit komplexen Fragestellungen konfrontiert, wodurch er sich
vom Spezialisten mehr und mehr zum Allrounder entwickeln muss, um bei den neuen
Anforderungen zu bestehen. Bei älteren Gebäuden trifft man häufig auf folgende
Situation:



  • Eine Vielzahl möglicher Untergründe die innerhalb einer zu bearbeitenden
    Fläche wechseln,
  • stark variierende Einbaustärken und
  • geringe Traglasten der vorhandenen Decken.
Außerdem spielt der Faktor Zeit eine wesentliche Rolle. Schnell
und sauber sollen die Arbeiten vonstatten gehen, denn kürzere Bauzeiten bedeuten
enorme finanzielle Vorteile. Es werden also "schnelle Produkte" verlangt, die
eine hohe Belastbarkeit bei geringer Einbaustärke haben.



Nun gibt es natürlich viele Alternativen bei der Sanierung von
Fußböden, angefangen von Gussasphalt bis hin zu einem neuen Trockenestrich. Bei
der Wahl des richtigen Sanierungskonzeptes sollte man sich deshalb ständig
fragen, welche Methode spart am meisten Zeit und bietet größtmögliche
Sicherheit.



Vor diesem Hintergrund plaziert maxit die ABS Bodensysteme, die
eigenen Angaben zufolge "fast alle anfallenden Probleme bei der
Fußbodensanierung lösen kann". Ob mangelhafter Estrich, alte Fliesen oder
Holzdielenboden: die ABS Systeme können die zu sanierenden Flächen einfach
überdecken, und das bei einer Einbaustärke ab 2 mm. Das bedeutet oft, dass der
zeitraubende Ausbau der alten Böden entfällt und noch nicht einmal
Entsorgungskosten anfallen.



Diesen Vorteil ermöglichen die Systeme, da sie auf fast allen
Untergründen anwendbar sind. Ein Mix verschiedener Spachtelmassen und
Bodenkonstruktionen entfällt. Zudem können die Systeme "flexibel" eingebaut
werden, d.h. die Einbaustärke kann bei diesen Produkten variieren. Natürlich
sind die ABS Estriche pumpbar und selbstverlaufend und auch die Trocknungszeiten
überzeugen: nach nur zwei bis drei Stunden begehbar und die Belegreife schon
nach einem Tag!



Die Faser macht's



Die ABS Systeme basieren auf fließfähigen Zementestrichen. Die
besonderen Eigenschaften erhalten die ABS Estriche durch ihre spezielle
Zusammensetzung. Teilweise sind die Produkte faserarmiert und in bestimmten
Fällen kommt ein spezielles Armierungsgewebe zum Einsatz. Somit können die
Estriche Spannungen aufnehmen und brechen nicht aus. Die flexiblen Einbauhöhen
der Produkte innerhalb eines Einbaufeldes werden durch die gleichmäßige
Aushärtung des Materials ermöglicht.



Geringe Einbaustärke



Die ABS Estriche eignen sich nicht nur als Renovationsestriche;
auch wenn im Neubau geringe Einbaustärken verwirklicht werden sollen, bietet
sich das Material an. Beim Einbau einer Trittschall- oder Wärmedämmung kann
durch die geringen Auftragsstärken der ABS Estriche wertvoller Raum gespart
werden. ABS-Produkte können auf Trennlage bereits ab 20 mm und auf Dämmschicht
ab 25 mm Stärke eingebaut werden. Beim Dämmen und Ausgleichen von Gewölbe- und
Kappendecken sowie zur Überschüttung von Balkenlagen kommen idealerweise
gebundene Blähtonschüttungen zum Einsatz. So können bei sehr guten Trittschall-
und Wärmedämmeigenschaften minimale Aufbauhöhen von 55 mm realisiert werden, ein
Drittel geringer als bei herkömmlichen Aufbauten.



Aus der Praxis



Alte Holzdielen erreichen irgendwann ein Alter, in dem sie als
Fußboden nicht mehr geeignet sind. Als Untergrund für einen neuen Estrich sind
sie dann aber meist noch gut genug. Sie müssen also nicht komplett entfernt
werden. Mit ein wenig Vorbehandlung bilden sie laut maxit eine gute Basis für
die ABS-Bodensysteme. Vor dem Einbau der ABS Bodensysteme muss der Untergrund
aber undbedingt auf Festigkeit, Tragfähigkeit und Trockenheit geprüft und
beurteilt werden. Bestehen die Untergründe aus verschiedenen Materialien wie z.
B. Holzdielen und Zementestrich sollte eine Fuge eingebaut werden. Diese kann
jedoch auch nach dem Einbringen und Trocknen des Materials eingeschnitten
werden. Dabei ist darauf zu achten Wandmarkierungen anzubringen. Die einzelnen
Holzdielen müssen gut befestigt und Fehlstellen geschlossen werden. Dann wird
die Oberfläche angeschliffen, um eventuelle Verunreinigungen des Bodens zu
beseitigen. Nach dem Absaugen kommt als Haftvermittler eine AcrylatDispersion
zum Einsatz. Diese wird mittels eines Besens einfach auf die Holzdielen und den
alten Estrich aufgebürstet. Um Spannungen auszugleichen, wird die grundierte
Fläche komplett mit einem Armierungsgewebe überzogen. Das Gewebe wird mit einer
Randüberdeckung von 50mm verlegt, das Eigengewicht verhindert hier ein
Aufschwimmen des Gewebes.



Das Einbringen des ABS Rennovationsestrichs maxit plan ABS 201
erfolgt mittels einer Silomischpumpe (siehe Eingangsbild). Diese arbeitet nach
dem Einsumpfprinzip und hat den Vorteil, dass nur sehr wenig Wasser benötigt und
das Material optimal aufgemischt wird. Die Silomischpumpe (SMP) gewährleistet
trotz eines niedrigen Wasserzementwertes eine hohe Fließfähigkeit des Materials.
Der Estrich wird in einer Stärke von 10 bis 30 mm vergossen. Er hat die
Eigenschaft, sich selbst auszugleichen, die Oberfläche wird lediglich mit dem
sogenannten "Schwedenrakel" nachgeglättet und dabei auch gleichzeitig entlüftet.
Schwingungen, die aufgrund normaler Belastungen im Boden entstehen, sind
grundsätzlich als unbedenklich anzusehen. Dies liegt an dem speziellen
Armierungsgewebe. Innerhalb von nur drei Stunden ist die Fläche wieder begehbar.
Der Oberbodenbelag kann ohne zusätzliches Anschleifen der Fläche eingebaut
werden.



<center>



</center>

Die ABS Systeme basieren auf zementgebunden Fließestrichen und
wurden in Skandinavien entwickelt. Seit 30 Jahren stehen dort ABS Bodensysteme
zur Verfügung und werden sogar im Schiffsbau und auf Ölplattformen eingesetzt.
maxit hat diese Systeme nun dem deutschen Markt erschlossen, um das
Produktprogramm im Bereich Bodensysteme abzurunden.



<!-- FreeFind Begin No Index -->

<div align='right'>Siehe auch:

maxit Deutschland GmbH
</div>
 
Thema: Bodensanierung mit ABS Bodensystemen von maxit
Zurück
Oben