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Thomas48
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Guten Tag,
Aufgabenstellung: Ein Altbau aus 1930 soll "revitalisiert" / siehe Bild / werden, der 6 cm Sparklinker aus den 70ern soll runter, der alte Kalkputz nebst Faschen etc. wieder zum Vorschein gebracht werden. Die Außenwände bestehen aus 30 cm monolitischem Vollziegelmauerwerk, innen vermutlich auch Kalkputz.
Ich suche nun nach einer Möglichkeit, im Rahmen einer wirtschafdtlichen Lösung die Behaglichkeit der Wohnräume durch Maßnahmen an den Außenwänden zu steigern. Fachleuten wird der Begriff der thermischen Behaglichkeit etwas vermitteln.
Ein Vollwärmeschutz scheidet aus, da bei dieser Maßnahme zu unwirtschaftlich ist, erst recht bei dem Einsatz von mineral. / nat. Baustoffen / Dämmstoffen. EPS kommt grundsätzlich nicht in Frage!
Eine Innendämmung in Trockenbauweise stellt mir ein bauphysikalisch zu großes Risiko dar und führt zu zus. Problemzonen.
Da der Außenputz nach dem Entfernen des Sparklinker sowieso überarbeitet werden muss, erwäge ich ggfls. den Einsatz eines min. Dämmputzes., was aber mitunter wirtschaftlich auch fragwürdig ist.
Alternativ kann ich mir eine auch 5-7 cm Vorsatzschale aus Ytong oder Bims vorstellen, da auch der alte Innenputz vollständig erneuert werden müsste.
Beide Varianten stellen in punkto Wärmedämmung kein Optimum dar, sollen es aber auch nicht, daher bitte keine Grundsatzdiskussion über U-Werte oder die hier oft zitierte Dämm-Mafia.
Die Fragestellung orientiert sich ausschließlich dahingehend, die Behaglichkeit im Innenraum zu steigern ("Kalte Wände"), Neubaustandards sind hier nicht gefragt.
Ggfls. gibt es ja noch Systeme, über die ich nicht nach gedacht habe bzw. nicht kenne.
Über Tips + Empfehlungen, vor allen Dingen Erfahrungen wäre ich dankbar!
Ich bin selber "vom Fach" / Architekt, und suche hier gerne den Austausch!
Vielen Dank vorab!
Thomas
Aufgabenstellung: Ein Altbau aus 1930 soll "revitalisiert" / siehe Bild / werden, der 6 cm Sparklinker aus den 70ern soll runter, der alte Kalkputz nebst Faschen etc. wieder zum Vorschein gebracht werden. Die Außenwände bestehen aus 30 cm monolitischem Vollziegelmauerwerk, innen vermutlich auch Kalkputz.
Ich suche nun nach einer Möglichkeit, im Rahmen einer wirtschafdtlichen Lösung die Behaglichkeit der Wohnräume durch Maßnahmen an den Außenwänden zu steigern. Fachleuten wird der Begriff der thermischen Behaglichkeit etwas vermitteln.
Ein Vollwärmeschutz scheidet aus, da bei dieser Maßnahme zu unwirtschaftlich ist, erst recht bei dem Einsatz von mineral. / nat. Baustoffen / Dämmstoffen. EPS kommt grundsätzlich nicht in Frage!
Eine Innendämmung in Trockenbauweise stellt mir ein bauphysikalisch zu großes Risiko dar und führt zu zus. Problemzonen.
Da der Außenputz nach dem Entfernen des Sparklinker sowieso überarbeitet werden muss, erwäge ich ggfls. den Einsatz eines min. Dämmputzes., was aber mitunter wirtschaftlich auch fragwürdig ist.
Alternativ kann ich mir eine auch 5-7 cm Vorsatzschale aus Ytong oder Bims vorstellen, da auch der alte Innenputz vollständig erneuert werden müsste.
Beide Varianten stellen in punkto Wärmedämmung kein Optimum dar, sollen es aber auch nicht, daher bitte keine Grundsatzdiskussion über U-Werte oder die hier oft zitierte Dämm-Mafia.
Die Fragestellung orientiert sich ausschließlich dahingehend, die Behaglichkeit im Innenraum zu steigern ("Kalte Wände"), Neubaustandards sind hier nicht gefragt.
Ggfls. gibt es ja noch Systeme, über die ich nicht nach gedacht habe bzw. nicht kenne.
Über Tips + Empfehlungen, vor allen Dingen Erfahrungen wäre ich dankbar!
Ich bin selber "vom Fach" / Architekt, und suche hier gerne den Austausch!
Vielen Dank vorab!
Thomas