BAU 2007 bereits fast ausgebucht

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Wie hoch die Zufriedenheit der Aussteller und der Stellenwert
der BAU in der deutschen und europäischen Baustoffbranche ist, zeigt
eindrucksvoll die hohe Zahl der Wiederbeteiligungen. "Etwa 90% unserer
Aussteller haben sich wieder für die BAU angemeldet, dazu kommen einige
Neuzugänge", so Dieter Dohr, für die BAU verantwortlicher Projektgruppenleiter
der Messe München GmbH: "Ein Jahr vor Messebeginn ist das ein sensationelles
Ergebnis. Trotz der starken Nachfrage haben interessierte Unternehmen aber nach
wie vor die Möglichkeit, an der BAU 2007 teilzunehmen. In einigen
Ausstellungsbereichen haben wir noch Kapazitäten."



Die BAU 2007 im Überblick: Alles unter einem Dach



Die BAU präsentiert die gesamte europäische Bau-Community unter
einem Dach. Dass die verschiedenen Materialien, Techniken und Systeme im
Wettbewerb zueinander stehen, macht die BAU zu einer unvergleichlichen
Leistungsschau. Das Angebot ist nach Baustoffen ebenso gegliedert wie nach
Produkt- und Themenbereichen.



  • Der Bereich Steine/Erden (Hallen A1 und A2) umfasst Steinzeug,
    Kalksandstein, Beton, BIMS, Faserzementbaustoffe, Putze, Estriche, Dämm- und
    Isolierstoffe.
  • Mehr Platz als 2005 beanspruchen Dachbaustoffe inklusive Dachfenster.
    Sie belegen 2007 die komplette Halle A3 und einen Teil der Halle A4 -
    insgesamt rund 15.000 qm². Auf diesem Areal zeigt unter anderem die
    Ziegelindustrie ihre Vielfalt und Leistungsfähigkeit - vom Mauerziegel über
    Dachziegel bis zum kompletten Gebäudeteil.
  • Auch die Bauchemie legt um rund 5.000 qm² zu. Sie präsentiert ihr
    umfangreiches Sortiment - allein die deutsche Bauchemie stellt rund 50.000
    Produkte her - auf 15.000 qm² Fläche in den Hallen A4 und A5.
  • Architektonische Oberflächen, die insbesondere große Objekt- und
    Industriebauten prägen, bestimmen das Bild im Ostteil des Messegeländes. Ein
    Highlight, auch unter ästhetischen Gesichtspunkten, ist die Fliesen- und
    Keramik-Präsentation in Halle A6. Branchenführer zeigen anhand der neuesten
    Kreationen, wie sich Design und Funktion zusammenfügen.
  • Das gesamte Spektrum der elastischen und textilen Bodenbeläge -
    von Parkett über Laminat, Linoleum, PVC, Kautschuk bis hin zu Kork - ist in
    den Hallen B6 und B5 auf rund 15.000 qm² (5.000 qm² mehr als 2005)
    zusammengefasst.
  • Das umfangreiche Angebot der Holz- und Kunststoffindustrie zeigen
    die Hallen B5, B4 und C4. Hier geht es um konstruktiven Holzbau und
    innovative Bausysteme ebenso wie um Bauelemente (Fenster, Türen) aus Holz
    und Kunststoff.
  • Die führenden Unternehmen aus dem Bereich Beschläge, Schlösser und
    Gebäudesicherheit
    präsentieren ihre neuesten Trends im Umfeld von
    Fenstern und Türen auf einem zusammenhängenden rund 5.000 qm² großen Areal
    in den Hallen B4 und C4.
  • Bauelemente und Bausysteme für Dach, Wand und Fassade, vorrangig aus Aluminium und aus Stahl, stehen in den Hallen B1, C1, B2 und B3 im
    Vordergrund. Allein dieser Ausstellungsbereich umfasst rund 40.000 qm².
  • Maschinen zur Metallbearbeitung bilden, angrenzend an die Stahl-,
    Aluminium und Profile-Hersteller, ein eigenes Areal in Halle C1.
  • Ein Schwerpunkt in den Hallen C1 und C2 liegt auf Sonnenschutzsystemen für Dach und Fassade, sowohl im Innen- wie im
    Außenbereich. Im Bereich Gebäudeautomation geht es um die Steuerung der
    verschiedenen Fassadenelemente. Aussteller zeigen energieeffiziente
    Lösungen, die im Einklang mit architektonischen Konzepten stehen.
  • Die Solartechnologie belegt einen gesonderten Abschnitt der Halle
    B3. Unter dem Motto "Solarhorizonte" präsentieren Aussteller Solarwärme und
    Solarstrom im Kontext mit Architektur- und Ingenieurthemen.
  • Die Top-Player der europäischen Glasindustrie präsentieren in
    Halle C2 die neuesten Entwicklungen und Produkte in den Bereichen Glas und
    Glas- Architektur. "Visions of Glass" lautet das Motto an aufwendig
    gestalteten Ständen. Erneut sind alle führenden Unternehmen aus dem
    Flachglasbereich vertreten.
  • Deutlich mehr Fläche als 2005 belegen diesmal die Softwarehäuser im
    Bereich BAU IT. Alles, was Rang und Namen hat, zeigt auf der BAU 2007
    Flagge (Halle C3).
  • Speziell an Landschaftsarchitekten wendet sich der Angebotsbereich "Urban
    Design
    ", ebenfalls in Halle C3 - quasi eine Messe (mit eigenem Eingang
    Nord) in der Messe.
Schwerpunkt "Bauen im Bestand"



Quer durch alle Ausstellungsbereiche wird das Thema Bauen im
Bestand ein Schwerpunkt der BAU 2007 sein. Angesichts stagnierender
Bevölkerungszahlen, hinreichender Wohnungsversorgung und staatlicher Vorgaben
zum energieeffizienten Bauen spielen die Modernisierung und Instandsetzung des
Gebäudebestandes in ganz Europa eine immer größere Rolle. Auch die neue
Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag das Thema "energetische
Gebäudesanierung" als Konjunktur fördernde Maßnahme auf die Fahnen geschrieben.
Die BAU 2007 wird, ähnlich wie 2005, mit Unterstützung des Bundesbauministeriums
und des Bundesarbeitskreises Altbauerneuerung (Baka) alle Initiativen und
Aktivitäten rund um die Bereiche Sanierung, Renovierung und Modernisierung in
einer eigenen Halle (B0) zusammenführen. Ein wichtiger Eckpfeiler dieser
umfassenden Kompetenzschau ist der Preis für Produktinnovationen Bauen im
Bestand, der zukunftsweisende Produktideen, Systeme und Konstruktionen fördern
soll und zur BAU 2007 zum zweiten Mal ausgelobt wird.



Besucherzielgruppen



Das breit gefächerte Angebot der BAU 2007 ist auf die
verschiedenen Besucherzielgruppen zugeschnitten. Es spricht alle an, die am
Prozess des Planens und Bauens beteiligt sind:



  • Planer: Architekten, Ingenieure, Bauträger, Baubehörden, kommunale
    Bauträger
  • Investoren: Wohnungsbaugesellschaften, Immobilienverwalter, Makler,
    Baustoff-Fachhandel, DIY-Märkte
  • Bauhandwerker: Metallbauer, Fliesenleger, Klempner, Dachdecker,
    Schlosser, Schreiner, Zimmerer, Maler, Stukateure, Bodenleger,
    Heizungsbauer, Landschaftsgärtner, Monteure, Maurer.
Rahmenprogramm und Architekturwettbewerbe



Im Rahmen der BAU 2007 werden wieder zahlreiche Architektur- und
Ingenieurpreise verliehen, darunter die Preise "Das erste Haus" (ausgeschrieben
von der Fachzeitschrift Bauwelt, Berlin) sowie "Innovative Details im
Gesamtentwurf" (ausgeschrieben von der Fachzeitschrift DETAIL, München).
Höhepunkt des Bayerischen Ingenieurtages ist die Verleihung des
Ingenieurpreises. Traditionell wird am Rande der BAU auch der Gewinner des
Baustoffmarkt-Oskars (durch das Duisburger Verlagshaus Wohlfarth) gekürt.
Darüber hinaus nutzen zahlreiche Fachverbände der deutschen Bauwirtschaft die
BAU 2007 als Anlass für Tagungen, Kongresse und Symposien.



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