Automatisierte Senkrechtmarkisen ermöglichen Glasarchitektur

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Der Nachteil solch transparenter Fensterfronten liegt in der
hohen Licht- und Wärmedurchlässigkeit. Um den eindrucksvollen Glasbau bewohnbar
zu machen, hat der Zuger Architekt Philipp Brühwiler eine spezielle
Sonnenschutzlösung entworfen: An der Fassade kommen automatisierte
Senkrechtmarkisen zum Einsatz, die von rund 500 Antrieben nach der aktuellen
Wetterlage bewegt werden. Ziel des Systems ist es, den Sonnenschutz für das
ganze Gebäude zentral zu automatisieren, den Bewohnern aber zugleich die
Möglichkeit der individuellen Steuerung zu geben.





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Das Herz der Automatisierungslösung für die drei Gebäude ist
jeweils die Zentralsteuerung Objecta von elero. An ihr sind ein Wind-, Regen-
und Frostsensor pro Gebäude sowie ein Sonnensensor für jede Fassade
angeschlossen. Diese Wetterwächter registrieren die Wetterlage und geben ihre
Messwerte an die Zentralsteuerung weiter. Hier sind die jeweiligen
Schwellenwerte festgelegt, nach denen die Senkrechtmarkisen bewegt werden. So
ist mit Hilfe weniger Sensoren der komplette Sonnenschutz an den Gebäuden vor
Wind und Regen geschützt, die Bewohner hingegen vor zu starker
Sonneneinstrahlung und unangenehmem Blendlicht.



Die Schwellenwerte für das Öffnen und Schließen der
Senkrechtmarkisen können die Bewohner selbst unterhalb der maximalen Vorgaben
der Zentralsteuerung variieren. Es bleibt also den Nutzern überlassen, ob sie
den Sonnenschutz der Zentralsteuerung anvertrauen oder nach eigenem Empfinden
regulieren. Dabei lässt sich die Automatik bei Bedarf auch per Schiebeschalter
völlig ausschalten und der Sonnenschutz manuell über ein Wandgerät steuern - so
dass der Mensch die Technik beherrscht, nicht umgekehrt. Ausnahme sind die
Sicherheitsfunktionen, die auch bei Deaktivierung der Automatik weiterhin ihren
Wachdienst verrichten.



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