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Dirk & Martina
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Nachdem wir nun innen fleissig Fachwerk freigelegt, geschliffen und gestrichen haben, Gefachungen neu ausgemauert und verputzt haben, ist es nun an der Zeit, die Aussenfassade in Angriff zu nehmen.
Es gibt keine Möglichkeit, aussen ein sichtbares Fachwerk zu erhalten. An dem Haus ist schon zu viel herumgepfuscht worden, so ist z.B. das Fachwerk des nördlichen EG´s komplett entfernt und gemauert worden (vielleicht ist es auch noch drin, aber man sieht nur Mauer.
An vielen Stellen wurde mit Zementputz (?) über alles vorhandene drübergeputzt, der wiederrum wurde zum Teil entfernt/beschädigt, als die Eternitplatten mit Lattung angebracht wurden.
Nachdem wir zum Befestigen des Gerüstes diverse Eternitplatten entfernen mussten, zieht es durch die Ritzen zwischen manchen Gefachungen (die nur ausgebessert, aber nicht neu gemacht wurden... mein Fehler) und den Balken.
Nun zum Thema meiner Frage:
Bislang sind wir davon ausgegangen, dass das Haus eine Holzfaserplattenkomplettdämmung auf einer neuen Lattung bekommen soll.
Wir haben aber einerseits das Problem, dass wir diese Maßnahme nicht auf einmal machen können, weil Teile vom Gebäude (Montage von Fenstern/Türen im EG noch nicht erfolgt) sind noch nicht fertig sind.
Auch frage ich mich, was die ganze Isolier-Holzfaserplatten bringen, wenn dahinter der kalte Wind reinpustet, weil sie auf einer Lattung angebracht sind.
Logisch erscheint mir auch die These, dass diese Isolierung nicht nur die Heizwärme vom Haus drinnenhält, sondern auch die Sonnenwärme draussen, dafür aber extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, sich möglicherweise deshalb innen Feuchtigkeit ansammelt etc. etc...
Mal ganz naiv gefragt: Was, wenn wir alles wegklopfen, was aussen an "Isoliermaßnahmen" vorgenommen wurde und direkt auf die Fachwerk/Mauerwerk-Wände verputzen?
Am liebsten würden wir natürlich auch Aussen mit Lehm arbeiten, damit die Feuchtigkeitsregulierung mit den Lehmwänden im Haus weiter funktioniert, aber ist das beständig genug?
Vom Wohlfühlfaktor her gesehen haben wir bislang kein Problem damit, dass wir keine Wärmedämmung am Haus haben. Die Heizkosten bewegen sich auch in normalem Rahmen. Das einzige , was stört sind die Ritzen, durch die es zieht.
Aber die wären ja dann auch weg.
Ich habe zum "Abdichten" vor 1 Jahr an der nordöstlichen Aussenwand einfach den Lehmputz verwendet, den ich bislang innen verarbeitet habe. Trotz Sonneneinstrahlung und Platzregen hat das dem Lehmputz nicht geschadet.
Was tun?
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!
Es gibt keine Möglichkeit, aussen ein sichtbares Fachwerk zu erhalten. An dem Haus ist schon zu viel herumgepfuscht worden, so ist z.B. das Fachwerk des nördlichen EG´s komplett entfernt und gemauert worden (vielleicht ist es auch noch drin, aber man sieht nur Mauer.
An vielen Stellen wurde mit Zementputz (?) über alles vorhandene drübergeputzt, der wiederrum wurde zum Teil entfernt/beschädigt, als die Eternitplatten mit Lattung angebracht wurden.
Nachdem wir zum Befestigen des Gerüstes diverse Eternitplatten entfernen mussten, zieht es durch die Ritzen zwischen manchen Gefachungen (die nur ausgebessert, aber nicht neu gemacht wurden... mein Fehler) und den Balken.
Nun zum Thema meiner Frage:
Bislang sind wir davon ausgegangen, dass das Haus eine Holzfaserplattenkomplettdämmung auf einer neuen Lattung bekommen soll.
Wir haben aber einerseits das Problem, dass wir diese Maßnahme nicht auf einmal machen können, weil Teile vom Gebäude (Montage von Fenstern/Türen im EG noch nicht erfolgt) sind noch nicht fertig sind.
Auch frage ich mich, was die ganze Isolier-Holzfaserplatten bringen, wenn dahinter der kalte Wind reinpustet, weil sie auf einer Lattung angebracht sind.
Logisch erscheint mir auch die These, dass diese Isolierung nicht nur die Heizwärme vom Haus drinnenhält, sondern auch die Sonnenwärme draussen, dafür aber extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, sich möglicherweise deshalb innen Feuchtigkeit ansammelt etc. etc...
Mal ganz naiv gefragt: Was, wenn wir alles wegklopfen, was aussen an "Isoliermaßnahmen" vorgenommen wurde und direkt auf die Fachwerk/Mauerwerk-Wände verputzen?
Am liebsten würden wir natürlich auch Aussen mit Lehm arbeiten, damit die Feuchtigkeitsregulierung mit den Lehmwänden im Haus weiter funktioniert, aber ist das beständig genug?
Vom Wohlfühlfaktor her gesehen haben wir bislang kein Problem damit, dass wir keine Wärmedämmung am Haus haben. Die Heizkosten bewegen sich auch in normalem Rahmen. Das einzige , was stört sind die Ritzen, durch die es zieht.
Aber die wären ja dann auch weg.
Ich habe zum "Abdichten" vor 1 Jahr an der nordöstlichen Aussenwand einfach den Lehmputz verwendet, den ich bislang innen verarbeitet habe. Trotz Sonneneinstrahlung und Platzregen hat das dem Lehmputz nicht geschadet.
Was tun?
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