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Fachwerkzentrum & Schädlingsbekämp Andreas Vollack
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Hier en Beitrag aus Der Internetseite Handwerk.com
http://handwerk.com/kontakt/ihre_meinung/index.htm?d_id_=243477
Habt mehr Selbstvertrauen!
An alle, die auf Aufträge durch „Auftragsvermittler“ spekulieren:
1. Es hat keiner etwas zu verschenken, auch die nicht.
2. Arbeiten und erwirtschaften müssen wir das alles als Handwerksmeister.
3. Arbeitet ordentlich und habt reelle Preise. Das spricht sich rum, es dauert nur etwas länger.
4. Habt mehr Selbstvertrauen ohne großkotzig zu werden.
5. Habt auch einmal das Herz, jemanden vor die Tür zu setzen, wenn er nicht passt – egal wie hoch der Preis ist.
Man wird so nicht reich, aber man lebt besser. Ich mache es so schon seit 30 Jahren.
Johann Steinnus
Steinmetz
Köln
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„Nichtig und sittenwidrig“
Interessanter Leserbrief zum Thema Auftragsvermittler: Dass er einen 3200-Euro-Vertrag mit dem Zweig Planungsbüro für „nichtig und sittenwidrig“ erklärt habe, schreibt der Rechtsanwalt Wolfgang Könen.
Hier der komplette Beitrag des Juristen:
“Vertrag für nichtig erklärt!
Dies konnte ich für einen Mandanten erreichen, nachdem dieser mit der Zweig Planungsbüro GmbH einen Vertrag geschlossen, die Vertragssumme in Höhe von 3.200 Euro aber noch nicht gezahlt hatte. Ich erkärte den Vertrag gegenüber Firma Zweig für nichtig und sittenwidrig, worauf der Hausanwalt mir einen Vergleich anbot.
Ich bot im Gegenzug 150 Euro als Einmalzahlung ohne Anerkennung einer Rechtspflicht an und Verzicht auf wechselseitige Ansprüche.
Und siehe da. Der Vorschlag wurde von der Firma Zweig akzeptiert und mein Mandant war mit einem blauen Auge davongekommen. Empfehlenswert ist die Lektüre des Urteils LG Bamberg in WRP 04/2005, S. 526 f. „
Wolfgang Könen
Kanzlei Wolfgang Könen
Rommerskirchen
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„Ich bin weiß Gott nicht gutgläubig“
Auch ich wurde nach einem Anschreiben bei einem Auftragsvermittler in Hannover vorstellig. Aus einem Firmenvorstellunggespräch wurde nach längerer Zeit eine Vertragsverhandlung.
Ich bin weiß Gott nicht gutgläubig eingestellt, aber dem Personal der Auftragsvermittler sind wir Jungunternehmer wohl nicht gewachsen. Und so wurde mir auch die entsprechenden Unterschriften entlockt.
Bereits auf der Rückfahrt zum Firmensitz kamen die ersten Zweifel, was sich in der Nacht noch verstärkte. Anmerkung: Vor dem Vorstellungsgespräch mit den Auftragsvermittlern habe ich mir im Internet die Firmendarstellung angesehen. Der Eindruck war gut, was ich im Nachhinein nicht mehr behaupten würde.
Gleich am nächsten Tag teilte ich der Firma mit, dass ich den Individualvertrag nicht anerkennen würde. Die Auftragsvermittler haben mir eine Vertragsaufhebung unter der Bedingung einer Abstandszahlung in Höhe von 1500 Euro angeboten, was ich selbstverständlich ablehnte.
Jetzt wird es wohl zu gerichtlichen Schritten kommen. Aus diesem Grund wende ich mich an alle Leser die mir entsprechendes Material wie Gerichtsbeschlüsse, Aktenzeichen und auch Stellungnahmen zwecks Unterstützung für eine gerichtliche Klärung.
Dies gilt auch für Firmen die Abstandszahlungen geleistet haben, um möglichst glimpflich aus diesem angeblich so schönen Vertrag zu kommem.
Bitte schreiben Sie an
Thomas Ibendorf
E-Mail: **********
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Auch betroffen
Auch ich bin 200 km gefahren, um mit diesem Planungsbüro zu sprechen. Am Anfang war das Gespräch sehr gut. Dann aber wollte man 3000 Euro von mir.
Wo führt das alles noch hin? Wieso legt man diesen Leuten nicht das Handwerk? Wo sind die ganzen Kontrollorgane?
Im Spätsommer mache ich meinen Fliesenverlegebetrieb wieder zu, da keiner auf unsere Notlage reagiert.
Peter Emme
Fliesenleger
Scheeßel
Bei mir haben in letzter Zeit auch mehrere sogenannte Arbeitsvermittler angerufen und Ihre Leistung vorgestellt erstmal ist es immer mit Kosten verbunden und zweitens können diese auch nichts gegen die wirtschaftliche Lage momentan tun
Mit zimmerlichem Gruß
Andreas Vollack
aus Hann. Münden
Wichtige Ergänzung vom Webmaster Hartmut Stöpler (also mir, hähä)
Aufgrund einiger eMails, welche ich erhalten habe:
Dieser Beitrag bezieht sich nicht - ich betone: nicht auf Fachwerk.de. Fachwerk.de ist kein - ich betone: kein Auftragsvermittler. Fachwerk.de kostet nicht, ich betone: nicht €3.000. Und jetzt kommt's: Die Beantwortung von Fragen auf Fachwerk.de ist nicht, ich betone: nicht kostenpflichtig. Schon gar nicht für die, die die Antworten schreiben.
Weiterhin: Ich bin ein ganz lieber. Niemand braucht vor mir Angst zu haben und mir komische Mails zu senden. Der obige Text ist ein Beitrag, ist ein Beitrag, ist ein Beitrag, ist ein Beitrag.
Danke, für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, damit allen, die mir bereits geschrieben haben, ausreichen geantwortet zu haben.
Sachen gibts, die gibts gar nicht.
Hartmut Stöpler
http://handwerk.com/kontakt/ihre_meinung/index.htm?d_id_=243477
Habt mehr Selbstvertrauen!
An alle, die auf Aufträge durch „Auftragsvermittler“ spekulieren:
1. Es hat keiner etwas zu verschenken, auch die nicht.
2. Arbeiten und erwirtschaften müssen wir das alles als Handwerksmeister.
3. Arbeitet ordentlich und habt reelle Preise. Das spricht sich rum, es dauert nur etwas länger.
4. Habt mehr Selbstvertrauen ohne großkotzig zu werden.
5. Habt auch einmal das Herz, jemanden vor die Tür zu setzen, wenn er nicht passt – egal wie hoch der Preis ist.
Man wird so nicht reich, aber man lebt besser. Ich mache es so schon seit 30 Jahren.
Johann Steinnus
Steinmetz
Köln
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„Nichtig und sittenwidrig“
Interessanter Leserbrief zum Thema Auftragsvermittler: Dass er einen 3200-Euro-Vertrag mit dem Zweig Planungsbüro für „nichtig und sittenwidrig“ erklärt habe, schreibt der Rechtsanwalt Wolfgang Könen.
Hier der komplette Beitrag des Juristen:
“Vertrag für nichtig erklärt!
Dies konnte ich für einen Mandanten erreichen, nachdem dieser mit der Zweig Planungsbüro GmbH einen Vertrag geschlossen, die Vertragssumme in Höhe von 3.200 Euro aber noch nicht gezahlt hatte. Ich erkärte den Vertrag gegenüber Firma Zweig für nichtig und sittenwidrig, worauf der Hausanwalt mir einen Vergleich anbot.
Ich bot im Gegenzug 150 Euro als Einmalzahlung ohne Anerkennung einer Rechtspflicht an und Verzicht auf wechselseitige Ansprüche.
Und siehe da. Der Vorschlag wurde von der Firma Zweig akzeptiert und mein Mandant war mit einem blauen Auge davongekommen. Empfehlenswert ist die Lektüre des Urteils LG Bamberg in WRP 04/2005, S. 526 f. „
Wolfgang Könen
Kanzlei Wolfgang Könen
Rommerskirchen
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„Ich bin weiß Gott nicht gutgläubig“
Auch ich wurde nach einem Anschreiben bei einem Auftragsvermittler in Hannover vorstellig. Aus einem Firmenvorstellunggespräch wurde nach längerer Zeit eine Vertragsverhandlung.
Ich bin weiß Gott nicht gutgläubig eingestellt, aber dem Personal der Auftragsvermittler sind wir Jungunternehmer wohl nicht gewachsen. Und so wurde mir auch die entsprechenden Unterschriften entlockt.
Bereits auf der Rückfahrt zum Firmensitz kamen die ersten Zweifel, was sich in der Nacht noch verstärkte. Anmerkung: Vor dem Vorstellungsgespräch mit den Auftragsvermittlern habe ich mir im Internet die Firmendarstellung angesehen. Der Eindruck war gut, was ich im Nachhinein nicht mehr behaupten würde.
Gleich am nächsten Tag teilte ich der Firma mit, dass ich den Individualvertrag nicht anerkennen würde. Die Auftragsvermittler haben mir eine Vertragsaufhebung unter der Bedingung einer Abstandszahlung in Höhe von 1500 Euro angeboten, was ich selbstverständlich ablehnte.
Jetzt wird es wohl zu gerichtlichen Schritten kommen. Aus diesem Grund wende ich mich an alle Leser die mir entsprechendes Material wie Gerichtsbeschlüsse, Aktenzeichen und auch Stellungnahmen zwecks Unterstützung für eine gerichtliche Klärung.
Dies gilt auch für Firmen die Abstandszahlungen geleistet haben, um möglichst glimpflich aus diesem angeblich so schönen Vertrag zu kommem.
Bitte schreiben Sie an
Thomas Ibendorf
E-Mail: **********
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Auch betroffen
Auch ich bin 200 km gefahren, um mit diesem Planungsbüro zu sprechen. Am Anfang war das Gespräch sehr gut. Dann aber wollte man 3000 Euro von mir.
Wo führt das alles noch hin? Wieso legt man diesen Leuten nicht das Handwerk? Wo sind die ganzen Kontrollorgane?
Im Spätsommer mache ich meinen Fliesenverlegebetrieb wieder zu, da keiner auf unsere Notlage reagiert.
Peter Emme
Fliesenleger
Scheeßel
Bei mir haben in letzter Zeit auch mehrere sogenannte Arbeitsvermittler angerufen und Ihre Leistung vorgestellt erstmal ist es immer mit Kosten verbunden und zweitens können diese auch nichts gegen die wirtschaftliche Lage momentan tun
Mit zimmerlichem Gruß
Andreas Vollack
aus Hann. Münden
Wichtige Ergänzung vom Webmaster Hartmut Stöpler (also mir, hähä)
Aufgrund einiger eMails, welche ich erhalten habe:
Dieser Beitrag bezieht sich nicht - ich betone: nicht auf Fachwerk.de. Fachwerk.de ist kein - ich betone: kein Auftragsvermittler. Fachwerk.de kostet nicht, ich betone: nicht €3.000. Und jetzt kommt's: Die Beantwortung von Fragen auf Fachwerk.de ist nicht, ich betone: nicht kostenpflichtig. Schon gar nicht für die, die die Antworten schreiben.
Weiterhin: Ich bin ein ganz lieber. Niemand braucht vor mir Angst zu haben und mir komische Mails zu senden. Der obige Text ist ein Beitrag, ist ein Beitrag, ist ein Beitrag, ist ein Beitrag.
Danke, für Ihre Aufmerksamkeit. Ich hoffe, damit allen, die mir bereits geschrieben haben, ausreichen geantwortet zu haben.
Sachen gibts, die gibts gar nicht.
Hartmut Stöpler