M
Moritz Paul
- Beiträge
- 1
Hi, wir haben aus einem Abrisshaus ca 100Jahre alte Dielen ausgebaut, diese dann abgehobelt/geschliffen und wollen die jetzt in einem anderen Altbauhaus wieder verlegen. Untergrnd sind Fliesen (neu verlegt 2005). Wie gehen wir am besten vor? Lattung mit Trittschalldämmung gedübelt in die Fliesen/den Beton? oder schwimmende Lattung? Die Dielen haben wir "begradigt", d.h. die Seiten, die nach der Ausbauaktion jegl. Nut und Feder gelassen haben, abgesägt, weil uns damals gesagt wurde, am besten macht ihr das mit "Dopplenut und Einlegdfeder"! Stimmt das so? Und wenn ja, wie genau geht das? Eine Oberfräse haben wir, der Nutfräser ist aber auf die Kante aufzusetzen (ich hätte gedacht, dass es einen Fräser gibt, wo man die Fräse oben auf die Diele setzt- ist nach meinem Verständnis doch viel einfacher zu fräsen, und wir haben nen gleichen Abstand von oben, besser zum verlegen). Die Dielen sollen nämlich in einer Gewerbeeinheit verlegt werden, da kann nur am Wochenende gearbeitet werden, damit die Leute weiter ihr Geld verdienen können. Deshalb sind die Dielen schon geschliffen, müssen dann halt von unten aufrund der unterschiedlichen Dicke angepasst werden (hobeln/auffüttern, auc hier nehme ich gerne und dankend Erfahrungsbericht oder Hinweise entgegen).
Eine befreundete Architekin meinte, am besten/einfachsten sei es, die Dielen einfach mit Lücke zu verlegen (5-8mm Fuge) und dann ein "Sikaflex-Zeugs aus dem Boostbau" dazwischen einbringen. Macht sowas Sinn ? Erspart ja das Fräsen...
Freu mich auf eure Antworten,
Grüße aus Hamburg
Eine befreundete Architekin meinte, am besten/einfachsten sei es, die Dielen einfach mit Lücke zu verlegen (5-8mm Fuge) und dann ein "Sikaflex-Zeugs aus dem Boostbau" dazwischen einbringen. Macht sowas Sinn ? Erspart ja das Fräsen...
Freu mich auf eure Antworten,
Grüße aus Hamburg