K
Kneb
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Guten Morgen liebe Community,
wie die meisten Hobbyhandwerker erkundigt man sich im ersten Moment bei auftretenden Fragen über Google nach geeigneten Möglichkeiten und stellt dann in relativ kurzer Zeit fest, dass es für die eigentliche Problemstellung zahlreiche Lösungsvorschläge gibt die Vorteile aber auch Nachteile bieten und man schlussendlich genauso schlau ist wie zuvor (auch hier im Forum).
Kurz zu mir:
Zusammen mit meiner Freundin renovieren wir derzeit einen Altbau aus dem Jahr 1907 inkl. Anbau aus dem Jahr 1920. Dies erfolgt fast alles ausschließlich in Eigenarbeit (nur Wasser und Heizung werden von Fachpersonal gemacht, Strom mach ich als gelernter Elektrotechniker selbst). Für die meisten auftretenden "Probleme" wie: "da wurde kein Tür-/Fenstersturz eingebaut, hier ist der Boden schief, etc." konnten wir bislang immer eine "für uns" passende Lösung finden. Nun stehen wir aber vor dem folgenden Problem:
In einem Raum im Altbau von 1907 wurde der Boden (wie damals üblich) ohne Bodenblatte auf dem Erdreich mit Balken aufgebaut. Da diese nun aber nicht mehr im besten Zustand befinden und hier später eine Küche mit Bodenheizung eingebaut werden soll, muss ein neuer Untergrund her. Bei meiner Recherche in den letzten Tagen habe ich Abstand von einer nachträglichen Bodenplatte genommen. Gibt sicherlich Gründe die dafür sprechen würden aber wohl auch genug die ebenso dagegen sprechen. Mein Plan für Bodenaufbau sieht derzeit wie folgt aus:
7) Estrich
6) Trägerplatte Fußbodenheizung
5) Ausgleichsschicht
4) PE-Folie
3) Schaumglassschotter mit Versorgungsleitungen
2) Geotextil
1) Erdreich
Für mich wäre hierzu eine zweite Meinung wichtig, ob dieser Aufbau sinnvoll wäre oder man noch etwas anderes berücksichtigen sollte. Ebenso ist mir bewusst, dass man im Normalfall auch immer eine Fachperson hinzuziehen sollte. Da wir aber mit geringem Budget arbeiten haben wir uns dagegen entschieden.
Was vielleicht auch noch wichtig ist, dass gesamte Haus wurde vor Jahren von außen mit einer Holzschicht versehen und dient als zusätzliche Isolierung und Wetterschutz.
Ich freue mich auf hoffentlich bestätigende Rückmeldungen
Mit freundlichen Grüßen
Ben
wie die meisten Hobbyhandwerker erkundigt man sich im ersten Moment bei auftretenden Fragen über Google nach geeigneten Möglichkeiten und stellt dann in relativ kurzer Zeit fest, dass es für die eigentliche Problemstellung zahlreiche Lösungsvorschläge gibt die Vorteile aber auch Nachteile bieten und man schlussendlich genauso schlau ist wie zuvor (auch hier im Forum).
Kurz zu mir:
Zusammen mit meiner Freundin renovieren wir derzeit einen Altbau aus dem Jahr 1907 inkl. Anbau aus dem Jahr 1920. Dies erfolgt fast alles ausschließlich in Eigenarbeit (nur Wasser und Heizung werden von Fachpersonal gemacht, Strom mach ich als gelernter Elektrotechniker selbst). Für die meisten auftretenden "Probleme" wie: "da wurde kein Tür-/Fenstersturz eingebaut, hier ist der Boden schief, etc." konnten wir bislang immer eine "für uns" passende Lösung finden. Nun stehen wir aber vor dem folgenden Problem:
In einem Raum im Altbau von 1907 wurde der Boden (wie damals üblich) ohne Bodenblatte auf dem Erdreich mit Balken aufgebaut. Da diese nun aber nicht mehr im besten Zustand befinden und hier später eine Küche mit Bodenheizung eingebaut werden soll, muss ein neuer Untergrund her. Bei meiner Recherche in den letzten Tagen habe ich Abstand von einer nachträglichen Bodenplatte genommen. Gibt sicherlich Gründe die dafür sprechen würden aber wohl auch genug die ebenso dagegen sprechen. Mein Plan für Bodenaufbau sieht derzeit wie folgt aus:
7) Estrich
6) Trägerplatte Fußbodenheizung
5) Ausgleichsschicht
4) PE-Folie
3) Schaumglassschotter mit Versorgungsleitungen
2) Geotextil
1) Erdreich
Für mich wäre hierzu eine zweite Meinung wichtig, ob dieser Aufbau sinnvoll wäre oder man noch etwas anderes berücksichtigen sollte. Ebenso ist mir bewusst, dass man im Normalfall auch immer eine Fachperson hinzuziehen sollte. Da wir aber mit geringem Budget arbeiten haben wir uns dagegen entschieden.
Was vielleicht auch noch wichtig ist, dass gesamte Haus wurde vor Jahren von außen mit einer Holzschicht versehen und dient als zusätzliche Isolierung und Wetterschutz.
Ich freue mich auf hoffentlich bestätigende Rückmeldungen
Mit freundlichen Grüßen
Ben