Ist das möglich?

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Andreas Kotzur

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Hallo!

Mein Keller (Sandstein) ist ja feucht, jetzt habe ich wo gesehen, dass dort im keller eine Holzverkleidung gefertigt wurde. Würde ich evtl. auch machen, wenn möglich.

Ich würde halt ca. 1 Meter von der Aussenmauer wegbleiben, so dass man jederzeit an die Mauer kommt und Querlüften kann, ohne dass es stört. Im inneren der Verkleidung, also im Innenraum dann heizen, die Verkleidung mit Feuchtraumpanele evtl. fertigen und eine Tür und Fenster einbauen, so dass man an die Wand dahinter rankommt und somit auch Licht hat im Keller.

Ist das möglich? Schade ich damit der Aussenwand? Und wie lange dürfte sowas halten?

Gruss Andreas
 
Nur so aus dem Bauch raus.

Ich würde in einen feuchten Keller kein Futter für den Hausschwamm oder so einbauen.
Aber gehen sollte es. Wenn es feucht wird hält es aber nicht allzulang. Schaden für die Wand? Auf alle Fälle kein Nutzen!

Ich würde es nicht machen!

Gruß Marko
 
Ist ja nur ne Notlösung!

Hallo Marko!

Wäre ja nur ne Notlösung. Vorallem wäre es mit den Kosten billiger (ca. 2.500 €, als wenn ich alle 3-5 Jahre einen Sanierputz machen lassen würde, bzw. richtig Sanieren würde. Ausserdem kann ich das eher selbst machen als die anderen Lösungen.

Als Alternative wäre momentan das Mauersägeverfahren, das evtl. als Dauerlösung für den Schutz des Fachwerkes ins Auge gefasst wurde. Nur muss ich mal sehen, was es kostet und ob es Firmen hier gibt, die das machen.

Gruss Andreas
 
Das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun!

Sanierputz an der Wand -sorgt für eine saubere Oberfläche, aber die Feuchte wird - je besser dieser ist, zunehmen.
Mauersäge oder sonstige Horizontalsperren haben doch nur dann Sinn, wenn aufsteigende Feuchte ein Problem darstellt.
 
Jeder weiss was anderes!

Hallo Herr Bromm!

Nichts gegen Ihre Meinung, aber es ist nunmal so, dass jeder den ich in meinen Keller reinschauen lasse, eine andere Meinung hat. Fakt dürfte sein, dass Feuchtigkeit aus allen Richtungen kommt, sowohl aus der im Erdreich liegenden Mauer, als auch von unten, also aufsteigend, ebenso durch die Aussenmauer scheinbar selbst, da bei Messungen von Aussen, auch hohe Feuchtigkeit gemessen wurde, obwohl es nur feucht war, es hatte in der Woche nicht geregnet. Es haben auch schon manche gesagt, ich solle eben den Keller so lassen wie er ist, nach oben hin eben abdichten, dass die Feuchtigkeit nicht nach oben kann, und dann war es.

Ich versuche ja hauptsächlich, den Keller einigermaßen nutzbar zu machen, wenn irgendwann mal angebaut wird, dann werde ich den Keller vom EG aus zumachen, bis dahin muss eben die beste Lösung gefunden werden, um die Pilze in Griff zu bekommen, um die Feuchtigkeit aufzuhalten, die nach oben steigt um das darüberliegenden Fachwerk zu schützen. Mehr will ich doch garnicht. Das ich den keller nicht als Wohnraum machen kann wie ursprünglich geplant, ist mir ja klar, aber es muss doch kostengünstige Möglichkeiten geben, das Haus so gut wie möglich zu erhalten. Immerhin sollen/wollen wir da ja noch gut und gerne 50 Jahre wohnen.

Gruss Andreas
 
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