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Stefan1
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Hallo,
in einem Kellerraum meines Hauses (Bj 1903) habe ich ca. 2 Jahre lang Holz gelagert. Dieses wurde vom echten Hausschwamm befallen. Der Fußboden bestand aus gestampftem Lehm und Ziegeln und lieferte die nötige Feuchtigkeit. Die Fugen enthielten teilweise alten Kohlenstaub. Der Befall beschränkte sich hauptsächlich auf das Holz, es gab aber auch ein/zwei runde Flächen von Oberflächenmyzel auf den Ziegeln in der Nähe des Holzes. Fruchtkörper hatten sich noch nicht gebildet!
Ich habe nun:
- das Holz entsorgt
- die Fußboden im betroffenen Bereich abgeflammt
- den Putz (der Natursteinwände) entfernt
- die Ziegel (Fußboden) entfernt
- die obere Lehmschicht entfernt
Die Myzelstränge setzten sich an zwei Stellen unter den Ziegeln fort (ca. 10cm tief). Diese Bereiche habe ich tiefer ausgehoben.
Nun meine Fragen:
Kann sich aus im Fußboden verbliebenen (evntl. noch tiefer gehenden) Myzelsträngen eine erneute Ausbreitung ergeben wenn der neue Fußbodenaufbau keine neue "Nahrung" für den Hausschwamm bietet?
Ist ein Fußbodenaufbau Frostschutz/Splitt/Betonpflaster sinnvoll?
Können einzelne Myzelreste die mit dem Schuhwerk im Haus verbreitet und über Umwege (andere Hausbewohner) evntl. bis auf den Dachboden befördert wurden Schaden anrichten?
Sind Myzelreste die sich (durch die Zwischenlagerung des befallenen Holzes) im Garten befinden problematisch?
in einem Kellerraum meines Hauses (Bj 1903) habe ich ca. 2 Jahre lang Holz gelagert. Dieses wurde vom echten Hausschwamm befallen. Der Fußboden bestand aus gestampftem Lehm und Ziegeln und lieferte die nötige Feuchtigkeit. Die Fugen enthielten teilweise alten Kohlenstaub. Der Befall beschränkte sich hauptsächlich auf das Holz, es gab aber auch ein/zwei runde Flächen von Oberflächenmyzel auf den Ziegeln in der Nähe des Holzes. Fruchtkörper hatten sich noch nicht gebildet!
Ich habe nun:
- das Holz entsorgt
- die Fußboden im betroffenen Bereich abgeflammt
- den Putz (der Natursteinwände) entfernt
- die Ziegel (Fußboden) entfernt
- die obere Lehmschicht entfernt
Die Myzelstränge setzten sich an zwei Stellen unter den Ziegeln fort (ca. 10cm tief). Diese Bereiche habe ich tiefer ausgehoben.
Nun meine Fragen:
Kann sich aus im Fußboden verbliebenen (evntl. noch tiefer gehenden) Myzelsträngen eine erneute Ausbreitung ergeben wenn der neue Fußbodenaufbau keine neue "Nahrung" für den Hausschwamm bietet?
Ist ein Fußbodenaufbau Frostschutz/Splitt/Betonpflaster sinnvoll?
Können einzelne Myzelreste die mit dem Schuhwerk im Haus verbreitet und über Umwege (andere Hausbewohner) evntl. bis auf den Dachboden befördert wurden Schaden anrichten?
Sind Myzelreste die sich (durch die Zwischenlagerung des befallenen Holzes) im Garten befinden problematisch?