E
Ernst
Guest
Guten Tag und Frohe Weihnacht gehabt zu haben.
folgender SV:
Fachwerkhaus (1560) mit Gewölbekeller drunter.
Gewölbe mit Lehm und Restmaterial überlagert.
Erneuert werden soll EG über dem Gewölbe, Aber auch die Räume daneben, auf gewachsenem (oder 500 Jahre alten gesetzten) Erdreich. Gewölbe mit offenen Kellerlöchern, dadurch friert die Mikwe (jüdisches Tauchbad) im Keller sogar ein (wer eine solche hat und nen Tipp hat wie man die Instandsetzung in NRW Fördern könnte auf gehts... leider kämpfe ich hier gegen Windmühlen, gebt einfach mal "Glockengiesserhaus Warburg" bei Google ein, da seht ihr einiges) Aber ZUR SACHE
Folgende Räume: BAD, Heizungsraum, Flur und Küche
Alte Fussböden (60er Jahre=Aschefüllung,Estrich,Fliesen bzw. in der Küche Asche Balken Dielen, letztere verrottet durch die Feuchte von außen) Alte Asche- und Schwemmaterialfüllung komplett entfernt, da Feuchtigkeit von AUSSEN! (behoben und 1 Jahr getrocknet).
Jetzt ca. 50-70 cm Platz bis altes Fussbodenniveau.
Horizontalsperrschicht in Wänden großteils vorhanden (Sanierung in den 60er Jahren LEIDER, da Beton viel zu günstig war)
Meine Alternativen nachdem ich mich intensiv damit beschäftigt habe:
1)
Filterkies (ca. 30-40 cm) 16-32
Styrodur Dämmplatten
Estrich, Ränder mit Dechnungsbänder. mittler Bewehrung
Ausgleichsmasse Rigidur
OSB Platten
Fliesen in Flexkleber
Im BAD unter Fliesen !zusätzliche! Elektroheizung (nicht in der Dusche, da dort Warmes Wasser die Füsse wärmt)
2)
Filterkies 16-32
(hier eine fragliche Trennschicht, Dünnes Estrichbett oder ähnlich)
Dämmschicht aus Schüttung Rigidur oder bitumengebundene Holzfasern (komm nicht auf den Namen ist aber laut Ökotest besser als Rigidur
Balken
Holzbelag
Die letztere Variante ist nicht ausgereift, daß weiß ich selbst. Aber ein Ansatz zum Nachdenken. Im OG Ganz klar die Wahl bei Wohnräumen. Im EG, ob etwaiger Feuchtigkeit (die selbst nach 1 Jahr offenstand nicht aus dem Baukörper raus sein kann) bin ich großer Freund von dem Kies, da er keine Aufsteigende Feuchtigkeit im Fussboden zulässt. Er ist schwer genug das Gewölbe zu stabilisieren und hällt auch ohne Verdichtung die Estrichplatte.
Ich vergas: Im Boden (Kies, Estrich pp.) werden sämtliche Versorgungsleitungen neu verlegt werden. Sprich Wasser Strom, heizung. Abwasser. hierbei folgende Systeme:
- Aluverbundrohr Wasser
- Aluverbundrohr im "Erdberührtem" Bereich für Heizung, dann Kupfer, soll man mehr kupfer nehmen, da deutlich geringerer Wiederstand
- Abwasserrohr (altbestand war 150, daher auch belassen obwohl stark dimensioniert) mit 4bzw5mm Abwasserrohrpeisolierung im Sandbette
- NYY Erdkabel (für Ausbau DG was nicht vorgesehen ist als 5x4) ansonsten normale 5-1,5 Kabel)
Habe ich einen Denkfehler, Hat jemand schlechte oder gute Erfahrungen mit ähnlichen aufbauten?
Ich hoffe, daß ich viele Denkansätze hier bekomme, bedanke mich bereits im Vorfeld und wünsche ein schöne neues Jahr und guten Rutsch
folgender SV:
Fachwerkhaus (1560) mit Gewölbekeller drunter.
Gewölbe mit Lehm und Restmaterial überlagert.
Erneuert werden soll EG über dem Gewölbe, Aber auch die Räume daneben, auf gewachsenem (oder 500 Jahre alten gesetzten) Erdreich. Gewölbe mit offenen Kellerlöchern, dadurch friert die Mikwe (jüdisches Tauchbad) im Keller sogar ein (wer eine solche hat und nen Tipp hat wie man die Instandsetzung in NRW Fördern könnte auf gehts... leider kämpfe ich hier gegen Windmühlen, gebt einfach mal "Glockengiesserhaus Warburg" bei Google ein, da seht ihr einiges) Aber ZUR SACHE
Folgende Räume: BAD, Heizungsraum, Flur und Küche
Alte Fussböden (60er Jahre=Aschefüllung,Estrich,Fliesen bzw. in der Küche Asche Balken Dielen, letztere verrottet durch die Feuchte von außen) Alte Asche- und Schwemmaterialfüllung komplett entfernt, da Feuchtigkeit von AUSSEN! (behoben und 1 Jahr getrocknet).
Jetzt ca. 50-70 cm Platz bis altes Fussbodenniveau.
Horizontalsperrschicht in Wänden großteils vorhanden (Sanierung in den 60er Jahren LEIDER, da Beton viel zu günstig war)
Meine Alternativen nachdem ich mich intensiv damit beschäftigt habe:
1)
Filterkies (ca. 30-40 cm) 16-32
Styrodur Dämmplatten
Estrich, Ränder mit Dechnungsbänder. mittler Bewehrung
Ausgleichsmasse Rigidur
OSB Platten
Fliesen in Flexkleber
Im BAD unter Fliesen !zusätzliche! Elektroheizung (nicht in der Dusche, da dort Warmes Wasser die Füsse wärmt)
2)
Filterkies 16-32
(hier eine fragliche Trennschicht, Dünnes Estrichbett oder ähnlich)
Dämmschicht aus Schüttung Rigidur oder bitumengebundene Holzfasern (komm nicht auf den Namen ist aber laut Ökotest besser als Rigidur
Balken
Holzbelag
Die letztere Variante ist nicht ausgereift, daß weiß ich selbst. Aber ein Ansatz zum Nachdenken. Im OG Ganz klar die Wahl bei Wohnräumen. Im EG, ob etwaiger Feuchtigkeit (die selbst nach 1 Jahr offenstand nicht aus dem Baukörper raus sein kann) bin ich großer Freund von dem Kies, da er keine Aufsteigende Feuchtigkeit im Fussboden zulässt. Er ist schwer genug das Gewölbe zu stabilisieren und hällt auch ohne Verdichtung die Estrichplatte.
Ich vergas: Im Boden (Kies, Estrich pp.) werden sämtliche Versorgungsleitungen neu verlegt werden. Sprich Wasser Strom, heizung. Abwasser. hierbei folgende Systeme:
- Aluverbundrohr Wasser
- Aluverbundrohr im "Erdberührtem" Bereich für Heizung, dann Kupfer, soll man mehr kupfer nehmen, da deutlich geringerer Wiederstand
- Abwasserrohr (altbestand war 150, daher auch belassen obwohl stark dimensioniert) mit 4bzw5mm Abwasserrohrpeisolierung im Sandbette
- NYY Erdkabel (für Ausbau DG was nicht vorgesehen ist als 5x4) ansonsten normale 5-1,5 Kabel)
Habe ich einen Denkfehler, Hat jemand schlechte oder gute Erfahrungen mit ähnlichen aufbauten?
Ich hoffe, daß ich viele Denkansätze hier bekomme, bedanke mich bereits im Vorfeld und wünsche ein schöne neues Jahr und guten Rutsch