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D.Selle
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Hallo,
das einsäulige Kehlbalkendach mit Aufschieblingen eines FW-Lehmhauses soll gedämmt und zu Wohnzwecken ausgebaut werden. Feuchträume sind nicht vorgesehen. Die Dämmung soll möglichst diffusionsoffen ausgeführt werden. Die Dämmung erfolgt bis zum Kehlbalken, Der darüber befindliche Spitzboden bleibt bis auf die Decke ungedämmt.
Eckdaten:
Sparren, gerade gewachsene Nadelholz-Baumstämme (ca. 8m Länge), Durchmesser von ca. 140mm
Kehlbalken in ca. 250cm Raumhöhe, Dachneigung ca. 45 °
Reihenbauweise mit Traufe zur Straße, Häuser stehen Giebel an Giebel.
Unterspannbahn nicht vorhanden, Lattung und Konterlattung, darauf verstrichene Dachziegel von ca. 1988.
Soweit statisch nötig werden die Sparren aufgebohlt.
Aufbau:
Dachunterseitig auf die Konterlattung wird eine Windbremse (SD-Wert 0,01)genagelt.
Unter die Sparren wird eine Querlattung geschraubt. An die Querlattung (40/60) wird eine ca.140mm dicke Lage Schilfrohr gebunden. Das Schilfrohr füllt den Raum zwischen den Sparren, der Windbremse und der inneren Querlattung aus. Zwischen die Querlatten wird eine 40mm dicke stumpfe Holzfaserdämmplatte gelegt. Unter die Querlatten wird von innen eine 60mm putzbare großformatige Holzfaserdämmplatte N+F geschraubt. Die Platte wird raumseitig mit ca.5mm Lehm und Armierungsgewebe verputzt.
Ist dieser Aufbau vertretbar?
Gruß
Selle
das einsäulige Kehlbalkendach mit Aufschieblingen eines FW-Lehmhauses soll gedämmt und zu Wohnzwecken ausgebaut werden. Feuchträume sind nicht vorgesehen. Die Dämmung soll möglichst diffusionsoffen ausgeführt werden. Die Dämmung erfolgt bis zum Kehlbalken, Der darüber befindliche Spitzboden bleibt bis auf die Decke ungedämmt.
Eckdaten:
Sparren, gerade gewachsene Nadelholz-Baumstämme (ca. 8m Länge), Durchmesser von ca. 140mm
Kehlbalken in ca. 250cm Raumhöhe, Dachneigung ca. 45 °
Reihenbauweise mit Traufe zur Straße, Häuser stehen Giebel an Giebel.
Unterspannbahn nicht vorhanden, Lattung und Konterlattung, darauf verstrichene Dachziegel von ca. 1988.
Soweit statisch nötig werden die Sparren aufgebohlt.
Aufbau:
Dachunterseitig auf die Konterlattung wird eine Windbremse (SD-Wert 0,01)genagelt.
Unter die Sparren wird eine Querlattung geschraubt. An die Querlattung (40/60) wird eine ca.140mm dicke Lage Schilfrohr gebunden. Das Schilfrohr füllt den Raum zwischen den Sparren, der Windbremse und der inneren Querlattung aus. Zwischen die Querlatten wird eine 40mm dicke stumpfe Holzfaserdämmplatte gelegt. Unter die Querlatten wird von innen eine 60mm putzbare großformatige Holzfaserdämmplatte N+F geschraubt. Die Platte wird raumseitig mit ca.5mm Lehm und Armierungsgewebe verputzt.
Ist dieser Aufbau vertretbar?
Gruß
Selle