M
Martin
Guest
Hallo,
ich habe vor einiger Zeit den (ehemaligen) Bauernhof meiner Eltern überschrieben bekommen und meine Frau und ich haben uns vorgenommen die ehemalige Scheune zu einem Wohnhaus umzubauen, wobei der grundsätzliche Charakter des freistehenden Hofes und damit auch der Scheune gewahrt bleiben soll. Zunächst einige Daten zur Scheune:
- Bj. ca. 1870, Fachwerk mit Ziegelsteinen ausgemauert.
- Grundfläche ca. 15m x 10m. Gesamthöhe ca. 10m
- Dach 1985 neu
guter Geamtzustand.
Unser erster Schritt führte uns zur Bauberatung des Bauordnungsamtes Bamberg. Ergebnis: NIX außer "Hmm?" und nochmals "Hmm?". "Es ist noch kein Denkmalschutz" (Wusste ich auch, ist schließlich seit 130 Jahren in Familienbesitz!) "Kann aber jederzeit festgestellt werden!" (Aha ). Jedenfalls keine Aussage zu nix, außer dass wir die "planungsrechtliche Zulässigkeit im Rahmen einer Bauvoranfrage (Antrag auf Vorbescheid) abklären lassen sollen. Die entgültige Entscheidung darüber obliegt dem Senat für Bauwesen und Stadtentwicklung."
Nun unsere Fragen:
1. Da wir "bautechnisch" eher als Laien zu bezeichnen sind (daher auch die mangelnde Fachsprache), wollten wir bereits für die Einreichung der Bauvoranfrage einen Architekten hinzuziehen. Wer kann hier vielleicht ein paar Tipps zu, auf diesem Gebiet erfahrene, Fachleute geben, die am besten vor Ort (Bamberg) sind?
2. Wie sind die Erfolgsaussichten für einen solchen Antrag? wie gesagt: Scheune => Wohnhaus; freistehender Bauernhof in "U-Form"; die umliegenden Felder sind auch in unserem Besitz. Nach welchen Kriterien entscheidet ein "Bausenat"?
3. Kann man eine grobe Aussage über die zu erwartenden Gesamtkosten machen? Es soll eine Wohneinheit mit ca. 160m² oder auch mehr entstehen ohne Keller. Die Scheune besitzt einen glatt betonierten Fußboden, aber wohl kaum ein Fundament besitzt. Die senkrechten "Stützbalken" ruhen auf Sandsteinquadern.
Über Tipps und Anregungen (vor allem zu einem kompetenten Architekten; über weitere Vorgehensweisen (Reihenfolge) weiß dieser dann auch Bescheid?) würden wir uns sehr freuen!
Im Voraus vielen Dank für Hinweise jeglicher Art!!!
Gruß Tanja und Martin
ich habe vor einiger Zeit den (ehemaligen) Bauernhof meiner Eltern überschrieben bekommen und meine Frau und ich haben uns vorgenommen die ehemalige Scheune zu einem Wohnhaus umzubauen, wobei der grundsätzliche Charakter des freistehenden Hofes und damit auch der Scheune gewahrt bleiben soll. Zunächst einige Daten zur Scheune:
- Bj. ca. 1870, Fachwerk mit Ziegelsteinen ausgemauert.
- Grundfläche ca. 15m x 10m. Gesamthöhe ca. 10m
- Dach 1985 neu
guter Geamtzustand.
Unser erster Schritt führte uns zur Bauberatung des Bauordnungsamtes Bamberg. Ergebnis: NIX außer "Hmm?" und nochmals "Hmm?". "Es ist noch kein Denkmalschutz" (Wusste ich auch, ist schließlich seit 130 Jahren in Familienbesitz!) "Kann aber jederzeit festgestellt werden!" (Aha ). Jedenfalls keine Aussage zu nix, außer dass wir die "planungsrechtliche Zulässigkeit im Rahmen einer Bauvoranfrage (Antrag auf Vorbescheid) abklären lassen sollen. Die entgültige Entscheidung darüber obliegt dem Senat für Bauwesen und Stadtentwicklung."
Nun unsere Fragen:
1. Da wir "bautechnisch" eher als Laien zu bezeichnen sind (daher auch die mangelnde Fachsprache), wollten wir bereits für die Einreichung der Bauvoranfrage einen Architekten hinzuziehen. Wer kann hier vielleicht ein paar Tipps zu, auf diesem Gebiet erfahrene, Fachleute geben, die am besten vor Ort (Bamberg) sind?
2. Wie sind die Erfolgsaussichten für einen solchen Antrag? wie gesagt: Scheune => Wohnhaus; freistehender Bauernhof in "U-Form"; die umliegenden Felder sind auch in unserem Besitz. Nach welchen Kriterien entscheidet ein "Bausenat"?
3. Kann man eine grobe Aussage über die zu erwartenden Gesamtkosten machen? Es soll eine Wohneinheit mit ca. 160m² oder auch mehr entstehen ohne Keller. Die Scheune besitzt einen glatt betonierten Fußboden, aber wohl kaum ein Fundament besitzt. Die senkrechten "Stützbalken" ruhen auf Sandsteinquadern.
Über Tipps und Anregungen (vor allem zu einem kompetenten Architekten; über weitere Vorgehensweisen (Reihenfolge) weiß dieser dann auch Bescheid?) würden wir uns sehr freuen!
Im Voraus vielen Dank für Hinweise jeglicher Art!!!
Gruß Tanja und Martin