Außensauna Dampfbremse bzw. Sperre ja oder nein

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winzer

Guest
Hallo alle zusammen

Habe einen kleinen alten Schupfen im Garten. Ist in Holständerbauweiße auf Punktfundamenten gebaut. Außen mit Holz verschalt. Will daraus eine Sauna machen.

Nun zu meiner Frage: reicht es wenn ich eine Dämmung aus Mineralwolle zwischen die Sparen einbringe oder brauchts auch eine Dampfbremse bzw. Sperre um das ganze ausreichlich abzudichten. Hab mal irgendwo gelesen dass Dampfsperren sowieso Mist sind und es besser ist gänzlich darauf zu verzichten- die Feuchtigkeit macht mir in Bezg auf die Mineralwolle allerdings schon etwas Bauchweh.

Also nochmals kurzer Wandaufbau von außen nach innen ca 2,5 cm Fichtenholzschalung dann ca 10cm Mineralwolle und dann wieder 2,5 cm Fichtenschalung

Dampbremse bzw. Sperre muss dann wo angebracht werden- falls sie überhaupt Sinn macht?

Vielen Dank für eure Infos!!!
 
Hallo winzer

im Wohnbereich versucht man eine ausgeglichene Raumfeuchte zu schaffen. In der Sauna muß es feucht werden und bleiben.

Im Wohnbereich empfehle ich Lehm, der dämpft plötzlich aufkommende "Feuchtigkeitsspitzen". In der Sauna ist dieses aber gewollt.

Meine Empfehlung: Innen Nut-und Federholz ( im Sinne der finnischen Sauna), die Wände massiv.

Das Ding hat zwischen den Nutzungen oder den Anforderungen genug Zeit, baulich auszutrocknen.

Schwitzhütte halt...

Gruß...J.
 
Moin Winzer,

mit Miwo muss eine Dampfsperre zwischen Innenbeplankung und Dämmschicht, mit Hanfdämmung könnte man es auch ohne wagen, wenn dat Ding nicht in einem dunklen, feuchten Loch steht, sach' ich.

@J.: Sauna an sich is recht trocken, wenn man keine Aufgüsse macht.... Geschackssache.

Gruss, Boris
 
Thema: Außensauna Dampfbremse bzw. Sperre ja oder nein

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