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Susanne Berthold
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Guten Abend miteinander,
ich bin gerade dabei (mit Hilfe) ein Haus zu renovieren (BJ 1922), welches mein Vater gekauft hat und welches ich mit meinen zwei Kindern (5+7) bewohnen werde. Im Großen und Ganzen besteht Einigkeit, aber in Kleinigkeiten sind wir doch eher unterschiedlicher Ansicht (mein Vater gehört halt noch einer Generation an, die eher mal abgehängt und drübergelegt hat, als zu restaurieren oder freizulegen...)
Dach und Bad machen Fachbetriebe, die Böden haben wir uns vorgenommen, ebenso alles andere. Jetzt holen wir von verschiedenen Seiten unterschiedlichste Anregungen ein, wobei mein Vater darauf bedacht ist, fachmännische Aussagen zu erhalten. (Ich auch, aber ich zweifle weniger daran als er). Ich versuche ihn noch zu überzeugen, dass ein geölter Boden (alte Fichtendielen) das beste ist, er spricht von Lasur (es geht um Schlaf- sowie Kinderzimmer).
Ich habe mir überlegt, die Nagellöcher im Dielenboden offen zu lassen und nur die scharfen Kanten mit einem Minischleifgerät (Dremel multi o.ä.) zu glätten, so dass man nicht ständig hängen bleibt, oder sich Spreissel holt, er möchte die Löcher lieber verspachteln; ich befürchte aber, dass sich die Masse durch die Bewegung des Bodens und der Nägel wieder lösen wird, zumal nach dem letzten Schliff die Löcher wahrscheinlich nicht tiefer als allerhöchstens 2mm sein werden.
Ich würde im Bad gerne nur die Dusche und die Wand so wenig wie möglich von unten herauf fliesen und darüber sowie die Decke verputzen, er möchte die Decke abhängen (Argument: Rohre verstecken). Ich suche noch nach einem Kompromiss (Wand verputzen, streichen und mit Lasur wischen und gleiche Lasur auf helle Deckenpaneelen??, oder Decke mit Gipsplatten abhängen und auch verputzen?).
Um konstruktive -und womöglich noch "wissenschaftlich haltbare"(zum Zwecke der besseren Überzeugung meines Vaters, der das Ganze nämlich finanzieren muss)- Vorschläge wäre ich unendlich dankbar!!!
Grüße aus dem Kraichgau
Susanne
ich bin gerade dabei (mit Hilfe) ein Haus zu renovieren (BJ 1922), welches mein Vater gekauft hat und welches ich mit meinen zwei Kindern (5+7) bewohnen werde. Im Großen und Ganzen besteht Einigkeit, aber in Kleinigkeiten sind wir doch eher unterschiedlicher Ansicht (mein Vater gehört halt noch einer Generation an, die eher mal abgehängt und drübergelegt hat, als zu restaurieren oder freizulegen...)
Dach und Bad machen Fachbetriebe, die Böden haben wir uns vorgenommen, ebenso alles andere. Jetzt holen wir von verschiedenen Seiten unterschiedlichste Anregungen ein, wobei mein Vater darauf bedacht ist, fachmännische Aussagen zu erhalten. (Ich auch, aber ich zweifle weniger daran als er). Ich versuche ihn noch zu überzeugen, dass ein geölter Boden (alte Fichtendielen) das beste ist, er spricht von Lasur (es geht um Schlaf- sowie Kinderzimmer).
Ich habe mir überlegt, die Nagellöcher im Dielenboden offen zu lassen und nur die scharfen Kanten mit einem Minischleifgerät (Dremel multi o.ä.) zu glätten, so dass man nicht ständig hängen bleibt, oder sich Spreissel holt, er möchte die Löcher lieber verspachteln; ich befürchte aber, dass sich die Masse durch die Bewegung des Bodens und der Nägel wieder lösen wird, zumal nach dem letzten Schliff die Löcher wahrscheinlich nicht tiefer als allerhöchstens 2mm sein werden.
Ich würde im Bad gerne nur die Dusche und die Wand so wenig wie möglich von unten herauf fliesen und darüber sowie die Decke verputzen, er möchte die Decke abhängen (Argument: Rohre verstecken). Ich suche noch nach einem Kompromiss (Wand verputzen, streichen und mit Lasur wischen und gleiche Lasur auf helle Deckenpaneelen??, oder Decke mit Gipsplatten abhängen und auch verputzen?).
Um konstruktive -und womöglich noch "wissenschaftlich haltbare"(zum Zwecke der besseren Überzeugung meines Vaters, der das Ganze nämlich finanzieren muss)- Vorschläge wäre ich unendlich dankbar!!!
Grüße aus dem Kraichgau
Susanne