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anonymus
Guest
Hallihallo, ich mal wieder... Aufgrund der beschlossenen Streichung der Eigenheimzulage (wenn man nicht dieses Jahr noch einzieht...)... sind wir natürlich ganz erpicht darauf, unser neues schönes Heim noch dieses Jahr zu beziehen *uff*. Ein Problem hätten wir da noch... die (Innen-)Dämmung. Da es jetzt natürlich schon ziemlich kalt draussen ist, wird die Stroh-Lehm-Dämmung, die wir vorhatten aufzutragen, nicht so schnell trockenzukriegen sein. Die Architektin schlug uns deshalb vor, eine ca. 5 cm dicke Strohschicht aufzubringen (festtackern oder so) und mit etwas Lehm obendrauf "abzudecken" (ganz dadrauf dann den Putz). Jetzt meine Frage: Hat das Sinn? Oder wäre es vielleicht besser, alles doch wie geplant durchzuführen und dann z. B. jeden Tag den Holzofen anzufeuern? - Trocknet es dann schneller??? Weil ich denke mir, da muss ein Haken dabei sein, denn wenn es so einfach wäre, würde es ja jeder machen... und wenn ich genau drüber nachdenke, dann fällt mir auch ein, dass es ja schonmal möglich sein könnte, das Wasser in das ein oder andere Gefach eintritt und das Stroh dann anfängt zu schimmeln (so "ganz ohne" Lehm...)... Oder wie sieht es aus mit den "Trockenlehmplatten" oder wie auch immer die heißen... Es muß auf jeden Fall ein Werkstoff sein, den wir selber aufbringen können, denn für einen Fachhandwerker haben wir kein Geld mehr (da wir das Bad abreißen müssen und ganz neu aufbauen)... Grüße Annette