Kellerdecke von unten dämmen

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Harald Reining

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Suche gute Vorschläge zur Dämmung meiner Kellerdecke unter folgenden Gegebenheiten:
* ca. 70 m2
* Betondecke mit Stahlträgern, ca. 20 cm dick
* Oben Dielenböden auf Hölzern lagernd, dazwischen ca. 4 cm Sandschüttung
* Wegen geringer Raumhöhe max. 8 cm Dämmung möglich bzw. sinnvoll. Unter Betontreppe /EG-Keller auch mehr (bis 20 cm) möglich.
Dämmung soll zunächst nur kellerseitig angebracht werden.
* Kellerdecke unterseitig gekalkt und kreidet stark!!! Drauf hält leider kein Klebstoff (durch Versuch getestet).
* Möchte die Arbeiten selber ausführen.

Fragen:
* Wäre es möglich die Kalkfarbe durch Tiefengrund so zu festigen, dass Kleber hält?
* Welche Dämmplatten und welcher Kleber bzw. Befestigung wäre zu empfehlen?
* Was müsste ich berücksichtigen, dass die Eisenträger unter der Dämmung nicht rosten?
* Wie verfahre ich mit Heizungs- und Wasserleitung unter der Kellerdecke?
* ist es wirtschaftlich sinnvoll an den Kellerwänden auch eine Flankendämmung vorzusehen? Falls ja, in welcher Stärke und welcher Höhe?
* Wie hoch wären die Materialkosten pro m2 Kellerdecke bzw. lfd. Meter Flankendämmung?

Natürlich reichen auch Teilantworten.

Schon jetzt danke für die Ideen und Erfahrungen
 
gekalkte Kellerdecke reinigen

Um meine Kellerdecke von unten zu dämmen, ist ein Problem zu lösen; Die Decke ist einmal gekalkt. Diese Schicht kreidet sehr. Wie kann ich sie behandeln, um anschließend die Dämmplatten ankleben zu können?

Meine Idee: Absaugen und anschließend mit Tiefengrund verfestigen. Wie wird das eingeschätzt?

Abschleifen, abwaschen und ähnliches wäre nur mit großem Aufwand (Keller ausräumen) machbar.

Danke & viele Grüße
 
Deckendämmung

"Georg ist da wieder einmal sehr schnell mit seinen Internetrecherchen und den Großanbietern und seinen hochversprochenen Funktionalitäten!!!!"

Das hättest Du Dir sparen können, Udo.
Dasselbe könnte ich über Deinen Hang zum Heraklith auch behaupten.
Ich jedenfalls kenne das Material seit Jahren und arbeite damit, wie alles was ich empfehle.

An Harald:
Wenn Sie den Link gelesen hätten dann wüssten Sie das es auch eine Möglichkeit gibt mit genau solchen Oberflächen zu arbeiten.
 
Knauf

bietet in dem genannten Link ja auch die Steinwolledämmung als Alternative an.

Ich habe gerade Styropor/Heraklit, das lose in einer Metalldecke lag, entsorgt. Ich habe mich für Mineralschaum entschieden. Das setzt jedoch eine sehr ebene Kellerdecke voraus, da man sonst mit den knirsch gestoßenen Kanten Probleme bekommt. Wenn die Platten nicht verputzt werden, können sie ohne Dübel verklebt werden, was ein großer Vorteil ist. Den ersten Winter haben sie jedenfalls schon fast überlebt und ich kann keine Problem erkennen.
 
Kematherm


Dies ist eine der schnellsten und effizientesten Lösungsmöglichkeiten für ihr Problem.
 
Thema: Kellerdecke von unten dämmen

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