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Wasserbauerin
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Ich habe die letzten Stunde hier viele Threads quer gelesen, aber leider keine Antwort auf meine Frage/Problem gefunden.
Zur Ausgangssituation:
Geistig umnachtet Tiefbauingenieurin will sich einen Resthof aus 1950/60 umgebaut 1980 ans Bein nageln. Preis wird noch diskutiert, da wie üblich die Vorstellungen auseinander gehen. So um die 100kEUR..
Also Bau ansich kennen ich, aber Wärmedämmung kommt im Tiefbau nicht wirklich vor. Habe zwar ein paar Grundlagen, dass ist es aber auch schon.
Die Idee ist es das Haus so weit wie möglich mit altherrgebrachten Systemen zu modernisieren.
So nun aber zur Fragestellung. Der Dachstuhl ist zur Hälfte ausgebaut, der Spitzboden nicht. Bis dato fällt mir bei ca.220qm Wohnfläche plus Scheune und kleiner Keller auch kein dringender Grund ein, warum der Spitzboden ausgebaut werden sollte. Die Geschossdecke 1.OG/Spitzboden besteht so weit ich es gesehen habe (nicht alles offen) aus Balken und im Gaubenbereich haben sie zwischen die Balken Mineralwolle gestopft. Das Dach ist noch das ursprüngliche aus 1950/1960. Tonziegel auf Latten & Sparren. Ein paar Löcher sind im Fetten bereich, die aber auszubessern sind. Genauso gibt es hier und da eine Lücke im Mörtel. Ob dies immer schon als Belüftung vorgesehen war, kann ich nicht einschätzen. Keine Dachbahn.
Plan ist, den Dachdecker aufs Dach zu jagen, damit er die Fetten neu setzt mit Luftkalkmörtel. Dann soll er noch ein Dachfenster abdichten und eins einbauen im 1.OG. Die Lücken zwischen den Tonziegeln soll er (oder ich) auch schliessen.
Aber was mache ich nun mit der Geschossdecke? Ich würde sie gerne dämmen. Bitte hier nun keinen Aufschrei. Ich will was in die Lücken zwischen die Balken tun und wenn nötig und praktikable oben drauf. Begehbar wäre nett, da man ja hin und wieder mal nach dem Rechten schauen will.
Meine momentane Überlegung ist die Zwischenräume in der Decke mit Hanf/Zellolose etc. zu füllen und dann oben drauf was zu legen. Frage ist hier, was? Steico Platten, so dass Feuchtigkeit von unten raus könnte, aber von oben nicht?
Zur Ausgangssituation:
Geistig umnachtet Tiefbauingenieurin will sich einen Resthof aus 1950/60 umgebaut 1980 ans Bein nageln. Preis wird noch diskutiert, da wie üblich die Vorstellungen auseinander gehen. So um die 100kEUR..
Also Bau ansich kennen ich, aber Wärmedämmung kommt im Tiefbau nicht wirklich vor. Habe zwar ein paar Grundlagen, dass ist es aber auch schon.
Die Idee ist es das Haus so weit wie möglich mit altherrgebrachten Systemen zu modernisieren.
So nun aber zur Fragestellung. Der Dachstuhl ist zur Hälfte ausgebaut, der Spitzboden nicht. Bis dato fällt mir bei ca.220qm Wohnfläche plus Scheune und kleiner Keller auch kein dringender Grund ein, warum der Spitzboden ausgebaut werden sollte. Die Geschossdecke 1.OG/Spitzboden besteht so weit ich es gesehen habe (nicht alles offen) aus Balken und im Gaubenbereich haben sie zwischen die Balken Mineralwolle gestopft. Das Dach ist noch das ursprüngliche aus 1950/1960. Tonziegel auf Latten & Sparren. Ein paar Löcher sind im Fetten bereich, die aber auszubessern sind. Genauso gibt es hier und da eine Lücke im Mörtel. Ob dies immer schon als Belüftung vorgesehen war, kann ich nicht einschätzen. Keine Dachbahn.
Plan ist, den Dachdecker aufs Dach zu jagen, damit er die Fetten neu setzt mit Luftkalkmörtel. Dann soll er noch ein Dachfenster abdichten und eins einbauen im 1.OG. Die Lücken zwischen den Tonziegeln soll er (oder ich) auch schliessen.
Aber was mache ich nun mit der Geschossdecke? Ich würde sie gerne dämmen. Bitte hier nun keinen Aufschrei. Ich will was in die Lücken zwischen die Balken tun und wenn nötig und praktikable oben drauf. Begehbar wäre nett, da man ja hin und wieder mal nach dem Rechten schauen will.
Meine momentane Überlegung ist die Zwischenräume in der Decke mit Hanf/Zellolose etc. zu füllen und dann oben drauf was zu legen. Frage ist hier, was? Steico Platten, so dass Feuchtigkeit von unten raus könnte, aber von oben nicht?