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Parkreiner
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Hallo Fachwerker,
ich habe eine Frage zur Dämmung der obersten Geschossdecke. Unser Dach wurde neu gedeckt, dabei Sparren aufgedoppelt und Holzfaserplatten aufgebracht.
Jetzt soll noch die oberste Geschossdecke gedämmt werden. Da ich es bei diesem Haus nicht für möglich halte, eine Dampfbremse vollkommen dicht von unten anzubringen, war ein offener Aufbau geplant. Also oben aufgelegt eine Dämmung aus Jute (Thermo Natur, Rollenware)., begehbar über Holzsteg, ansonsten nur bedeckt mit Schalungsbahn ( BWK Rewasi Top). Jetzt sieht der Traufbereich so aus wie auf den Bildern hier.
Man sieht das Auflager, rechts der Haufen sind die Reste eines Stroh/Lehmverstrichs, der an manchen Stellen auch noch besser aussieht und bis zur Oberkante des Auflagers reicht (2. Bld)
Darunter ist die Zimmerdecke, bestehend aus ca. 2cm starken Brettern mit Schilf und Putz (bröckelt zwar nicht, sieht aber auch nicht mehr so toll aus und wird mit Gipskarton abgehängt, auch um Platz für Elektroinstallationen zu machen)
Oberhalb besteht die Decke aus Schwarten, teilweise mit Lehmverstrich, teilweise mit losem Lehm/Sand. Darüber wurde vermutlich nachträglich ein Estrich gegossen, der bereits zur Hälfte entfernt wurde. War laut Statiker hauptverantwortlich für die durchängende Decke.
Die eigentliche Frage ist: Muss ich hier die Hohlräume an den Traufseiten zwischen jedem Balken verschließen, weil ich sonst eventuell eine kalt hinterlüftete Dämmung habe? Durch die vielen Ritzen zwischen den Schwarten zirkuliert ja genauso die Luft, den Hohlraum zwischen Schwarten und Decke zum Geschoss darunter müsste ich dann doch komplett füllen/ausblasen lassen, oder sehe ich das falsch?
Von außen wird auch noch gedämmt, besteht dann überhaupt noch die Möglichkeit, dass irgendwo kalte Luft unter die Jutedämmung gelangt?
Vielen Dank für eure Tipps!
https://ibb.co/PG9x83k
https://ibb.co/FK9cfZS
ich habe eine Frage zur Dämmung der obersten Geschossdecke. Unser Dach wurde neu gedeckt, dabei Sparren aufgedoppelt und Holzfaserplatten aufgebracht.
Jetzt soll noch die oberste Geschossdecke gedämmt werden. Da ich es bei diesem Haus nicht für möglich halte, eine Dampfbremse vollkommen dicht von unten anzubringen, war ein offener Aufbau geplant. Also oben aufgelegt eine Dämmung aus Jute (Thermo Natur, Rollenware)., begehbar über Holzsteg, ansonsten nur bedeckt mit Schalungsbahn ( BWK Rewasi Top). Jetzt sieht der Traufbereich so aus wie auf den Bildern hier.
Man sieht das Auflager, rechts der Haufen sind die Reste eines Stroh/Lehmverstrichs, der an manchen Stellen auch noch besser aussieht und bis zur Oberkante des Auflagers reicht (2. Bld)
Darunter ist die Zimmerdecke, bestehend aus ca. 2cm starken Brettern mit Schilf und Putz (bröckelt zwar nicht, sieht aber auch nicht mehr so toll aus und wird mit Gipskarton abgehängt, auch um Platz für Elektroinstallationen zu machen)
Oberhalb besteht die Decke aus Schwarten, teilweise mit Lehmverstrich, teilweise mit losem Lehm/Sand. Darüber wurde vermutlich nachträglich ein Estrich gegossen, der bereits zur Hälfte entfernt wurde. War laut Statiker hauptverantwortlich für die durchängende Decke.
Die eigentliche Frage ist: Muss ich hier die Hohlräume an den Traufseiten zwischen jedem Balken verschließen, weil ich sonst eventuell eine kalt hinterlüftete Dämmung habe? Durch die vielen Ritzen zwischen den Schwarten zirkuliert ja genauso die Luft, den Hohlraum zwischen Schwarten und Decke zum Geschoss darunter müsste ich dann doch komplett füllen/ausblasen lassen, oder sehe ich das falsch?
Von außen wird auch noch gedämmt, besteht dann überhaupt noch die Möglichkeit, dass irgendwo kalte Luft unter die Jutedämmung gelangt?
Vielen Dank für eure Tipps!
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