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Ken Keeler

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Hallo Fachwerker und Fachwerkerinnen! In meinem Fachwerkhaus aus den 1960er-Jahren ist die Balkontür leider verschlissen und es zieht gar sehr, es steht somit der Einbau einer neuen Balkontüre an. Problematisch erscheint mir der von sämtlichem, was ich bisher zu diesem Thema recherchiert habe Abweichende Einbau. Die derzeitige Holztür ist (wie alle anderen Fenster auch) vor zwei Fachwerkbalken gesetzt. Das Bild zeigt den Aufbau von Wand und Fenster von oben. Zumindest stelle ich ihn mir innen so vor, leider kann ich (derzeit) nicht in die Wand reinschauen. Fenster und Türen sind vor die Balken genagelt (!!). Die Fensterrahmen schließen innen mit dem Putz eben ab.

1. Zum Einen stellt sich die Frage, wie ich eine neue Balkontüre einbaue, ein Kunststoffrahmen lässt sich ja nicht annageln (na gut, es wäre mir auch ein paar Schrauben wert) und einem schönen neuen Holzrahmen könnte ich das nicht antun (oder doch?). Wie müsste der der Aufbau für eine neue Tür gestaltet sein?

2. Ich würde natürlich gerne zukunftsorientiert eine Tür mit möglichst niedrigem U-Wert installieren, die bisherigen Isolierglassscheiben liegen bei dem 90er-jahre-Standard von ca. 3,0. Zum Einen wird dann aber der Rahmen tiefer als der bisherige, sodass er ein-zwei cm in den Raum hineinstehen würde, was mir aber im Zweifel nichts machen würde. Fraglich ist aber, wie der Raum damit klarkommt, dass dieses Bauteil auf einmal die wärmste Stelle ist. Ein Austausch der drei anderen Fenster ist zunächst nicht geplant und soll erst kommen, wenn von außen gedämmt wird. Der Raum hat meiner Ansicht nach noch sehr viel Reserven was die Luftfeuchtigkeit betrifft, denn er ist im Winter staubtrocken, sodass ich sogar teilweise schon Luftbefeuchter einsetzen musste, um meine Atemwege nicht völlig austrocknen zu lassen.

Ich hoffe, irgendwer kann mit meiner Beschreibung was anfangen... sonst lege ich aber gerne nach!
 
Hallo Ken

willst Du nun PVC oder Holztür einbauen ?
Ist das Fachwerk von außen sichtbar ?
Für die Montage von Fenster und Türen gibt es Standartlösungen, jeder Hersteller bietet da Lösungen und Zubehör an, anderseits bekommt man bei Hilti, BTI und .... auch Sysemlösungen incl. Abdichtungen.
Die Verbesserung des K-Wertes hat nichts mit der Rahmenstärke zu tun, sie liegt heute bei etwa 68 mm.
Zu den Problemen mit veränderter Kondensatausfall kommen sicher noch Beiträge der Bauphysiker. Ist denn die Tür das einige Öffnungselement.
 
PVC oder Holz

hat wie immer beides seine Vor- und Nachteile, es hängt bei mir vor allem davon ab, welches Material hier am leichtesten zu verarbeiten ist. Da die 3 weiteren Fenster hölzern sind, verbietet es sich eigentlich über Kunststoff nachzudenken. Allerdings gefallen mir da die Preise, aber auch die Zweifarbigkeit innen/außen, die dort öfter angeboten wird.

Das Fachwerk ist von außen sichtbar. Die ganze Wand ist nicht viel dicker als 20 cm.

68 mm-Rahmen wäre in jedem Falle 1,8 mm stärker als der jetzige.
 
bei

Fachwerk stehen die Fenster üblicherweise zwischen den Balken. Nun mußt Du dich aber nach den bereits eingebauten Fenstern richten. Wenn Du wirklich bedenken wegen der 2 mm hast (auf dem Bau geht es eher um 0,5 cm), dann kannst Du entweder am Balken die überschüssigen mm abfräsen oder Du fräst im Anlagebereich des Fensters des überschüssige Maß aus. Voraussetzung ist natürlich, Dein Balken ist lotrecht eingebaut. Das ist meist zu bezweifeln. Zur Innenwandbekleidung gibt es hier gesonderte Diskussionen. Da ist GK nicht das übliche.
 
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