Eine kleine schöne Überraschung

Diskutiere Eine kleine schöne Überraschung im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Dadurch, dass die Wand leider feucht ist, war ich gezwungen den ganzen alten Gips und Platten zu entfernen. Dabei habe ich dieses Fenster gefunden...
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Andreas25

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fachwerk-I13943_201432319921.jpgDadurch, dass die Wand leider feucht ist, war ich gezwungen den ganzen alten Gips und Platten zu entfernen. Dabei habe ich dieses Fenster gefunden :)
Ich denke ich lasse es drin, Restauriere es und mache da einen stationären Bilderrahmen raus :)
 
DAs

Fenster wird restauriert und die wand dahinter wird eingerissen .Mehr licht ist das Motto.
 
Mal was anderes :

Hallo, ich muss an dieser Stelle leider von dem Fenster ablenken und fragen wie die Wand trocken gelegt wurde und wo die Feuchtigkeit her kam.

Herzliche Grüße Philippe
 
Mal was anderes

Hallo Philippe,

Dazu habe ich hier auch schon eine andere Frage eröffnet.
Siehe ’’Was tun bei feuten Wänden? ’’

Also ich hatte eine Sanierungsfirma da und die sagte mir, die Feuchte käme von Unten aus den Kellerwänden und ich müsste eine Horizontalsperre einbauen lassen damit ich das Problem in den Griff bekomme.
Da mir dieser Mangel erst vor knapp 2 Wochen aufgefallen ist, habe ich bis jetzt noch nichts gemacht.
Denn die Horizontalsperre ist ne echt große Investition und ich hätte dazu gerne auch noch weiter Meinungen...
 
Ha.... Überraschung

Hallo Erich,

es würde mich freuen wenn Du, wenn es soweit ist, hier auch ein Foto vom fertigen Fenster hoch laden würdest ;-)

Gruß
Andreas
 
Horizontalsperre

Wir stehen vor dem gleichen Problem und haben uns schon ein paar Angebote eingeholt. Der lfdm kostet zwischen 95 und 120 Eur. Wir haben vor die Kellerwand zusätzlich von außen frei zu legen, dort mit einem Dichtsanierputz zu verputzen und mit Bitumendickbeschichtung sowie Bautenschutzmatte zu versehen. Problematisch werden da nur die Salzausblühungen im Innenbereich werden. Man muss glaube ich vorher die Salzgehalte in den Wänden prüfen und den Sanierputz darauf abstimmen. So ganz schlau bin ich auf dem Gebiet aber auch noch nicht. Ein bisschen Angst habe ich auch vor Trocknungsrissen im Mauerwerk. Hat die Sanierfirma bei euch schon eine Zahl in den Raum geworfen?

Herzliche Grüße
Philippe
 
Wow

95 – 120€??? Das ist ne Menge. Ich habe das Angebot vorliegen und die wollen 25,71€ pro Meter. Allerdings sollen die Bohrungen an der Oberflächenkante durchgeführt werden. Damit spart man ne menge Geld, hat der Mann von der Firma gesagt.
Mir währe das egal, ich brauche trockene Wohnräume, keinen staubtrockenen Keller. Die Keller waren früher nun mal nicht trocken.

Sanierputz werde ich im Wohnbereich auch verwenden. Den Putz im Keller/ 50cm Bruchsteinmauern werde ich nach und nach, soweit er sich noch nicht selbst entfernt hat, wieder entfernen.

Von Rissen hat mir keiner was gesagt….

PS: Warum ich auch noch nicht ganz von dieser Horizontalgeschichte überzeugt bin, die Geben nur 5Jahre Garantie….


PS: Schau Dir mal meine andere Frage an und lese das PDF-Dokument vom Herrn Böttcher.
 
PDF

hab ich schon gedruckt und in die Unterlagen geheftet :D Die anderen Fragen guck ich mir gleich mal an. 25,71 klingt gut. Ich sollte vielleicht noch mal weiter fragen... Was meinte der Fachmann mit Bohrungen an der Oberflächen Kante?
 
fachwerk-I12790_2014328194329.jpgMit

dem Fenster dauert das noch .
Aber hier eines aus nem anderen Zimmere
 
Zur Horizontalsperre:

schau doch mal auf die Seite von Konrad Fischer
(konrad-fischer-info.de).

Viele Grüße
 
feuchte Wand

Ob das was da auf dem Foto zu sehen ist aufsteigende bzw. kapillare Feuchte ist- da habe ich meine Bedenken. So etwas sieht normalerweise anders aus.
Was ich sehr oft höre ist diese stereotype Vorgehensweise. Bei jedem Keller, egal ob trocken oder feucht und egal was die Ursache ist- es wird "aufsteigende Feuchte" diagnostiziert und natürlich das passende Verfahren dazu angeboten.
WIE NASS ist denn die Wand überhaupt?
Haben Sie das festgestellt bzw. wurde das von der Firma gemessen?

http://ingenieurbüro-böttcher-asl.de/mediapool/88/885822/data/Wann_ist_eine_Wand_nass.pdf
 
"feuchte Wand" II

Vor zwei Wochen habe ich einem Bauherren, der mich gebeten hatte, 2 Angebote selbsternannter "Mauerwerkstrockenleger" zu prüfen, nach einer 2 Std. Begehung seiners Hauses geraten, so gut wie nichts zu machen, sich mit der normalen Kellerfeuchte zu arrangieren, den Altputz samt Dispersionsanstrich zu entfernen und mit Kalkzementputz und einem Silikatfarbanstrich die Wände wieder präsentabel zu gestalten.

Daneben gab´s im Garten noch eine von einer Birke durchwurzelte Regensammelleitung und zwei marode Wassertonnen an den Hausecken, die im Keller für "unerklärliche" Feuchtephänomene gesorgt hatten. Nachdem das alles erkannt war, schrumpften die notwendigen Investitionen auf ein paasr tausend Euro zusammen, wenn man sie an Handwerksbetriebe vergeben sollte.

Die "Mauerwerkstrockenleger" hatten alles aufgefahren, was man überhaupt machen kann in ihrem Gewerbe, absurde Kombinationen, für den Bauherren nicht nachzuvollziehen oder zu verstehen. Beide Angebote wurden jeweils nach einer 10-minütigen Begehung des Hauses abgegeben, der Außenbereich blieb dabei unbeachtet. Dagegen kam aber der Zuvckerwürfel im Wasserglas zum Einsatz, der dem Bauherren drastisch vor Augen führen sollte, wie dramatisch schnell "aufsteigende Feuchte" voranschreitet.

Die von den "Fachfirmen" abgegebenen Angebote beliefen sich auf € 15.000 - € 22.000,- , die ich dem Bauherren erspart habe.

Andererseits kann ich auch nur nochmals darauf hinweisen, das es immer teuer kommt für den Bauherren, wenn er versucht, Honorare eines neutralen Planers einzusparen und es einer "Fachfirma" überlässt, die eigene Arbeit zu planen. Der Bauherr hat i.d.R. von allem keine Ahnung, zahlt aber bereitwillig überteuerte + sinnlose Maßnahmen.
 
Leider

scheint das Geschäft mit der Angst gängige Praxis zu sein... Wie sahen denn die Maßnahme der "Fachfirmen" aus
 
Maßnahmensammelsurium:

Rißverpressung mit Epoxidharz, PAraffininjektion als chemische Horizontalsperre inkl. aufwändiger Bohrlochsetzung in einer Stampfbetonwand, die kaum kapillar saugfähig ist und auch kein Paraffin aufnehmen wird, außen Aufgraben inkl 2-Komp. bitumiöser Bauwerksabdichtung vertikal, innen nochmal zusätzlich mineralische Abdichtung vertikal (doppelt hält besser), Bauwerksabdichtung auf dem Kellerestrich, dazu noch ein Innenwand-Sperrputz und ein "Sanier-Spezialputz" ohne Deklaration.
 
Sind

doch ne ganze Menge Leistungen für das Geld ;) welche der Maßnahmen würde aus Ihrer Sicht ausreichen?
 
EIne ganze Menge

überflüssiger Leistungen, die dazu dienen sollten, dem Bauherren das Geld aus der Tasche zu ziehen. Mit welchen geringen Mitteln die Situation passabel und durchaus bauwerksgerecht=baualtersgerecht (50er Jahre Bau) saniert werden kann, steht in meinem 1. Beitrag.

Wenn Sie vor dem gleichen Problem stehen, werden Sie es nicht mit Ratschlägen aus dem Internet, "kostenlosen Fachberatern" und Ferndiagnosen lösen können. Sie brauchen einen neutralen Gutachter/Fachplaner und eine Begutachtung vor Ort. Alles andere ist Gestümpere. Und mit den bekannten Kanonen auf Spatzen zu schießen,nutzt letztendlich nur dem Kanonenfabrikanten.
 
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