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AlexS
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Guten Tag,
wir haben ein Reihenmittelhaus von 1896, welches wir teilvermietet (Mieter seit min. 20 Jahren) vom 80+ jährigen Vorbesitzer gekauft haben. Dieser hat sich hier ausgetobt und fast alles selber gemacht (circa. 1965/66, Zeitungen und Widmungen). Wir haben zunächst die unteren Etagen renoviert und bewohnt. Nach dem Auszug der Mieter soll für uns das ganze Haus erschloßen werden.
Der linke Nachbar hat ein deutlich höheres ausgebautes Dach, zum Rechten sind wir bündig. Das Dach ist zur Straße hin ein Steildach bis kurz über den Boden des Zimmers hinaus, nach hinten raus abgeflacht zum Balkon, aber noch mit Gefälle. Es war aufgeteilt in Badezimmer, Schlafzimmer und Toilettenraum und soll ein Schlafzimmer mit Toilettenraum werden.
Status Quo nach dem Entfernen von ~2cm Spanplatte mit Tapete unter den Sparren und ~2-2,5cm Styropor zwischen den Sparren von Aussen nach Innen beide Seiten:
1. Dacheindeckung (nach Dokumenten circa 8 Jahre alt)
2. Lattung
3. Konterlattung
4. ~2mm Dachpappe(Bitumenbahn?)
5. 1,5cm Schalung? (horizontale Bretter durchgehend)
6. ~12cm Dachsparren
Nach vielem Nachlesen und Besprechen sind wir bei ungefähr diesem neuen geplannten Aufbau:
1. Dacheindeckung
2. Lattung
3. Konterlattung
4. 6-10cm Holzfaser-Unterdach-Dämmplatte (zB Steico, Gutex...)dann ohne Unterdeckbahn richtig?
5. 1,5cm Schalung entfernen oder drinlassen?
6. 12cm Flexible Holzfaserdämmplatte oder Zelluloseflocken?
7. Dampfbremse
8. 4cm horizontal Dachlatten + Flexible Holzfaserdämmplatte
9. ~1,25cm Gipskarton
Dazu noch ein paar Fragen:
Um nicht zuviel am Raum zu knabbern, wäre eine andere Untersparrenlösung denkbar/sinnvoll, zb mit OSB-Platten? Eine Kabelverlegemöglichkeit für den Elektriker sollte bestehen bleiben.
Gibt es eine sinnvolle Möglichkeit ohne die Entfernung der Dachpappe nur mit Zwischen- und Untersparrendämmung? Kostenfrage wegen dem Dachdecker.
Da die Dachschindeln erst ~8 Jahre alt und heile sind, ist es wohl kein Problem die wieder aufzubringen oder?
Vielen Dank für die Mühe
Alexander
wir haben ein Reihenmittelhaus von 1896, welches wir teilvermietet (Mieter seit min. 20 Jahren) vom 80+ jährigen Vorbesitzer gekauft haben. Dieser hat sich hier ausgetobt und fast alles selber gemacht (circa. 1965/66, Zeitungen und Widmungen). Wir haben zunächst die unteren Etagen renoviert und bewohnt. Nach dem Auszug der Mieter soll für uns das ganze Haus erschloßen werden.
Der linke Nachbar hat ein deutlich höheres ausgebautes Dach, zum Rechten sind wir bündig. Das Dach ist zur Straße hin ein Steildach bis kurz über den Boden des Zimmers hinaus, nach hinten raus abgeflacht zum Balkon, aber noch mit Gefälle. Es war aufgeteilt in Badezimmer, Schlafzimmer und Toilettenraum und soll ein Schlafzimmer mit Toilettenraum werden.
Status Quo nach dem Entfernen von ~2cm Spanplatte mit Tapete unter den Sparren und ~2-2,5cm Styropor zwischen den Sparren von Aussen nach Innen beide Seiten:
1. Dacheindeckung (nach Dokumenten circa 8 Jahre alt)
2. Lattung
3. Konterlattung
4. ~2mm Dachpappe(Bitumenbahn?)
5. 1,5cm Schalung? (horizontale Bretter durchgehend)
6. ~12cm Dachsparren
Nach vielem Nachlesen und Besprechen sind wir bei ungefähr diesem neuen geplannten Aufbau:
1. Dacheindeckung
2. Lattung
3. Konterlattung
4. 6-10cm Holzfaser-Unterdach-Dämmplatte (zB Steico, Gutex...)dann ohne Unterdeckbahn richtig?
5. 1,5cm Schalung entfernen oder drinlassen?
6. 12cm Flexible Holzfaserdämmplatte oder Zelluloseflocken?
7. Dampfbremse
8. 4cm horizontal Dachlatten + Flexible Holzfaserdämmplatte
9. ~1,25cm Gipskarton
Dazu noch ein paar Fragen:
Um nicht zuviel am Raum zu knabbern, wäre eine andere Untersparrenlösung denkbar/sinnvoll, zb mit OSB-Platten? Eine Kabelverlegemöglichkeit für den Elektriker sollte bestehen bleiben.
Gibt es eine sinnvolle Möglichkeit ohne die Entfernung der Dachpappe nur mit Zwischen- und Untersparrendämmung? Kostenfrage wegen dem Dachdecker.
Da die Dachschindeln erst ~8 Jahre alt und heile sind, ist es wohl kein Problem die wieder aufzubringen oder?
Vielen Dank für die Mühe
Alexander