Liebe Gemeinschaft,
unser Haus ist ca. 400 Jahre alt. Holzdielenboden 5 bis 12 cm dick, sehr uneben. Soeben habe ich die alte von Mardern zerfressene Dämmung entsorgt. Nun empfiehlt mein Steico - Experte:
1. Rieselfolie
2. Hackschnitzel-Lehm-Schüttung von NatureFloor
3. Dampfbremse
4. 10 cm Steico Therm Holzfaserplatte
5. 10 cm Steico Top Holzfaserplatte begehbar
Der Zimmermann meines Vertrauens sagt ich soll auf die Dampfbremse verzichten, die stumpfen Dämmplatten direkt auf den Boden legen und mir keine Sorgen machen wegen den Zwischenräumen.
Fragen:
Wieviel Sinn macht die Dampfbremse isolationstechnisch?
Ist diese notwendig, da die Dämmung diffusionsoffen?
Hat jemand eine bessere Idee?
Für jeglichen fachlichen Rat wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße aus dem Bregenzerwald
Tomin
der Boden in Zukunft genutzt werden?
Grüße
Thomas
Der Boden soll vielleicht zweimal im Jahr gegangen werden.
Ich würde über den Deckenbalken Kanthölzer ca. 160 einziehen (je nach notwendiger Dämmstärke), darauf Schalungsbretter und dann Zellulose als Einblasdämmung (z.B. Isofloc). Da noch oben komplett diffusionsoffen, ist keine Dampfbremse erforderlich. Das sollte das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis bringen.