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D.Selle
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Hallo,
erstmal zu den Kerndaten: Wolfenbüttel, Budenhaus ca. 1675, 3 Geschosse mit EG, RH-Bauweise, Fachwerk,
Nachdem einige Balken getauscht sind geht es bald an das Geradestellen der der Fassade und dann an die Füllung der Gefächer. Diese braucht natürlich außen einen Verputz:
(Dicke ca. 10mm)
Ist-Zustand:
EG&1.OG Gefache mit Lehmziegel, Bauschutt ausgemauert, tw. Bewurf mit Strohlehm. Unterlage vom Verputz Strohlehm, ca. 10mm Verputz mit einem rel. harten Kalkmörtel
2.OG. Flechtwerk mit Strohlehm beworfen. Außen mit einer hochelastischen hellgrauen Masse Dünn (max. 10mm)(enthält auch Kalkmörtel) verputzt.
Die Gefache im 2. OG scheinen die ältesten zu sein und waren mit Abstand im besten Erhaltungszustand. Grund dürfte sein, das der Außenputz mit irgedwelchen Fasern armiert war und dadurch hochelastisch bzw. nicht rissig wurde.
Unten scheinen keine Fasern drin zu sein und der Putz ist rissig.
Welche historischen Putze gibt es, die ich auch selbst anmischen kann, die sehr flexible Eigenschaften haben? Gibt es irgendwo eine Beschreibung?
Ich überlege, um die Isolation zu verbessern, ähnlich einem WDV, nur auf die Gefächer eine 4cm Holzfaserplatte oder heraklithplatte zu kleben und diese dünn mit oben angefragtem Putz zu überziehen. Was ist davon zu halten?
Grüße
Detlef
erstmal zu den Kerndaten: Wolfenbüttel, Budenhaus ca. 1675, 3 Geschosse mit EG, RH-Bauweise, Fachwerk,
Nachdem einige Balken getauscht sind geht es bald an das Geradestellen der der Fassade und dann an die Füllung der Gefächer. Diese braucht natürlich außen einen Verputz:
(Dicke ca. 10mm)
Ist-Zustand:
EG&1.OG Gefache mit Lehmziegel, Bauschutt ausgemauert, tw. Bewurf mit Strohlehm. Unterlage vom Verputz Strohlehm, ca. 10mm Verputz mit einem rel. harten Kalkmörtel
2.OG. Flechtwerk mit Strohlehm beworfen. Außen mit einer hochelastischen hellgrauen Masse Dünn (max. 10mm)(enthält auch Kalkmörtel) verputzt.
Die Gefache im 2. OG scheinen die ältesten zu sein und waren mit Abstand im besten Erhaltungszustand. Grund dürfte sein, das der Außenputz mit irgedwelchen Fasern armiert war und dadurch hochelastisch bzw. nicht rissig wurde.
Unten scheinen keine Fasern drin zu sein und der Putz ist rissig.
Welche historischen Putze gibt es, die ich auch selbst anmischen kann, die sehr flexible Eigenschaften haben? Gibt es irgendwo eine Beschreibung?
Ich überlege, um die Isolation zu verbessern, ähnlich einem WDV, nur auf die Gefächer eine 4cm Holzfaserplatte oder heraklithplatte zu kleben und diese dünn mit oben angefragtem Putz zu überziehen. Was ist davon zu halten?
Grüße
Detlef