Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte die Außenwände von einem alten Bruchsteinhaus mi Cellulose dämmen. Vor der Wan soll eine Leichtbauwand entstehen wo auch gleich die neuen Elektroleitungen mit verlegt werden sollen. Die Leichtbauwand soll aus Ständerwerk und Riegips bestehen.
Nun einige Daten: Mauerstärke ca. 50-60 cm, von innen verputz,Baujahr ca. 1900, Fenster ja, die neue Leichtbauwand soll 5cm dick werden, der entstehende Holraum soll mit Cellulose ausgeblasen werden.
Meine Frage: Kann ich den Umbau so vornehmen ohne das ich mit Schimmel rechne muss.
Mit freundlichen Gruß
Herbert Zeller
Nun meine Fragen:
1.Kann ich gefahrlos den Aufbau so machen ohne das ich mit Schimmel rechnen muß.
2.
Es muß gesichert sein,daß weder aufsteigende Feuchtigkeit noch Schlagregen die Wände durchfeuchtet.
Unter der Voraussetzung ist es möglich- die Bedingungen sollten aber geprüft werden- auch ob Anstriche oä die Diffusionsfähigkeit einschränken.
Ein Foto von außen wäre gut
Statt Gipskarton besser Gipsfaserplatten verwenden, die nicht so schimmelgefährdet sind wie papierhaltige Platten.
Eine andere Möglchkeit wären vollflächig angesetzte Holzfaserdämmplatten, anschließend mit Kalk- oder Lehmputz verputzen.
Elektroinstallation dann besser vor Ansetzen der Platten
vornehmen.
Auf den Platten können vor dem Verputzen gut Wandheizungsregister befestigt werden- das sorgt für gute Trocknung und Schimmelfreiheit.
Andreas Teich
Ich war bei der Beantwortung der Frage versehentlich von einem anderen Wandaufbau eines anderen Bauvorhabens ausgegangen-
daher erfolgt die Korrektur bei den anderen Antworten.
Andreas Teich