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Mario Albrecht
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Noch mal guten Abend, nun eine Frage zum Fußbodenaufbau.
Im Erdgeschoß unseres Fachwerkhauses brauchen wir in fünf Räumen neue Fußböden.
Raum eins wird mein "Schmutzschleusenbadezimmer", günstige Fliesen rein und fertig.
Raum zwei wird Abstellkammer, günstige Fliesen rein und fertig.
In die anderen drei Räume möchten wir Holzfußböden legen, als Aufbau hatte ich mir gedacht, zunächst ca. 5 cm dünn Schotter 0/45, leicht verdichten, um etwas Stand in die Angelgenheit zu bringen. Dann ca. 20cm kapillarbrechende Schicht aus Kies der Körnung 8/16 oder 8/32, ohne Nullanteile. Darauf als Unterlage für die Balkenlage Waschbetonplatten (große Auflagefläche) und Ziegelsteine, dann die Balkenlage, darauf die Holzdielen.
Die Wände sind von innen mit Lehm und Holzweichfaserplatte gedämmt (Außenwände) bzw. mit Lehm verputzt (Innenwände).
Ist der Fußbodenaufbau so in Ordnung? Die Stärken könnten wir noch verändern, wir müssten "nur" noch mehr Lehm ausschachten, um dicker aufbauen zu können.
Ist es ratsam oder nötig, die Holzfußböden irgendwie von den Wänden oder der Balkenlage zu entkoppeln, wegen Schallschutz? Wenn ja, wie? moosgummistreifen oder ähnliches?
Wir leiden am Standort unseres Hauses an sehr hohem Grundwasserpegel, deswegen wollen wir auf eine Dämmung, die u.U. Wasser ziehen würde, verzichten.
Reicht die Luftschicht von ca. 15 cm aus, um Frieren durch Fußkälte vorzubeugen? Oder kann man auch anders dämmen, quasi wasserunempfindlich? Vor wenigen Tagen ist uns bei Hochwasser das Wasser einemal lang durch das Haus gelaufen, so was sollte die Dämmung aushalten können, gibt es da was?
Ich weiß, viele Fragen auf einmal, aber hier lesen und helfen ja auch viele hilfsbereite und schlaue Köpfe...
Danke mal wieder, und Grüße aus Ostwestfalen, Mario Albrecht
Im Erdgeschoß unseres Fachwerkhauses brauchen wir in fünf Räumen neue Fußböden.
Raum eins wird mein "Schmutzschleusenbadezimmer", günstige Fliesen rein und fertig.
Raum zwei wird Abstellkammer, günstige Fliesen rein und fertig.
In die anderen drei Räume möchten wir Holzfußböden legen, als Aufbau hatte ich mir gedacht, zunächst ca. 5 cm dünn Schotter 0/45, leicht verdichten, um etwas Stand in die Angelgenheit zu bringen. Dann ca. 20cm kapillarbrechende Schicht aus Kies der Körnung 8/16 oder 8/32, ohne Nullanteile. Darauf als Unterlage für die Balkenlage Waschbetonplatten (große Auflagefläche) und Ziegelsteine, dann die Balkenlage, darauf die Holzdielen.
Die Wände sind von innen mit Lehm und Holzweichfaserplatte gedämmt (Außenwände) bzw. mit Lehm verputzt (Innenwände).
Ist der Fußbodenaufbau so in Ordnung? Die Stärken könnten wir noch verändern, wir müssten "nur" noch mehr Lehm ausschachten, um dicker aufbauen zu können.
Ist es ratsam oder nötig, die Holzfußböden irgendwie von den Wänden oder der Balkenlage zu entkoppeln, wegen Schallschutz? Wenn ja, wie? moosgummistreifen oder ähnliches?
Wir leiden am Standort unseres Hauses an sehr hohem Grundwasserpegel, deswegen wollen wir auf eine Dämmung, die u.U. Wasser ziehen würde, verzichten.
Reicht die Luftschicht von ca. 15 cm aus, um Frieren durch Fußkälte vorzubeugen? Oder kann man auch anders dämmen, quasi wasserunempfindlich? Vor wenigen Tagen ist uns bei Hochwasser das Wasser einemal lang durch das Haus gelaufen, so was sollte die Dämmung aushalten können, gibt es da was?
Ich weiß, viele Fragen auf einmal, aber hier lesen und helfen ja auch viele hilfsbereite und schlaue Köpfe...
Danke mal wieder, und Grüße aus Ostwestfalen, Mario Albrecht