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net_seeker
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Wir haben vor, bei der Trinkwasserinstallation in einem alten Fachwerkhaus unter dem Fußboden Kupferrohr zu verlegen.
Der Boden befeindet sich etwa einen Meter über dem Außengrund und besteht überwiegend aus recht trockenem Sand. Es befinden sich aber auch Steine und zum Teil altes, verrottetes Holz darin. Wie damals üblich verlegen wir Holzdielen schwimmend im Sand als Abschluss.
Nun macht mir ein bekannter Installateur die Hölle heiß, wie ich denn nur Kupferrohr im Sandboden verlegen könne. Das würde korridieren und undicht werden, drängt mich zu Plastik.
Es wird eine Ringleitung aus Kupfer geben für Warmwasser, und Zuleitungen für Kaltwasser auch in Kupfer. Die Warmwasserringleitung wird mit 25mm PE-Schaummantel gedämmt. Sie wird regelmässig im Betrieb sein und auf Grund der Temperatur und der Ummantelung sehe ich da keine Probleme.
Anders bei der Kaltwasserzuleitung. Hier wird sich Kondenswasser bilden, und wenn das Kupferrohr im zum Teil dreckigen Sand liegt, wird es das Korridieren begünstigen. Also Ummanteln. Auch mit wasser- und luftdichtem Schaumrohr? Da kann doch dann keine Feuchttigkeit mehr weg vom Rohr, falls sich durch leichte Undichtigkeiten in der Dämmung doch Schwitzwasser ansammeln sollte im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte. Also offenporig dämmen, aber wie?
Habe gehört, Kupferrohr sei problemslos in Lehmputz zu verlegen. Lehmausfachung zieht ja bekanntermassen die Feuchtigkeit aus dem Holz. Im Boden habe ich aber Bedenken, daß der Lehm die Restfeuchtigkeit aus dem Sandboden bei sich konzentriert. Beobachte das auch an den Lehmfugen der Bruchsteine an den Innenfundamenten. Der Sand ist recht trocken, aber die Lehmfugen der Steine fühlen sich recht feucht an.
Gibt es einen Schutzanstrich für Kupferrohre?
Bin für jeden Tip dankbar.
Der Boden befeindet sich etwa einen Meter über dem Außengrund und besteht überwiegend aus recht trockenem Sand. Es befinden sich aber auch Steine und zum Teil altes, verrottetes Holz darin. Wie damals üblich verlegen wir Holzdielen schwimmend im Sand als Abschluss.
Nun macht mir ein bekannter Installateur die Hölle heiß, wie ich denn nur Kupferrohr im Sandboden verlegen könne. Das würde korridieren und undicht werden, drängt mich zu Plastik.
Es wird eine Ringleitung aus Kupfer geben für Warmwasser, und Zuleitungen für Kaltwasser auch in Kupfer. Die Warmwasserringleitung wird mit 25mm PE-Schaummantel gedämmt. Sie wird regelmässig im Betrieb sein und auf Grund der Temperatur und der Ummantelung sehe ich da keine Probleme.
Anders bei der Kaltwasserzuleitung. Hier wird sich Kondenswasser bilden, und wenn das Kupferrohr im zum Teil dreckigen Sand liegt, wird es das Korridieren begünstigen. Also Ummanteln. Auch mit wasser- und luftdichtem Schaumrohr? Da kann doch dann keine Feuchttigkeit mehr weg vom Rohr, falls sich durch leichte Undichtigkeiten in der Dämmung doch Schwitzwasser ansammeln sollte im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte. Also offenporig dämmen, aber wie?
Habe gehört, Kupferrohr sei problemslos in Lehmputz zu verlegen. Lehmausfachung zieht ja bekanntermassen die Feuchtigkeit aus dem Holz. Im Boden habe ich aber Bedenken, daß der Lehm die Restfeuchtigkeit aus dem Sandboden bei sich konzentriert. Beobachte das auch an den Lehmfugen der Bruchsteine an den Innenfundamenten. Der Sand ist recht trocken, aber die Lehmfugen der Steine fühlen sich recht feucht an.
Gibt es einen Schutzanstrich für Kupferrohre?
Bin für jeden Tip dankbar.