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Nieman
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Vorgesetzte Innenwand aus Kalksandsteinen gedämmt mit Glaswolle und Pappe zur Fachwerkseite
Hallo Zusammen,
es geht um eine etwa 300 Jahre alte Scheune die an ihrem jetzigen Standort 1980 als Wohnhaus wieder aufgebaut wurde. Nach einem Brandfall vor über 2 Jahren wird das Haus nach etwa einem Jahr Leerstand durch einen Brandsanierer wiederhergestellt. Der Plan ist das Haus nach der Sanierung von den aktuellen Besitzern zu übernehmen, weshalb wir aktuell dabei sind Eigenleistungen auszuführen die nicht innerhalb der Brandsanierung ausgeführt werden. Dazu zählt unter anderem die Erneuerung der Fensterbänke im EG. Dabei sind ein paar Überraschungen ans Tageslicht gekommen die ich hier gerne teile um fachkundigen Rat zu bekommen.
Außenansicht
Innen sind Kalksandsteinwände mit einem Abstand von etwa 200 mm vor das Fachwerk gesetzt worden. Zur Fachwerkseite wurde eine Art Sperre aus Pappe (?) oder ähnlichem locker vorgesetzt und zwischen dieser und dem Kalksandstein mit Glaswolle gefüllt. Erste Überraschung war, dass sich unter zwei Fensterbänken mal Mäuse eingerichtet hatten. Ineressanter weise an den Stellen an denen auch die Heizkörper waren, vermutlich war es da immer schön warm. Die Spuren sahen aber nicht frisch aus, kann also sein das dies auf einen älteren Schaden zurückzuführen ist. Nachgesehen wo ein Schlupfloch sein könnte habe ich aber noch nicht. Hat da jemand Tips für die Suche?
Innen Kalksandstein, Glaswolle, Pappe dann das Fachwerk
Da ich die alte Dämmung nicht wiederverwenden wollte, habe ich durch Recherche erfahren, dass man eher keine Glas- oder Steinwolle verwenden sollte. Daher stelle ich den aktuellen Dämmzustand generell in Frage, da so jede Wand aufgebaut ist. Kann das so dauerhaft funktionieren oder muss man sich sorgen machen? Da es jetzt im Bereich der Fenster geöffnet ist, sollte in diesen alles raus und was anderes rein, z.B. Perlite oder Zellulose?
Darüber hinaus ist an einer Fensterecke ein Balken feucht und beginnt sich aufzulösen. Das müsste vermutlich durch eine fachkundige Person begutachtet werden, an wen wendet man sich da? Zimmerei, oder Bausachverständiger oder Fachwerkspezialisten. Erfahrungen für jemanden im Großraum Bremen?
Feuchte Stelle unter Fenster
Für jeglichen Rat bin ich Dankbar.
Gruß
Nieman
Hallo Zusammen,
es geht um eine etwa 300 Jahre alte Scheune die an ihrem jetzigen Standort 1980 als Wohnhaus wieder aufgebaut wurde. Nach einem Brandfall vor über 2 Jahren wird das Haus nach etwa einem Jahr Leerstand durch einen Brandsanierer wiederhergestellt. Der Plan ist das Haus nach der Sanierung von den aktuellen Besitzern zu übernehmen, weshalb wir aktuell dabei sind Eigenleistungen auszuführen die nicht innerhalb der Brandsanierung ausgeführt werden. Dazu zählt unter anderem die Erneuerung der Fensterbänke im EG. Dabei sind ein paar Überraschungen ans Tageslicht gekommen die ich hier gerne teile um fachkundigen Rat zu bekommen.
Außenansicht
Innen sind Kalksandsteinwände mit einem Abstand von etwa 200 mm vor das Fachwerk gesetzt worden. Zur Fachwerkseite wurde eine Art Sperre aus Pappe (?) oder ähnlichem locker vorgesetzt und zwischen dieser und dem Kalksandstein mit Glaswolle gefüllt. Erste Überraschung war, dass sich unter zwei Fensterbänken mal Mäuse eingerichtet hatten. Ineressanter weise an den Stellen an denen auch die Heizkörper waren, vermutlich war es da immer schön warm. Die Spuren sahen aber nicht frisch aus, kann also sein das dies auf einen älteren Schaden zurückzuführen ist. Nachgesehen wo ein Schlupfloch sein könnte habe ich aber noch nicht. Hat da jemand Tips für die Suche?
Innen Kalksandstein, Glaswolle, Pappe dann das Fachwerk
Da ich die alte Dämmung nicht wiederverwenden wollte, habe ich durch Recherche erfahren, dass man eher keine Glas- oder Steinwolle verwenden sollte. Daher stelle ich den aktuellen Dämmzustand generell in Frage, da so jede Wand aufgebaut ist. Kann das so dauerhaft funktionieren oder muss man sich sorgen machen? Da es jetzt im Bereich der Fenster geöffnet ist, sollte in diesen alles raus und was anderes rein, z.B. Perlite oder Zellulose?
Darüber hinaus ist an einer Fensterecke ein Balken feucht und beginnt sich aufzulösen. Das müsste vermutlich durch eine fachkundige Person begutachtet werden, an wen wendet man sich da? Zimmerei, oder Bausachverständiger oder Fachwerkspezialisten. Erfahrungen für jemanden im Großraum Bremen?
Feuchte Stelle unter Fenster
Für jeglichen Rat bin ich Dankbar.
Gruß
Nieman