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Jens14
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hoffe ich habe die Kategorisierung in Kern- und Organisationsbereich leidlich hinbekommen.
Wir haben ein Grundstück erworben mit einem alten Bauernhaus (BJ im 19 Jh) mit angebauter Scheune, kein Denkmal. Das Bauernhaus ist uns von den Raumhöhen aber zu niedrig bzw. dort wurde immer gespart und dazugeflickt. Es ist also kein "herrschaftlicher Hof".
Daher die Überlegung die Scheune in Wohnraum umzuwandeln. Umnutzung durch sehr allgemein gehaltene Bauvoranfrage geklärt / genehmigt.
- Die Scheune hat eine Grundfläche von 13m x 8m, ist also eher schmal.
- Vom Scheunenboden, der ebenerdig ist, bis Deckenbalken (Unterkante) sind es aktuell 3,6m.
- Die Scheune ist eine Holzkonstruktion mit Brettern verschalt.
- Der Dachstuhl ist als Pfettendach ausgebildet, soweit ich das als Laie erkennen kann. Dachneigung ca 42°, kein Kniestock.
Wir waren bereits mit einem Planer vor Ort und dieser meinte, man könne, laienhaft ausgedrückt, die Scheune auf Stützen stellen, die Außenwände aufmauern, dann ein neues Dach auf diese Mauern aufsetzen (aufdoppeln?). Von innen wäre dann die alte Dachkonstruktion sichtbar, was ja erwünscht ist.
Meine Fragen hierzu:
1. Kann ich bei einem solchen Vorhaben die Geschossdecken frei einziehen, oder muss die Balkenkonstruktion, insbesondere der alte Deckenbalken auf 3,6m Höhe zur Stabiliserung des (alten) Daches erhalten bleiben? Bei letzterem Fall hätte ich im Dachgeschoss aktuell keinen Kniestock bzw. nach Einziehen einer Drempelwand nur etwa 6m Breite.
2. Wäre es möglicherweise klüger, das alte Dach abzubauen und im "Neubaumodus" das Gebäude herzustellen und die alten Balken, wo gewünscht, praktisch von innen "anzuhängen". Wäre natürlich gewissermaßen fake, aber wie so oft ist der limitierende Faktor Zeit und Geld.
Falls ich etwas essenzielles vergessen habe, gerne kurze Anmerkung
Vielen Dank und viele Grüße
J
ich bin neu hier und hoffe ich habe die Kategorisierung in Kern- und Organisationsbereich leidlich hinbekommen.
Wir haben ein Grundstück erworben mit einem alten Bauernhaus (BJ im 19 Jh) mit angebauter Scheune, kein Denkmal. Das Bauernhaus ist uns von den Raumhöhen aber zu niedrig bzw. dort wurde immer gespart und dazugeflickt. Es ist also kein "herrschaftlicher Hof".
Daher die Überlegung die Scheune in Wohnraum umzuwandeln. Umnutzung durch sehr allgemein gehaltene Bauvoranfrage geklärt / genehmigt.
- Die Scheune hat eine Grundfläche von 13m x 8m, ist also eher schmal.
- Vom Scheunenboden, der ebenerdig ist, bis Deckenbalken (Unterkante) sind es aktuell 3,6m.
- Die Scheune ist eine Holzkonstruktion mit Brettern verschalt.
- Der Dachstuhl ist als Pfettendach ausgebildet, soweit ich das als Laie erkennen kann. Dachneigung ca 42°, kein Kniestock.
Wir waren bereits mit einem Planer vor Ort und dieser meinte, man könne, laienhaft ausgedrückt, die Scheune auf Stützen stellen, die Außenwände aufmauern, dann ein neues Dach auf diese Mauern aufsetzen (aufdoppeln?). Von innen wäre dann die alte Dachkonstruktion sichtbar, was ja erwünscht ist.
Meine Fragen hierzu:
1. Kann ich bei einem solchen Vorhaben die Geschossdecken frei einziehen, oder muss die Balkenkonstruktion, insbesondere der alte Deckenbalken auf 3,6m Höhe zur Stabiliserung des (alten) Daches erhalten bleiben? Bei letzterem Fall hätte ich im Dachgeschoss aktuell keinen Kniestock bzw. nach Einziehen einer Drempelwand nur etwa 6m Breite.
2. Wäre es möglicherweise klüger, das alte Dach abzubauen und im "Neubaumodus" das Gebäude herzustellen und die alten Balken, wo gewünscht, praktisch von innen "anzuhängen". Wäre natürlich gewissermaßen fake, aber wie so oft ist der limitierende Faktor Zeit und Geld.
Falls ich etwas essenzielles vergessen habe, gerne kurze Anmerkung
Vielen Dank und viele Grüße
J