Wie gut kennen wir uns bei wirkungslosen Produkten aus? Wer hilft hier weiter?

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Bromm Edmund

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Das Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik Umtec hat unter anderem eine sehr interessante Schrift veröffentlicht. Dahinter steckt die Hochschule für Technik in Rapperswil – Schweiz.
Daraus ein Auszug:
Checkliste zur Identifikation von technisch wirkungslosen Verfahren und Produkten.
Faustregeln mit denen Sie 90% aller technisch wirkungslosen Produkte identifizieren können:
1. Magnete oder elektromagnetische Impulse haben keinen Einfluss auf die technisch relevanten Eigenschaften von Flüssigkeiten wie Wasser oder Benzin. (Stichworte: Wasserentkalkung, Mauerwerkstrockenlegung,
Treibstoffaktivierung…)
2. Kristalle haben keinen spezifischen Einfluss auf Flüssigkeiten, elektromagnetische Felder, oder
Strahlung. (Stichworte: „Informierung“ von Trinkwasser, Abwehr von Elektrosmog…)
3. Wasser hat keine definierte Struktur, kein „Gedächtnis“ und kann keine „Information“ übertragen.
(Stichworte: „belebtes“, „levitiertes“, „informiertes“ Wasser…)
4. Erdstrahlung und Tachyonen gibt es nicht. (Stichworte: Wünschelruten, Tachyonenenergie…)
-
Beurteilung von Erfindungen und Patenten
o Wurde die Erfindung den Branchenleadern angeboten? Warum nicht? Wie haben diese reagiert?
Vorsicht bei Argumentation: "... die Pharmaindustrie, Erdöllobby, Autokonzerne etc. haben Angst
vor meiner bahnbrechenden Erfindung und wollen mich „ausschalten“, Verschwörungstheorie etc,
etc....". Beispiel: magnetische Treibstoffsparer. Die Autoindustrie würde Milliarden für ein solches
Produkt zahlen - völlig egal, ob die Wirkungsweise mit der „Schulwissenschaft“ erklärbar ist - sofern es denn funktioniert.
o Erfindungsgeschichte: wie kam die Erfindung zustande? Wer war daran beteiligt? Wer besitzt die
Rechte? Wann wurde sie gemacht? Was ist seither damit passiert?
o Wurde die Erfindung zum Patent angemeldet? Warum nicht? Typisch für Anbieter technisch wirkungsloser
Produkte: gar keine oder allenfalls pendente Anmeldungen. Vorsicht bei Werbung mit
Patentanmeldungen („patent pending“) – das bedeutet gar nichts. Man kann jeglichen Unfug zum
Patent anmelden – ob dieses auch erteilt wird, stellt sich erst Jahre später heraus.
o Wurde ein Patent erteilt? Patente sind öffentlich: Kopien vorlegen lassen oder beschaffen und prüfen
www.espacenet.ch . Beziehen sich die Patente überhaupt auf die "Erfindung"?
o Wichtig: Patentanmeldungen werden vom Patentamt, allenfalls auf formale Kriterien (Neuheit, Erfindungshöhe)
geprüft1 und nicht etwa auf technische Wirksamkeit der Erfindung. Allenfalls technisch offensichtlich grober Unfug wird von Patentprüfer eliminiert („Perpetuum Mobile“). Es kann ohne weiteres passieren, dass für nicht funktionierende Produkte ein Patent erteilt wird.
o Ist das Verfahrensprinzip plausibel? Vorsicht wenn "spezielle" Effekte angeführt werden, die dem
Fachmann nicht plausibel sind oder gar im Gegensatz zur wissenschaftlichen Lehrmeinung stehen
(z.B. „Erdstrahlung“, „belebtes Wasser“, „kosmische Energie“ etc.). Sehr beliebte Argumentation
bei Anbietern technisch wirkungsloser Produkte: „Wir wissen auch nicht wieso, aber Hauptsache es funktioniert“. Das Problem damit: die Geräte funktionieren eben nicht!
Anmerkung zur Beweislast für technisch unwirksame Produkte
Dem Skeptiker wird üblicherweise entgegen gehalten, dass er nicht die Funktionsuntauglichkeit der von ihm kritisierten Produkte bewiesen hätte. Dieser Vorwurf geht ins Leere, denn die Beweislast liegt auf der Gegenseite.
Nehmen wir an, dass eine Firma ein Armband aus einer mit „positiver Energie“ aufgeladenen Metalllegierung
verkauft, den "Nano Ortho-Electro FlashFlush-Energy CryptoTerminator", kurz NOEFFECT. Die Firma verspricht dem Träger des NOEFFECT 100% Schutz gegen Tod durch Blitzschlag. Als Beleg für die Wirksamkeit des NOEFFECT wird angeführt, dass seit Erwerb des Produkts kein einziger Kunde vom
Blitz erschlagen wurde. Diese Aussage wird gestützt durch "Anwenderberichte" begeisterter Kunden, die trotz heftiger Gewitter nicht vom Blitz getötet wurden. Als Zeichen der Seriosität des Verkäufers gibt es eine „Geld zurück Garantie“ im Falle des Versagens. Der Nachweis für die Un-Wirksamkeit des NOEFFECT ist zwar durchaus möglich, indem z.B. NOEFFECT-Kunden bei Gewitter auf einem Berggipfel versammelt werden, jedoch sehr aufwändig und möglicherweise nicht ohne juristische Konsequenzen…
Die Beweislast für die tatsächliche Wirkung von Produkten, deren behauptete Wirkungsmechanismen außerhalb des Standes der Erkenntnis von Wissenschaft und Technik liegen, liegt klar beim Hersteller und nicht beim Kritiker. Wird dieser Beweis nicht mit der gebührenden Sorgfalt erbracht, und das Produkt dennoch verkauft, darf dem Hersteller zu Recht Scharlatanerie vorgeworfen werden.
.
Weitere Info demnächst, wenn der Prozess gegen einen Zauberkasterlhersteller am Landgericht München stattgefunden hat.
Kläger ist der Verband sozialer Wettbewerb http://www.vsw.info/
 
Kürzer für diejenigen, welche (und oft leider recht gut) davon leben, solches Zeugs zu verkaufen:
"Es steht jeden Morgen ein Dummer auf, man muss ihn nur finden"
Gilt meiner beschränkten Erfahrung nach für Haarwasser, Wasserenthärtung, Schlankheitsmittel, Antihaft-Bratpfannen, und, und, und.

Leider gibt es aber innovative Erfindungen, die nicht angewendet werden, sondern wo die Patente verhindern sollen, dass die Marktführer unliebsame Konkurrenz ihrer Produkte bekommen. Die Geschichte vieler heute selbstverständlicher Erfindungen oder Neuerungen (von der Kartoffel bis zum Computer), übrigens kurzweilig zu lesen, zeigt, dass die Verdrängung des Guten durch das Bessere selten geradlinig verläuft.
 
Gibt es dafür auch konkrete Beispiele?

Ich mag es nicht, wenn man solche pauschalen Bewertungen vornimmt - ohne einen Beweis.
Es liest sich sonst so: wieso nimmt die Autoindustrie "unsere" Verfahrenstechnik nicht an - und fährt nicht mit Wasser.
Wer soll solchen Blödsinn glauben?
Also wenn schon, Ross und Reiter nennen.
 
Faustregeln

Gibt es da wirklich nichts, oder weiß man noch nicht was es da gibt und wie man es einsortieren soll.
--
Zu 1. was heißt schon technisch "relevante Eigenschaften". Die Versuche und Untersuchungen von Herrn Schauberger und einigen anderen sollte man hier nicht außer acht lassen. Er hat schon zur Jahrhundertwende einige Techniker von unterschiedlichen Wasserqualitäten z.B. durch Bewegung des Wassers überzeugt. Was ist wirklich dran?
...
Zu 3. Interessant wären da die Untersuchungen von Masaru Emoto und E.T. Braun. Die Wasser verschiedenen Einflüssen ausgesetzt und dokumentiert haben.Gibt es wirklich keine Beeinflussung?
Zu 4. Wer schon einmal mit einer Wünschelrute gegangen ist, hat gefühlt, dass es da etwas gibt. Wie man es einsortiert und wie man damit umgeht? Abgesehen davon gibt es durchaus Erdstrahlung und kosmische Strahlung, die mit technischen
Geräten messbar ist. (elektrische, elektromagnetische, radioaktive, ...)
--
Damit ich nicht falsch verstanden werde, mir ist schon klar, dass es viele angeblich wirkungsvolle Produkte auf dem Markt gibt, die aber letztendlich nur der Geldbörse des Herstellers dienen. Ich denke aber nicht, dass die genannten Kriterien mir wirklich die Sicherheit geben können das Wirkungsvolle vom Unwirksamen zu unterscheiden.
--
o Ich glaube nicht, dass die Tatsache, dass die große Wirtschaft magnetische Treibstoffsparer nicht einkauft ein Kriterium für die Beurteilung der Wirksamkeit des Produktes ist, denn die große Wirtschaft hat an Energiesparenden Techniken grundsätzlich nur wenig Interresse. der Verflechtungen der großen Industrien sind so vielfältig, dass daraus eine Situation entstanden ist, die in Besug auf Energieeinsparung eher eine blockierende Wirkung hat und in vielen anderen Fällen ist es ähnlich.
o Die restliche Aufstellung hilft leider auch nicht wirklich weiter, weil jeder Punkt ein aber enthält.
--
Die Frage der Beweislast ist natürlich richtig.
--
Fazit, in vielen Dingen wird es eine Vertrauensfrage bleiben, wie der Einzelne sich entscheidet, weil objektive Beurteilungen kaum möglich sind.
In der Frage ob ich mit einem "Zauberkasten" Mauerwerk trocken legen kann sollte es allerdings einen Nachweis über Referenzen geben. (Ich kenne keine, was nicht heißt, dass es welche geben kann)
 
meine drei pfennig dazu

Vielleicht mal was von mir als Bau-Leie aber naturwissenschaftlich ausgebildetem dazu:

Ich bin von haus aus Skeptiker; auf einer Baumesse wurden diese dinger von aquapol präsentiert. Die angebotenen arguementationsmuster stimmen weitgehend mit denen obiger studie überein. Nach dem ein Verkäufer eine Minute auf mich einredete, war mir klar, was von dem Schabernak zu halten ist.

Wirklich schlimm sind hier zwei Dinge:
1) Wie die Notlage von Kunden, seien es feuchte Mauern oder ernste Krankheiten, für einen gemeinen Betrug ausgenutzt wird.

2) Wie traurig niedrig die naturwissenschaften in der Allgemeinbildung verankert sind. Da werden schamlos Begriffe aus den Naturwissenschaften aus dem Zusammenhang gerissen, da werden Feld und Strahlung wahllos verwendet, da macht man Anleihen aus der Quantenphysik für Triviales und Triviales wird mit falschen Arguemnten erklärt. Das ist wirklich traurig.

Ich verstehe einfach nicht: wie kann die Behauptung, Wasser in einem Glas könne Information(!) auf Wasser in einem benachbarten Gefäß übertragen? Jedes Kind weiss, das das Humbug ist, die alltägliche Erfahrung sagt es... aber die Bereitschaft zum Glauben an esoterischen Müll ist einfach zu gross.

Dieser Masru Emoto macht das ganze halt noch etwas subtiler, in dem er Esoterik mit Ästhetik verknüpft und Bücher mit schönen Bildern verkauft. Ja, Wasserkristalle können einn schönen Habitus zeigen, aber darum leben sie noch lange nicht und Mozart ist dem Wasser genauso egal wie Beethoven oder AC/DC.

Ähliches gilt für einige Wundermittel, die auch hier im Forum bisweilen aufdringlich angepriesen werden. Und wieder passt die Beschreibung der oben zitierten Studie sehr gut...
 
Ein

echtes Problem bei dieser Thematik stellt wohl der Kunde dar. Es ist schon erschreckend, wie bereitwillig solch technischer und wissenschaftlicher Dummfug geglaubt wird.
-Verkauf dem Trottel genau das, was er sich wünscht und du bist der "beste Experte" überhaupt. Jedenfalls so lange, bis er begreift, dass die Erde doch keine Scheibe ist.
MfG
dasMaurer
PS: Solange Physik- und Chemieunterricht an unseren Schulen als unwichtige Nebenfächer betrachtet werden, wird sich da wohl auch nicht viel ändern.
 
Moin,

ich stimme Ihnen Herr Bromm, völlig zu. Doch werden diese Produkte nur angeboten weil ein Markt dafür vorhanden ist. Sei es nun der sterbens Kranke der sich durch Handauflegen, Superminerale mit Hyperenergie heilen lassen will oder der Hausbesitzer der völlig ohne Staub und Schmutz sein Gebäude mittels Magnetfreuqenzfliesrichtungsumkehrtechnik trockenlegt, oder der Gartenbesitzer der sich mittels Wünschelrute seine Brunnenstelle zeigen lässt. Jeder von denen wird sagen es hat geholfen und Sie können mit den Leuten reden oder auch einem Ochsen ins Horn petzen, das Ergebnis wird das Gleiche sein, leider.
 
Na und?

Jeder hat halt seine Meinung.
Der eine schwört auf Dämmen, der andere auf Nichtdämmen.
Der eine auf Heizleisten, der andere kann das garnicht verstehen, dass das funktionieren soll.
Der eine sagt, die alten Fenster seien das beste und energiesparendste überhaupt, der andere muss ISO-Fenster haben...

Solange jeder glücklich und zufrieden ist... :eek:). Was regt Ihr Euch denn auf?
 
es geht

nicht darum das nicht jeder seine Meinung haben darf. Das ist nicht das Problem.
Ob man dämmt oder nicht dämmt usw. das kann jeder halten wie er will.
Das Problem ist einfach das, das es Geschäftemacher gibt, die am Rande der Legalität arbeiten und Leute für dumm verkaufen. Darum geht es. Und das ist nicht in Ordung und muss immer wieder angesprochen werden.
Die gutgläubigkeit von Menschen ist schon manchmal wirklich erschreckend. Aber das auch noch auszunutzen, das ist einfach nur schäbig. Gruß Henryk
 
Warum? Nur, weil was nicht wissenschaftlich bestätigt wurde, braucht es ja nicht heißen, dass es nicht trotzdem funktioniert...

Meine ehemalige Kollegin hat so einen Wasserdingenskirchen-Magneten - und seitdem mat sie keine Probleme mit Kalk mehr. Es gibt Bücher, da wurden Wasserkristalle fotografiert - das ist wirklich sehenswert...

Und auch ich habe nach einem Motorradunfall mit Heilsteinen (Azurit-Malachit) nach einer Woche keine Schmerzen mehr gehabt und innerhalb von 3 Tagen waren meine blauen (schwarzen...) Flecken verschwunden - und das, obwohl mir der Arzt prophezeit hat, dass ich mit meinen Rippenprellungen mindestens ein Jahr zu kämpfen hätte.

Aber vermutlich habe ich mir das nur eingebildet - und alle anderen, die mein dickes geschwollenes Knie gesehen hatten, das nach 3 Tagen aussah wie neu - auch...

:eek:) Grüße die für dummverkaufte (aber es hat immerhin geholfen) Annette :eek:)
 
Hmmm..

Heilsteine also. Ok.

Die armen Steine. Wenn die wüßten ;-))

Nachdenkliche Grüße H. Köhler
 
... ja, wenn die wüssten, dann hätten sie mir bestimmt viel Kohle aus der Tasche gezogen... *haha*. Haben aber nur 35 Mark gekostet. Und den Steuerzahler geschont, weil ich war ja nur ne Woche krankgeschrieben und musste nicht zur Kur...

Wieso nicht? gibt ja auch Steine, die eine ganz leichte Radioaktivität haben (war das Rauchquarz?) - hilft bestimmt auch gegen was...

So long... *einpaarsteinerüberschmeiß* :eek:)
 
alles klar

soweit. hab die steine aufgefangen, die sie geschmissen haben. ;-))
Alles Gute weiterhin und nichts für ungut.

Grüße aus Süddeutschland. Henryk
 
Äpfel und Birnen

Hier geht es doch um technische Verfahren. Das hat nun mit Heilsteinen, Rippenprellungen und Placeboeffekten recht wenig zu tun.

Es zeigt aber wunderbar, warum der Vertrieb technisch wirkungsloser Produkte funktioniert. Es werden Vergleiche herangezogen, die Ursächlich nichts mit einander zu tun haben.

Und wenn die 35-Mark-Heilsteine bei meinen Hämatomen funktioniert haben, warum sollte nicht auch die Tesla-Orgon-Schwingstherapiemaschine für 9345€ funktionieren?

Ich selber habe übrigens derzeit eine Versuchreihe laufen, die das kosmische Hintergrundrauschen transponiert und über einen speziellen Konverter in den Boden leitet. Dadurch wird das Wachstum meines Rasens verlangsamt und ich muß seltener Rasenmähen. Der Versuch lief von Ende Oktober bis Anfang März mit durchschlagendem Erfolg. Leider ändert sich die Frequenz im jahreszeitlichen Wechsel und so müssen derzeit unterstüztende Maßnahmen ergriffen werden. Aber der Rasenschnitt ist merklich geringer als in den Jahren zuvor. Dieses Jahr werde ich noch die Langzeitstudie abwarten und dann nächstes Jahr in die Serienproduktion gehen.

Vorbestellungen nehme ich gern an, weise aber darauf hin, dass Rasen, welcher in bestimmten Hartman-Gittern wächst, speziell von Mai bis September starke Wachstumsresonanzen empfängt. Dies könnte den Effekt abmildern.

Gruß aus dem Labor
Hartmut
 
Jo Hartmut...

...ich komme zwar ein Jahr später auf den Markt (wie du weißt, bin ich abends immer zu lange auf der Baustelle:)), aber du wirst gegen meinen Wachstumsminderer verlieren. Ich freu mich auf den Vergleichstest bei der Stiftung Warentest. Ich zerlege per Fourier (Verfahren patentiert!) das Rauschen. Durch spätere Addition der reinen Sinuskurven von den Hauptanteilen ist mein eingeleitetes Signal im Boden weitaus harmonischer und wirkungsvoller. Es ermöglicht eine Feinjustage (mit Display, Anzeige in mm/Tag). Weiter kann ich mit Zusatzgeräten beschattete Bereich im Wachstum anheben und somit über den gesamten Garten ein gleichmäßiges Wachstum erzielen. Du verkaufst bloß ein Jahr lang, hehe. Dann hast du einen Ladenhüter!

Gruß Patrick.
 
@Patrick

Schnickschnack und Marketinggedöns. Meins funktioniert anders, dafür funktioniert es. Dafür brauche ich auch keine Displays. Es funktioniert einfach. Wie mir meine Nachbarn und auch der Kirchenvorstand und der Oberbürgermeister bestätigten, war auch bei ihnen im Zeitraum Okt.-März der Rasenwuchs so ins Stocken geraten, dass praktisch keine Maht mehr notwendig war. Was zeigt, mein Verfahren ermöglicht sogar den Einsatz in räumlich weitgesteckten Gebieten. Vermutlich biete ich Rahmverträge für Landkreise an.

Gruß
Hartmut
 
trotzdem

bleibt das Grundproblem, auch wenn wir noch mal "die Kurve" bekommen haben, ohne zu streiten.
Leider werden jeden Tag Kunden mit solchen Dingen übers Ohr gehauen.
Wenn wir auf Messen sind (Verbrauchermessen)sieht man die unglaublichsten Sachen und.... die Stände sind immer belegt!!! Das ist manchmal unglaublich was da versprochen wird und für was für einen Preis da Dinge verkauft werden, da sind die 35 Mark für ein paar bunte Steine lächerlich.
Aber das wird wohl ein unendliches Thema bleiben. Gruß Henryk
 
Schon im Ursprungstext

lieber Hartmut, war ja nun schon alles mit allem vermischt, Wasserentkalkung, Elektrosmog, Kristalle und Treibstoffaktivierung, Wünschelruten und belebtes Wasser, Tachyonenenergie und Mauerwerkstrocknung, alles aber vor allen Dingen garantiert wirkungslos, nach einer von einer schweizer Uni herausgegebenen Schrift.
Annette hat andere Erfahrungen gemacht und ich auch und ich kenne noch viele andere glaubwürdige Personen denen es ebenso geht.
Ich denke manchmal zählt das wir mit bekannte Personen erleben bzw. was wir am eigenen Leib gespürt haben mehr als dass was irgendwelche Techniker an einer Schweizer Uni angeblich wissenschaftlich ermittelt haben. Wir wissen doch alle, das es unabhängige, wissenschaftliche Nachweise auf unserem Globus nicht gibt. Noch nicht einmal der Begriff "wissenschaftlich nachgewiesen" ist definiert. Am Ende müssen wir alle irgendjemandem Glauben schenken, denn keiner von uns kann alle Dinge überprüfen. Ich denke, dass wir heute teilweise ein bischen besserdastehen könnten, wenn wir nicht immer so wissenschaftsgläubig wären.
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Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Mobilfunk nicht schädlich ist, lautet es in einem Zeitungsarikel, unter Angabe einer wissenschaftlichen Studie in Dänemark. Ich habe mir das Schriftstück (in der Übersetzung) angesehen. Etliche Seiten mit Versuchsbeschreibungen und Ergebnissen, die zeigen (sollen) das Mobilfunk nicht schädlich ist. Der letzte kleine Abschnitt lautet jedoch frei wiedergegeben: Wir empfehlen Eltern ihren Kindern das mobile telefonieren nicht zu erlauben, weil wir noch nicht genau wissen, ob es nicht vielleicht doch Problemne geben könnte ... Soviel zur Wissenschaft.
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Wobei ich sagen muss, das mit dem Rasen ist eine Idee. Ich hoffe, dass du uns die richtigen Tips schon vor der Patentanmeldung weiter gibst ... unter Freunden!
 
Thema: Wie gut kennen wir uns bei wirkungslosen Produkten aus? Wer hilft hier weiter?

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