A
Andy
Guest
Hallo Leute, ich steh grad vor einem Problem.
Mein Haus, BJ 1936, hat noch die originalen Kastendoppelfenster aus Holz. Nach nunmehr 83 Jahren sind die Fenster nicht mehr so Uptodate, wie gewünscht, und es soll was neues gemacht werden. Nach reichlicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, das moderne Kunststofffenster zwar neu sind, aber dem Haus den Charakter nehmen. Deshalb will ich die vorhanden Fenster, die noch im recht guten Zustand sind, vom Tischler aufarbeiten lassen.
Das Angebot vom Tischler an sich passt mir schon ganz gut. Allerdings mit der "Malerei" hadere ich noch etwas. Die Fenster waren damals mit einem Lack auf Alkydharzbasis lackiert. Dieser würde aufgepinselt. Die Lackschichten waren zahlreich, die Schichtdicke so extrem, das die Fenster schwer schließen, und letztendlich hat sich die Farbe doch großflächig gelöst und wurde vom Wasser unterlaufen.
Daraufhin hab ich mir "Fensterfarbe" vom Baumarkt des geringsten Mistrauens geholt,... Auf Acrylbasis,... mit dem Erfolg, das der Anstrich nach vorhergehenden abschleifen der alten Farbe, sich bereits nach 3 Jahren wieder ablöste!!!
Wenn ich nun die Fenster vom Tischler aufarbeiten lasse, will ich aber die Farbe nicht in 10 Jahren wieder runter brennen müssen. Deshalb war die Überlegung, auf Farben auf Leinöl-Firnis-Basis zurück zu greifen.
Nun liest sich das ja alles sehr schön... Geringe Schichtdicke, Das Öl zieht ins Holz und schützt dieses zusätzlich, es kann nix abblättern, usw. usf...
Mich interessiert jetzt, wie die Meinungen und Erfahrungen sind, von Leuten, die sich mit diesem Thema schon vor 10 Jahren auseinander gesetzt haben. Sind Leinölfarben (Gerne Reinweiß) wirklich besser für Holz im Außenbereich? Wenn ja, wo gibts dann Maler, die mit solchen Farben noch arbeiten?
PS: Das Angebot des Tischlers umfasst auch Malerarbeiten, die er aber in fremde Hände geben würde. Da würde man mit einem "Ventilack" arbeiten wollen. Was ist von sowas zu halten?
MFG Andy aus Berlin
Mein Haus, BJ 1936, hat noch die originalen Kastendoppelfenster aus Holz. Nach nunmehr 83 Jahren sind die Fenster nicht mehr so Uptodate, wie gewünscht, und es soll was neues gemacht werden. Nach reichlicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, das moderne Kunststofffenster zwar neu sind, aber dem Haus den Charakter nehmen. Deshalb will ich die vorhanden Fenster, die noch im recht guten Zustand sind, vom Tischler aufarbeiten lassen.
Das Angebot vom Tischler an sich passt mir schon ganz gut. Allerdings mit der "Malerei" hadere ich noch etwas. Die Fenster waren damals mit einem Lack auf Alkydharzbasis lackiert. Dieser würde aufgepinselt. Die Lackschichten waren zahlreich, die Schichtdicke so extrem, das die Fenster schwer schließen, und letztendlich hat sich die Farbe doch großflächig gelöst und wurde vom Wasser unterlaufen.
Daraufhin hab ich mir "Fensterfarbe" vom Baumarkt des geringsten Mistrauens geholt,... Auf Acrylbasis,... mit dem Erfolg, das der Anstrich nach vorhergehenden abschleifen der alten Farbe, sich bereits nach 3 Jahren wieder ablöste!!!
Wenn ich nun die Fenster vom Tischler aufarbeiten lasse, will ich aber die Farbe nicht in 10 Jahren wieder runter brennen müssen. Deshalb war die Überlegung, auf Farben auf Leinöl-Firnis-Basis zurück zu greifen.
Nun liest sich das ja alles sehr schön... Geringe Schichtdicke, Das Öl zieht ins Holz und schützt dieses zusätzlich, es kann nix abblättern, usw. usf...
Mich interessiert jetzt, wie die Meinungen und Erfahrungen sind, von Leuten, die sich mit diesem Thema schon vor 10 Jahren auseinander gesetzt haben. Sind Leinölfarben (Gerne Reinweiß) wirklich besser für Holz im Außenbereich? Wenn ja, wo gibts dann Maler, die mit solchen Farben noch arbeiten?
PS: Das Angebot des Tischlers umfasst auch Malerarbeiten, die er aber in fremde Hände geben würde. Da würde man mit einem "Ventilack" arbeiten wollen. Was ist von sowas zu halten?
MFG Andy aus Berlin