WDVS ja oder nein ? (mal wieder)

Diskutiere WDVS ja oder nein ? (mal wieder) im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Hallo zusammen, wir haben ein Haus, welches aus Ende der 60er Jahre aus Blähtonsteinen (Leichtbeton-Hohlblock) gebaut wurde. Das Haus ist ein...
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Sebastian Wendt

Guest
Hallo zusammen,

wir haben ein Haus, welches aus Ende der 60er Jahre aus Blähtonsteinen (Leichtbeton-Hohlblock) gebaut wurde.
Das Haus ist ein typisches Satteldach-EFH (48° Neigung) mit 2 Stockwerken und Keller.

Die Giebel sind verklinkert und der Blähtonstein ist 17,5 cm stark, gleich dahinter wurde der Klinker (mit 1-3 cm Luftschicht) ohner Hinterlüftung gesetzt. War bei den Häusern in der Art in unserer Gegend Standard und hat nicht zu Problemen geführt.

Die Traufen sind aus 30 cm Blähtonstein und verputzt.

Ferner sei noch zu erwähnen, dass das Haus eine Stahlbetondecke zwischen EG und OG hat. Das EG wird größtenteils mit FBH beheizt und sonst mit Heizkörper über eine Öl-Brennwertheizung.

Nachdem das Dach sowie der Fussboden (einschl. Kellerdecke) neu gedämmt wurde und jetzt die neuen Fenster folgen stellen wir uns die Frage, ob ein WDVS Sinn macht oder nicht.

Gemäß den Berechnungen unseres Energieberaters lohnt sich ein WDVS auf jeden Fall.

Nur wurden die Berechnungen halt nach Vorgaben der EnEV durchgeführt und ich fürchte, sie sind sehr theoretisch. Und je mehr ich in diesem Forum gestöbert habe desto mehr merke ich, dass die Berechnungen von vielen sehr kritisch gesehen werden.

Naja, jedenfalls habe ich mal eine eigene Rechnung angestellt, da vom Energieberater ein paar wichtige Dinge außen vor gestellt wurden. So habe ich das gesparte Geld verzinst, neben den WDVS-Kosten (welches ich allerdings durch einen Freund sehr günstig bekäme) noch die Kosten für die Ortgangverlängerung zugefügt sowie zusätzliche Malerkosten von ca. 6000 Euro alle 12 Jahre hinzugefügt und eine Ölpreissteigerung von 7% jährlich angenommen. Nunja, nach dieser Berechnung - die allerdings auch die Wärmebrücken wie Stahlbetondecke außen vor lässt - amortisiert sich das Ganze erst in 22 Jahren. Durch eine Betriebswirtschaftsbrille gesehen: ein Unternehmen würde nie in etwas investieren, was sich erst nach 22 Jahren amortisiert.

Nur bin ich ja Bauherr - und kein Unternehmen. Ich muss ja einfach sehen, dass eine nachträgliche Dämmung nie mehr so einfach möglich ist (Fenster werden neu eingebaut, Hof wird neu gepflastert - also neuer Tritt am Eingang...). Dann die Angst, das Haus oft neu streichen zu müssen. Und man liest und hört viel von der kalten Abstrahlung einer Wand. Sprich, wahrscheinlich würde man auch mit höheren Temperaturen heizen müssen um eine ähnliche Behaglichkeit zu erhalten.

Das Ganze bringt mich in den Wahnsinn.

Daher erhoffe ich, hier noch ein paar Meinungen zu lesen, die mir bei der Entscheidung helfen können.
 
Hallo Herr Wendt,

Ihre Rechnung scheint, was die rein betriebswirtschaftliche Seite angeht, halbwegs zutreffend zu sein. In der Liste der "rentablen" Energieeinsparmaßnahmen kommt die Außenwanddämmung in der Tat nicht an der ersten Stelle.
Aber: Peak oil ist längst überschritten, 7 Prozent sind nach den meisten Meinungen sehr optimistisch. Und ein Haus ohne Wanddämmung ist ganz schnell einmal unverkäuflich, in 12 Jahren sowieso. Also: machen. Der Anstrich alle 12 Jahre ist nicht unbedingt nötig. Ich habe WDVS-Systeme mit grobem Silikatputz machen lassen, die nach 15 Jahren wie eine eins stehen, ohne Algen, ohne Dreck. Und mit Kalkputz (regelwidrig aber klasse) plus KEIMFarben-Anstrich reicht es wahrscheinlich für die nächsten 150 Jahre.
Der Detailarbeit solle man viel Aufmerksamkeit widmen und nicht "husch husch" arbeiten.
Fraglich ist, ob die Heizung danch noch wirtschaftlich arbeitet, eventuell andere Brennerdüse einbauen, Hocheffiziente Wilo-Pumpe und Strangregulierventile mit Differenzdruckregler einbauen. Das können alleine 15% des Ölverbrauchs sein. Außerde sollten Sie eine bedarfsgeführte Lüftung haben.

Viel Erfolg und Grüße vom Niederrhein
 
WDVS mit Kalkputz und Keim-Anstrich, vermutlich Purkristallat benötigt auch eine Zulassung .......
Nicht zu vergessen, die Oberste Geschoßdecke oder das Dach dämmen .
 
Moin Sebastian,

ich habe es auch getan.....rechnet sich bei uns eher in 25 Jahren, bei mir waren folgende Punkte ausschlaggebend:

- Die Fassade war sowieso fällig und hässlich.

- Das Haus hatte nur 12cm Wände.

- 4 Fenster-/Türöffnungen wurden verändert und hätten nicht unsichtbar angeglichen werden können.

- Günstige Finanzierung über KfW-Darlehen.

- Die Dämmung (16cm Cellulose +4cm HWP) bringt einiges an Schalldämpfung (Strasse an zwei Seiten).

- Unsere Region ist preisstabil d.h. ich sehe das Geld beim Verkauf auch wieder.

- Der Wohnkomfort ist sehr angenehm (wenn dir kalt ist, brauchst du nur ein paar Freunde einzuladen, statt die Heizung aufzudrehen...;-)

- Und last not least möchte ich den Kram nicht in 20 Jahren machen müssen, höchstens noch streichen.

Vielleicht hilft's ja bei der Entscheidungsfindung.

Gruss, Boris

P.S. Wie haben sich deine Heizkosten durch die bisherigen Massnahmen entwickelt? Mit der Fassade sparst du statistisch gesehen nochmal 11% vom "Rest".....
 
WDVS und Ueff - EnEV 2009 § 25

Rechnen Sie Ihre Umfassungsflächen mit dem Strahlungsangebot der Sonne und der Wärmespeicherfähigkeit der Bauteile über Ueff.

Darauf aufbauend nehmen Sie "geringere Dämmstärken", die jedoch Wärmespeichernd sein sollten.
( z.Bsp. Holzfaser- Hanffaserdämmplatten )

Sie sind jedoch nach der EnEV 2009 Verpflichtet einen rechnerischen Nachweis zu erbingen. Dies geschieht im Zuge der EnEV 2009 § 25 Befreiungen.

Denn nach geltender Rechsprechung sind Modernisierungen
über 10 Jahre Amortisation unwirtschaftlich und müssen nicht ausgeführt werden.

Beispiel Mauerwek mit Ueff

Rohdichte 700 kg/cbm
d = 24 cm
Wärmeleitfähigkeit 0,30
U = 1,03

Ueff = 0,41 Süd
Ueff = 0,60 Ost/West
Ueff = 0,78 Nord

Quelle: http://www.konrad-fischer-info.de/7keff.htm
 
Danke schon einmal für die super Antworten

Unser Problem ist ja dass die derzeitige Fasssade zwar nicht so schön ist, dass man sie unbedingt erhalten müsste - wir aber ein verputztes Haus auch nicht schöner finden. Daneben hätten wir mit WDVS noch ein Problem mit einem auskragenden Balkon, den wir entweder entfernen oder aber dämmen (was oben aber fast unmöglich ist) müssen.

Es gäbe also nur zwei Gründe für die Fassade:
- Wirtschaftlichkeit
- Behaglichkeit durch weniger Kältestrahlung

Ich habe mal den Break-Even berechnet, wenn der Ölpreis jedes Jahr um 10% steigt. Dann würde sich das WDVS schon in 15 Jahren rechnen.

Wobei wie gesagt für eine solche Rechnung zu viele Faktoren für mich nicht berechenbar sind. Um noch ein paar Beispiele zu nennen: die Heizkörpernischen sind bereits gedämmt sowie dichtgemauert, da ist der U-Wert wieder besser. Und insgesamt wird heute ja immer das Haus energetisch als Gesamtes gesehen. Einige Räume bei uns sind und bleiben allerdings unbeheizt bzw. werden nur selten mal beheizt.
 
Balkon und Wärmebrücke

Sie können den Balkon mit einer Keramischen Bauteilbeschichtung gegen den Wärmefluss beschichten.

Es ist gängige Praxis, die sehr einfach ist.
Die Physikalischen Gesetze haben die Grosse Zahl der Fachhandwerker Szene noch nicht erreicht.

Anbei ein Firmenvideo über Reflexion und Dämmung
 
Herr Grolms,

die physikalischen Gesetze sind schon bei vielen Fachwerkern anekommen.
An Hand Ihres kleinen Videos kann man nur leider nicht sicher beurteilen ob diese auch bei Ihnen angekommen sind.
Die stupide Aneinandereihung von Fachvokabular macht das nicht zwingend deutlich.

Fakten und Zahlen zu Ihren Thesen fehlen leider in Ihrem Video wie auch auf Ihrer WEB Seite.

Schwache Kür für einen der Energieberatung verkauft.

Grüße
Oliver Struve
 
die

Rechnerei bleibt eine Annahme:

zwischen 1991 und 2011 hat sich der Ölpreis vervierfacht !

1991 1L= 0,34 DM, 2011 > 0,60 € (kaufe kein Öl mehr, bitte mal aktuellen Preis bei 3000 L ergänzen!)

Wer garantiert, daß es weiterhin so "langsam" geht.
 
"Peak-oil längst überschritten"...

...nur der Beweis dafür fehlt!
-
Mal lesen: www.wahrheiten.org/blog/oel-luege/
-
"War bei Häusern in der Art in unserer Gegend Standard und hat nicht zu Problemen geführt."
-
Warum wollen Sie das ändern?
-
Zimmermeister Grolms, mit dem U-Wert-effektiv, zeigt einen sehr guten Weg auf.
Und wer weiß schon von der Rechtssprechung mit den
10 Jahren Amortisationszeit.
Da fällt so ein WDVS glatt durch!
 
Nochmals vielen Dank für die weiteren Antworten.

Rein rechtlich betrachtet ist uns die EnEV relativ schnuppe. Ein WDVS würde für uns wenn aus den o.g. Gesichtspunkten in Frage kommen.

Die dünneren Giebelwände (sprich 17,5 cm Lecastein -> Leichtbetonstein mit Blähtonzusatz sowie 11 cm Klinker) sind nach Osten und Westen ausgerichtet. Ich glaube, der Ueff ist aber bei dem Mauerwerk nicht wesentlich besser als der U-Wert.

Für sehr relevant halte ich neben dem U-Wert halt die Strahlungskälte der Wände sowie der Betondecke. Andererseits denke ich auch manchmal, dass die Wandflächen in den Haupträumen wie das Wohnzimmer relativ gering sind. Da haben wir sehr viel Fensterfläche bzw. dichtgemauerte Heizkörpernischen.

Ich weiss, dass es wohl kein "richtig" und "falsch" geben wird. Freue mich aber über die Diskussion sowie den Beiträgen die uns, aber auch anderen Leuten in ähnlicher Situation, durchaus behilflich sind.

Obwohl wir kein Fachwerkhaus haben, habe ich übrigens die Frage bewusst hier im Forum gestellt. Ich habe schon lange und viel hier gelesen und freue mich, dass hier viele Leute halt sehr unterschiedlich denken und sich nicht einfach nur auf die EnEV beziehen.
 
EnEV 2009 - EEG - EEWärmeG - EnEV DVO

Rechtlich betrachtet ist die EnEV 2009 eine Verordnung.

In Verbindung mit dem dem EEWärmeG Erneuerbare Energien Wärme Gesetz und dem EEG Erneuerebare Energien Gesetz, werden hier Rechtsgrundlagen geschaffen, die zudem noch Länderseitig, z. Bsp. in Baden-Württemberg in die EnEV DVO Energieeinsparungsverordnung Durchführungsverordnung greifen.

Daher ist die EnEV 2009 rechtlich bindend.

Zur Info, das Neue EEWärmeG 2011 ist seit April 2011 in Kraft getreten. Hier werden auch für Bestandbauten bindende Vorschriften sowie im Neubau, Nicht Wohngebäude und öffentliche Gebäude erlassen. Diese wirken sich auf die gültige EnEV 2009 aus.

Jedoch wird im Gesetz und in der Verordnung die Wirtschaftlichkeit betont. Wie zuvor beschrieben, ist eine Amortisation der Investition über 10 Jahre nach geltender Rechtsprechung unzumutbar und ist eine unbillige Härte.

Energieberater und Sachverständige sind rechtlich für die Vermögensschäden haftbar, indem Investitionen Unwirtschaftlich ausgeführt worden sind.
 
Danke für die Ausführungen zur EnEV, Herr Grolms. Ich glaube aber sie greift bei der Fassade nur, wenn wir eh an der Fassade etwas machen müssen. Wenn wir aber kein WDVS anbringen würden, bleibt die Fassade wie sie ist.

Aber egal was die EnEV vorschreibt so möchte ich mich lieber danach richten, was nach dem gesunden Menschenverstand Sinn macht. Nach EnEV zu berechnen ist "relativ" einfach machbar. Ein realistisches Bild zu erhalten, empfinde ich dagegen schwierig.

Spannend wäre einmal Statistiken zu sehen, wieviel weniger Häuser mit gedämmter Fassade im Vergleich zu Häusern verbrauchen, bei denen sie nicht gedämmt wurde. Aber ich fürchte, so einfach findet man die nicht. Zumal bei den Häusern mit WDVS dann oft das Haus rundum gedämmt wurde, eine neue Heizung verbaut wurde und die Bewohner nachdem sie so viel für Dämmung ausgegeben haben, auch noch ihr persönliches Heizverhalten anpassen.

Manchmal stelle ich mir auch die Frage, wie man auf die Zahl von ca. 25-30% Energieverlust allein durch die Fassade kommt, die man in vielen Werbeprospekten aber auch Fachbüchern liest. Ist dies eine statisch berechnete Prozentzahl oder ist das ein Schnitt, welcher aus Praxisuntersuchungen herrührt? Nur hat ein EFH auch ein anderes Verhältnis von Dach- zu Wandfläche, wie bspw. ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus in der Stadt.
 
Energieverlust in der Fassade - 20 -30 Prozent Heiz-Energieverlust

Der Energieverlust in der Fassade erfolgt in einer Phase direkt über die "Konvektionsheizung".
Da die Raumlufttemperatur höher ist wie die Oberflächentemperatur der Umfassungsflächen ergibt sich automatisch ein Tauwasserausfall an der Grenzschicht.

Dieses Wasser dringt in das Bauteil ein. Wasser ist ein guter Wärmeleiter.

Wir durchfeuchten regelmäßig mit der Konvektionsheizung während der Heizperiode unsere Bauteile.

Anders ist dies bei der Strahlungsheizung, die wir von unseren alten Baumeistern kennen - Die "Kachelofenwärme". Hier wird nicht die Luft erwärmt, sondern die Oberflächen. Hier gibt es keinen Tauwasserausfall in der sonstigen Größenordnung.

Nun zur Dämmung. Je stärker die klassische Dämmung (keine Wärmespeicherfähigkeit) ausgeführt wird umso mehr wird der Innenraum von der Aussenhülle entkoppelt.
Das Resultat ist ein Tauwasserausfall am Putz, der Farbe und dies entspricht sinngemäß einem nassen Pulli im Winter; der Wärmefluss wird vergrößert, wenn entsprechend Aussenluftströmungen vorhanden sind, umso mehr.

Das Resultat dieser Entkopplung zeigt sich mit Algenbewuchs und Schimmel an der Fassade, wobei heute schon irrsinniger Weise Fungizide in der Farbe mit rein gemischt werden, um vorerst die kommenden Schäden zu verzögern.

Die Zahlen des Heizenergieverlust ohne Dämmung mit 20 -30 Prozent sind realistisch, gehen meiner Einschätzung nach bis zu 50 Prozent und mehr, je nach Durchfeuchtung des Bauteils.

Und zum Schluss.
Ein trockenes Bauteil hat die vorgegebene Wärmespeicherfähigkeit und dies erreiche ich nur mit einer Strahlungsheizung jeglicher Art.
 
Das sind ja mal ganz neue Erkentnisse.

Auf welche zauberhafte Weise ein sporadisch beheizter Kachelofen der seine Wärme aus irgend einer Zimmerecke in den Raum strahlt und selbst die entfernst liegensten Ausenwandoberflächen besser und gleichmäßiger erwärmt als eine mit konstanter Temperatur durchlaufende Konvektionsheizung die genau an den Außenwänden montiert ist erklärt sich mir nicht.

Das die Raumlufttemperatur höher ist als die Oberflächentemperatur der Umfassungsflächen sollte eigent lich logisch sein.

Wenn hier an der Grenzschicht der Oberflächen Kondensat ausfallen soll müsste die Temperatur der Oberfläche unter der des Tupunktes liegen,
Wie soll das gehen? Haben Sie keine Taupunktabelle?

An der Grenzschicht fällt kein Kondensat aus Herr Grolms, dort stellt sich lediglich eine höhere rel. Luftfeuchte als im Raum ein.
Warum ist das so?
Die Grenzschicht (Luftschicht zwischen Raumluft und Wandoberfläche) ist schlicht und ereifend etwas kühler als die Raumluft.

Grüße
Oliver Struve
 
Keramischen Bauteilbeschichtung

@Peter Grolms
Gibt es zu der keramischen Bauteilbeschichtung eigentlich auch irgendwelche wissenschaftlichen Auseinandersetzungen?
 
Hüllflächenheizung

@Oliver Struve

Eine sporadische Temperierung reicht bei der Hüllflächenheizung (Strahlungsheizung) nicht aus.
Die Wärmespeicherfähigkeit der Umfassungsflächen muss "aufgetankt" sein. (Für jeden Baustoff gibt es die Kennzahlen der Wärmespeicherfähigkeit)

Anschließend wird nur noch die Heizenergie in den Raum gebracht um die "Wohlfühltemperatur" zu halten, die durch den Transmisionswärmeverlust (Energieverlust) der Umfassungsflächen bereitgestellt werden muss.

""Der Endenergieverbrauch (was gemessen wurde) einer Strahlungsheizung (Hüllflächenheizung) liegt im Neubau bei ca. 35 KWh/qm Jahr. Referenzen sind vorhanden. Das entspricht einem 3,5 Liter Öl Haus -
Ein Null Energie Haus kann durch Photovoltaik und Solarthermie mit der Strahlungsheizung erreicht werden""

Hierbei gilt, dass die Raumluft nicht erwärmt wird (bis auf einen kleinen Teil über Konvektion), sondern die Umfassungsflächen.
Je trockener das Bauteil ist, umsomehr kann es Wärme speichern. Dieser Zustand entspricht der natürlichen Ausgleichsfeuchte, der Baustoff Hersteller mit dem angegebenen U-Wert.
 
Na was denn nun?

...Kachelofen oder Wandheizung?
 
Strahlungsheizung

Wie wird dieses Kunststück denn vollbracht?
Stellen Sie in der Wohnung ein Hochvakuum her oder heben sie die Schwerkraft auf um Konvektion zu vermeiden?
 
Thema: WDVS ja oder nein ? (mal wieder)

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