Nach wie vor Skepsis
@D.D.Armageddon
Der Farbe nach würde ich sagen das ist Lärchenholz. Hier Fi/Ta einzubauen wäre ja schon fast vorsätzliche Dummheit.
Abgesehen davon, man kann eine Duschwand nicht mit Fußböden und/oder Teppenstufen vergleichen. Es sei denn man putzt diese auch täglich mit eimerweise Wasser und x verschiedenen Putzmittel.
Ich sehe das Problem weniger in der Feuchtigkeit, sprich dem Duschwasser an sich, als vielmehr in den Duchgels, Shampoos, usw.. Diese laugen einerseits das Holz aus, andererseits weiß keiner genau wie die in den Waschmittel enthaltenen Chemikalien und Fette mit dem Holz sonst noch reagieren.
In dem Video von Lothar Janssen-Greef kann man schon eher sehen wie eine Holzwand nach einiger Zeit aussieht: fleckig, vergraut, die Bretter u. U. geschüsselt, usw..
Es ist schon richtig, Feuchtigkeit an sich macht Holz nicht viel aus, wenn es immer wieder schnell genug trocknen kann. Aber eine extrem raue, verwitterte "Hochgebirgs-Heustadloptik" ist schon etwas anderes als das im ersten Video gezeigte "Edeldesign"...
Von einer festen Montage, unmittelbar auf eine Wand, wenn auch mit Unterkonstruktion, würde ich auf jeden Fall abraten. Die Bretterfugen sind und bleiben undicht! Durch die wird Wasser in/hinter die Holzwand eindringen und dort Grundlage eines "Mikrokosmos" werden.
Ich denke, die Holzwand muss unbedingt frei stehen, bzw. mindestens so weit vor einer Wand, dass eine ausreichende Belüftung/Luftzirkulation gegeben ist.