Wand Dämmung Innenseite

Diskutiere Wand Dämmung Innenseite im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Moin, Bin recht planlos in mein Vorhaben gestartet mein Schlafzimmer Winterfest zu machen und brauch nun etwas Hilfe. Also, 2 Wände des besagten...
A

Arne

Guest
Moin,

Bin recht planlos in mein Vorhaben gestartet mein Schlafzimmer Winterfest zu machen und brauch nun etwas Hilfe. Also, 2 Wände des besagten Zimmers grenzen an kalte Abstellräume. Mein Bett steht nun direkt in der Ecke dieser beiden Wände. Meine erste Idee war nun ein paar Styrodur Platten in die Ecke zu stellen (ca. 120cm hoch) und die Platten für die optische Wärme auch noch zu tapezieren. Auf meiner Informationssuche zu meinem Vorhaben, bin ich auf zahlreiche Taupunkt-Verlagerungen und k-Werte gestoßen mit denen ich eigentlich möglichst wenig zu tun haben möchte. Macht mein Styrodur-Tapeten-Plan denn überhaupt Sinn oder gibt es viel wirkungsvollere Ideen um meine Wände warm zu halten???
Vielen Dank vorab... lg, Arne
 
Der

"Styrodur Tapetenplan" macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Besser wäre z.B. eine verputzte Holzweichfaserplatte. Sehr ausführliche Informationen zur Verarbeitung findet man bei den Herstellern. Für die Holzweichfaserplatten z.B. www.pavatex.de, für den Putz z.B. bei www.claytec.de. es gibt natürlich noch einige andere Hersteller.
 
Innendämmung natürlich und sicher

Eine erbrobte Form der Innenwanddämmung funktioniert sehr gut mit Schilfrohrplatten, welche in Lehmörtel verklebt und mir Lehmputz versehen werden.
 
Diese tollen

Dämmtapeten sind rausgeworfenes Geld und die spätere Sanierung kostet dann nochmal richtig Geld.
Eine Innendämmung sollte schon richtig gemacht werden, entweder eine diffusionsoffene Lösung, wie sie von den Vorschreibern beschrieben wird, oder eine Vorsatzschale aus GK mit Dampfsperre. Preiswerter im Material, schnell im Aufbau, aber schwierig in der Ausführung.
MfG
dasMaurer
 
Wie sieht denn die Situation aus?

Hallo Arne,

wäre gut, wenn Du noch ein wenig beschreibst, wie die Situation derzeit ist:

Alter des Hauses, Aufbau und Material der Wände, Heizung und Heizverhalten in dem betroffenen Raum, etc.

Dann lässt sich schneller klären, welche Lösung am sinnvollsten ist.

Grüße

Frank
 
Situation

Hi Frank, Danke auch für alle eure Ideen...

Der Raum ist recht klein, ca. 9 qm. In dem Raum gibt es keine Heizung. Die Wärme kommt durch einen Durchgang aus dem Wohnzimmer. Also, Erste Wand: ist der Durchgang ins Wohnzimmer, Zweite Wand: schräge Außenwand mit Fesntern, Dritte und vierte Wand: grenzen an unbeheizte Abstellräume. Die Dekce ist ca. 270cm hoch und im höchsten Stockwerk des Hauses, also unterm Dach (Flachdach). Will nun aber nicht die Wände von oben bis unten mit Dämmmaterial voll machen, sondern nur auf einer Höhe von ca. 1 Meter. Am besten mit etwas kostengünstigem und zeitsparendem...
Danke für eure Hilfe...gruß, Arne
 
So wie Du das beschreibst hab ich ...

den Eindruck, dass es Dir nur um ein warmes Bett geht.

Vielleicht reichen ja auch stabile ältere Matratzen, die Du Dir zwischen Wände und Bett stellst, mit Spannbetttüchern überziehst und ab und an auslüften läßt.
Grüße

Frank
 
Ja da sind sie ja wieder...

mit Ihrem pauschalen Hinweis auf die Seiten von Konrad Fischer. Das geht allerdings ein wenig an dem Anliegen von Arne vorbei.

Frau Marita Kerr - wie wäre es, wenn Sie mal nicht nur die Seitenempfehlung geben, sondern sich auch selbst zu den genannten Fragen äußern?

Dieses Forum lebt nicht von anonymen Werbern (und das sind Sie, solange Sie sich hier nicht angemeldet haben) - sondern von aktiven Mitgliedern, die ihre persönliche Erfahrung einbringen.

So wie Sie das hier handhaben, provozieren Sie nur verärgerte Reaktionen, die auch die Seiten von Konrad Fischer in ein schlechtes Licht rücken werden.

Grüße aus Frangn

Frank von Natural-Farben.de
 
na das war ja mal ne gute antwort...

danke für die tips. werde jetzt mal alles nachschauen, was ich hier gelesen habe und vergleichen und dann mit einem neuen plan daher kommen, den ihr mir dann gerne verfeinert oder auch umbauen dürft... bis blad,
lg
arne
 
Das Problem sind nicht die Seiten von Konrad Fischer...

... sein Rat war mir schon sehr hilfreich.

Das Problem sehe ich in der Art und Weise, wie Sie hier für die Seiten werben: Ohne Sachbezug einfach einen Link nennen, ohne noch eigene Erfahrung mit ins Spiel zu bringen - das wirkt nicht gut.

z.B. die Seite, die Sie hier zitiert haben: Was hat diese Seite mit der genannten Frage von Arne zu tun? --> nichts.

Gleichzeitig werben Sie, ohne sich persönlich angemeldet zu haben. Auch das macht den Eindruck, dass Sie nicht als Person hinter Ihr Tun stehen wollen.

Grüße

Frank Lipfert
 
Herr Lipfert,

Ihre Argumente in allen Ehren, aber die Fischer-Homepage ist oftmals sehr hilfreich - das sagen Sie ja selbst! Falls Sie ein Problem mit meiner Art der Empfehlung haben, dann sollten Sie was unternehmen!!!

Hier wiederholt extra für Sie, Herr Lipfert – fachwerkbezogene Infos:

http://www.konrad-fischer-info.de/29bau16.htm

MfG
M. Kerr



Arne,

es schadet nicht, obigen Querverweis mal zu lesen:
http://www.konrad-fischer-info.de/29bau16.htm
(falls Sie es nicht schon getan haben)

Viele Grüße
M.Kerr
 
Innendämmung

Hallo Arne,
durch die penetrante Schleimerei von M. Kerr ist der Beitrag wieder mal vom Thema abgekommen.
Zum konkreten Problem also noch folgende Überlegungen von mir:
In einem kalten, ungeheizten Schlafzimmer wird es Winters immer Kondensatausfall geben.
Das liegt nicht an der Dämmung, sondern am Feuchteanfall, den wir durch Atmung und Haut abgeben. Wer nicht mit weit offenem Fenster oder bei Zwangslüftung schläft, hat eine immer höhere relative Luftfeuchtigkeit Nachts im Raum.
Angenommen, die Wände haben eine ideal funktionierende Dämmung, dann kondensiert die überschüssige Wassermenge eben an anderen kälteren Bauteilen, wie Decke, Fußboden oder Möbel.
Um das zu vermeiden, kann man drei Wege gehen:

1. Luftvolumen durch Einbeziehung eines größeren Raumvolumens (Schlafzimmertür zum Wohnzimmer offenlassen) erweitern. So kann mehr Feuchte verdunsten bzw. die relative Luftfeuchte ist niedriger.

2. Raumtemperatur erhöhen. Durch eine Heizung erhöht sich auch die Feuchtemenge, die in der Raumluft gespeichert werden kann sowie die Oberflächentemperatur der Bauteile.

3. Dämmung der beiden Wände zu den Abstellräumen VON DER KALTEN SEITE. Das verhindert zwar keinen Kondensatausfall, aber mindert die Wärmeverluste.
Ich würde alle drei Möglichkeiten nutzen.
Dann sollte Morgens und Abends immer gründlich durch Stoßlüftung gelüftet werden. Auch tagsüber sollte die Heizung und damit die Raumtemperatur nicht deutlich heruntergefahren werden.

Viele Grüße
 
Was hat eine Informationsseite über Fachwerksanierung

mit der Dämmung eines Raumes zu tun der sich im obersten Stockwerk eines Hauses mit Flachdach befindet???

Frau Kerr - Ihr Querverweis geht sachlich völlig daneben.
 
Vorsicht mit Türe auf!

Sehr häufig werde ich zu Schimmelproblemen in Schlafzimmern gerufen, wo die Ursache in der offenen Türe zu den Wohnräumen, noch schlimmer zu angrenzenden Badezimmern zu suchen ist. Die Argumentation der Bewohner: Ganz so warm will ich es im Schlafzimmer nicht haben, das bisschen Wärme das ich brauche bekomme ich aus den angrenzenden Räumen. Die warme Luft aus den Wohnräumen, die viel Feuchte aufnehmen kann, kondensiert dann an den kalten Wänden des Schlafzimmers.
Also, wenn Türe auf, dann annähernd gleich heizen. Ansonsten Türe geschlossen halten, eine Grundbeheizung sicher stellen, dämmen und konsequent lüften.
 
ich verstehe gar nicht wie man auf Herr Kerr noch was antworten kann.

Er merkt dadurch doch nur, dass er Aufmerksamkeit kriegt und hört gar nicht mehr auf.
 
Thema: Wand Dämmung Innenseite
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