Vermeidung von Feuchteschäden und Schimmelpilzbildung durch hygrothermische Simulation

Diskutiere Vermeidung von Feuchteschäden und Schimmelpilzbildung durch hygrothermische Simulation im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Bauschäden, die durch Feuchte entstehen, verursachen hohe finanzielle Verluste und können sogar die Gesundheit beeinträchtigen. Besonders...
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Bauschäden,
die durch Feuchte entstehen, verursachen hohe finanzielle Verluste und können
sogar die Gesundheit beeinträchtigen. Besonders Schimmelpilze treten immer
häufiger auf und werden zu Problemfällen. Umso bedeutsamer ist die Untersuchung
und das Wissen, wie sich Bauteile hygrothermisch unter bestimmten Bedingungen
verhalten. Das bedeutet, dass eine feuchtetechnische Beurteilung von
Baukonstruktionen bei Neubaumaßnahmen wie Sanierungen unabdingbar ist. Bislang
stehen dem Bauplaner hierzu einfache normative Regeln zur Verfügung, wie z.B.
das in

DIN 4108 angegebene Glaserverfahren. Dieses stationäre Bewertungsverfahren
weist jedoch zahlreiche Beschränkungen und Näherungen auf, die es für viele
baupraktische Untersuchungen ungeeignet machen.



WUFI berechnet auf Basis der neuesten internationalen Normen und
Richtlinien zur hygrothermischen Simulation realitätsnah die instationären
Temperatur- und Feuchteverhältnisse in Bauteilen. Das Programm ist somit
geeignet für zahlreiche Untersuchungen, auf die das Glaserverfahren eine Antwort
schuldig bleibt. Es handelt sich dabei zum Beispiel um folgende Aspekte:



  • Austrocknen von Baufeuchte
  • Schimmelpilzbildung an Bauteiloberflächen
  • Einfluss von solarer Einstrahlung und Regen
  • Konstruktionen unter extremen Klimabedingungen oder Nutzungen
  • Entwicklung und Optimierung von Baumaterialien und <nobr>-konstruktionen</nobr>
Aufgrund der internationalen Nachfrage und der Erweiterung der
Anwendungsbereiche werden dieses Jahr neue Versionen der beiden Hauptprogramme
der WUFI-Familie WUFI-Pro (6. Juni) und WUFI 2D (im Sommer) vorgestellt. Die
Neuerungen betreffen insbesondere das Klimamodul mit der Implementierung des
Formats der neuen Testreferenzjahre für Gesamt-Deutschland, der für zahlreiche
Standorte weltweit verfügbaren ASHRAE-Klimadaten im IWEC-Format, der
Klimaanalyse zur Ermittlung kritischer Orientierungen sowie die nun mögliche
Kopplung des Innenklimas an die Außenverhältnisse entsprechend der Normen

EN 13788 und

PrEN 15026. Ein neues Filmmodul ermöglicht u.a. den Export der WUFI
Filme in das gängige AVI-Format zur einfachen Weiterverwendung in anderen
Programmen. Neu sind auch die vereinfachte Beurteilung des Schimmelpilzrisikos
auf Innenoberflächen von Bauteilen, die Berechnung der Taupunkttemperatur sowie
zahlreiche Materialkennwerte insbesondere für Holzwerkstoffe.



Für weitere Informationen zu WUFI sowie zum Erwerb einer Lizenz und
Anwenderseminaren siehe:

www.wufi.de




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