Ist schon klar,
hallo Franz,
so macht jeder seine Erfahrungen.
Meine Erfahrungen sind z.B. die:
- ein einzelnes Lagerholz lässt sich einfacher und sicherer, in Bezug auf Genauigkeit, nivellieren, als ein kippelndes Gerüst, allerdings benutze ich zum Nivellieren hauptsächlich den Linienlaser
- das Umfallen der Lagerhölzer kann ich durch eine aufgeschraubte Latte verhindern. Das mache ich aber nur auf Chaosbaustellen, wo mir 1000 Leute auf den Fingern rumtreten.
- es braucht mehr Unterfangungen, je dünner die Lagerhölzer sind
- das Raster beider Lagen muß, bei dünneren Lagerhölzern enger sein - ergo mehr Holz
- mehr Zeit zum Zusammenbau der Konstruktion
- Preisunterschied höchstens zum BSH, alles andere kaufe ich zum gleichen m³-Preis
- die OSB-Platte klemme ich mir ganz und verwende eine Diele, die die Dicke hat, daß sie allein reicht und wähle das Raster der Unterkonstruktion entsprechend.
Um noch mal auf die eigentliche Frage zurück zu kommen:
Wenn ich das mit dem Verkeilen der Dielen als Montagehilfe verstehen darf, dann spielt die Holzart eine untergeordnete Rolle. Einen Klotz in ein paar cm Abstand vor die Diele schrauben, Keil dazwischen und dann die Diele anschrauben bzw nageln. Dann Keil raus, Klotz ab und weiter geht´s.
Edith, ganz vergessen, die Keile kann man sich einfach selber schneiden.
Es gibt dafür auch geeignete Spanngurte. Die wurden eigentlich mal für die Laminat- und Fertigparkettverlegung erfunden.
Grüße Lukas