Trockenschüttung oder Zelluloseflocken für Tonnengewölbe

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Thomas Feldmann

Guest
Hallo,

ich möchte den Fußboden in meinem Wohnzimmer neu machen und dabei isolieren. Das Haus ist von 1910.
Der Fußboden ist ein Tonnengewölbe wobei darunter ein nicht beheizter Keller liegt, darum soll dieser eben auch isoliert werden. Ich beabsichtige eine Trockenschüttung einzubringen (Schüttungshöhe zwischen 10 und 15cm). Darauf wollte ich Zementfaserplatten legen und darauf Parkett mit Trittschalldemmung. Hat jemand Erfahrung mit so einem Aufbau?
Die 2. Variante wäre ein Fußboden auf Lagerhölzer und den Hohlraum mit Zelluloseflocken auszufüllen. Was ist besser?
 
Trockener Boden

Hallo
Meines Erachtens wird die Trockenschüttung nass dabei - vor allem wenn Sei mit Zementfaserplatten arbeiten.
Was ist jetzt für ein Aufbau vorhanden?
Üblich war früher Splitt oder Sandschüttung auch Lehm - dann die Balken und darauf die Dielen - dann ein schöner Fleckerlteppich!
Ist das nichts?

Ich denke dass das trockenbleibt und lange Freude bringt - das andere denke ich wird nichts!

mfG

Florian Kurz
 
Boden Aufbau

Hallo,
zur Zeit befinden sich auf dem Gewölbe Holzbalken die passend mit Holzkeilen unterlegt sind. (6cm*6cm) Jeweils ein Balken auf dem Stahlträger und auf dem höchsten Punkt des Gewölbes. Absatnd c.a. 55 cm. Der Keller steht c.a. 1,2 m aus dem Erdreich. Feucht sind die Wände nur im Bereich der am Erdreich gränzt. Ich würde den Aufbau gerne ändern wegen der fehlenden Isolierung, wegen dem Schwinngen des Bodens und weil die jetzigen Dielen uneben sind.
 
Nur ein massiver Unterbau kann die Heizstrahlung

Ihres Raumes davor bremsen, in den Boden zu rauschen. Eine Leichtbauvariante kann das nicht. Um einen fußwarmen Boden zu bekommen, kommt es wesentlich auf die Kontaktfläche zwischen Fuß und Boden an - der Teppichvorschlag von Florian ist genau richtig. Mit verbuddelter Dämmung werden Sie keine Wirkung erzielen.
 
I1631_20053371751.jpgBodensanierung

Hallo
Ist denn der Boden feucht?
Welche "Schüttung" ist denn vohanden? Splitt, Sand oder im weitesten Sinne Lehm?
Wenn nichts Sperrendes dazukommt hällt die Konstruktion ewig + drei Tage - vorausgesetzt alles bleibt "massiv" und "offen"
Wenn der Boden schon offen ist evtl die Balken erneuern??!!
Überlegen sie evtl auch eine "Temperierung " zu installieren??
Oder gar einen Grundofen - das wäre optimal für Gebäude und Mensch!

mfG

Florian Kurz
 
Also in Westfalen ..

.. funktionieren beide Varianten gut . lediglich die Zementfaserplatte kann entfallen bei 55 cm Balkenabstand !
- Was immer die Theorieabteilung dazu meint ;-)
Gruss Jürgen Kube
 
Thema: Trockenschüttung oder Zelluloseflocken für Tonnengewölbe

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