Trockeneisstrahlen im DDT-belasteten Dachboden

Diskutiere Trockeneisstrahlen im DDT-belasteten Dachboden im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Hallo! Da ich bereits viele hilfreiche Informationen aus dem Forum entnehmen konnte, möchte ich nun gern selbst einmal eine Frage stellen: Ich...
Ihnen will ich ja nichts verkaufen . Die Aufträge waren große Projekte zum Teil auch für die öffentliche Hand . Und das es ohne Einen gewissen Aufwand ist habe ich auch nicht gesagt . Und nun will ich mich auch nicht weiter mit ihnen zu diesem Thema auslassen , sie lehnen ja anscheinend gute Technologien ab .das strahlen ist keine allmachtswaffe aber für viele Bereiche die beste alternative .
 
Arne,

Sie wissen aber schon, das wenn Sie als Firma mit oder an derartigen Gefahrstoffen arbeiten die Sachkunde nachweisen müssen.
Weiter müssten Sie mindestens den TRGS 524 Schein haben.
Wenn Sie diese hätten würden Sie auch wissen, das jede Staubentwicklung zu vermeiden ist.
Ferner würden Sie auch wissen, das die Gefahrstoffe weniger durch ausgasen als viel mehr durch Staubentwicklung freigesetzt werden.
 
so

ales was zu sagen ist steht hier,und jeder ist zufrieden .http://www.richtigsanieren.de/info/dga/dga03.htm
 
erstaunliche Kommunikation...

Sehr geehrte Herren,

ich bin doch etwas überrascht, dass in einem - für meine Begriffe - doch recht fachmännischen und bodenständigen Forum derartige Diskussionen aufkommen. Dennoch: vielen Dank für die umfangreichen Anregungen, das gilt für alle Beiträge, auch wenn ich über die Art der Kommunikation und teilweise die Wortwahl doch sehr erstaunt bin.

Wie dem auch sei, Anregungen habe ich erhalten – das hatte ich mir auch erhofft.

Ich habe übrigens nicht solange nachgefragt, bis ich das erfahren habe, was ich sowieso hören wollte. Hätten Sie meine Beiträge genau gelesen, war ich für alle Hinweise offen, habe aber einen Einstieg mit dem gewählt, was ich mir als Laie habe vorstellen können und mir auch von anderen Fachleuten bereits einmal geraten wurde. Letztlich habe ich jedenfalls erfahren, dass es ein Verfahren zur Reinigung gibt, um die Schadstoffe zu lösen. Ggf. wäre dies als erstes durchzuführen, dann ggf. Trockeneis nur noch zur Holzaufarbeitung und dann Schellackbehandlung. Alles natürlich auch eine Kostenfrage.

Wie gesagt, ich hatte mir Hinweise erhofft, wie ich mit der Situation umgehen kann und keine erhobenen Zeigefinger, so nach dem Motto: das darfst du aber nicht! Dass ich mich mit Fachleuten in Verbindung setzen werde war von mir von vornherein beabsichtigt – auch zum eigenen Schutz. Dass dieses Forum keine unumstößlich fachmännische Beratung gibt, war mir klar.

Lassen Sie uns in Frieden auseinandergehen, denn wenn ich wirklich mal mit dem Sanieren beginne brauche ich sicher wieder ein paar Anregungen aus dem Forum und ggf. auch den Rat des einen oder anderen hier Ratgebenden. Aber immer beachten: Der Ton macht die Musik!

In diesem Sinne, eine schöne Weihnachtszeit!

I. Fröhlich
 
Friede auf Erden...

Hier im Forum darf doch hoffentlich noch kontrovers diskutiert werden?

Ich halte das Strahlen kontaminierten Weichholzes in jedem Fall für kontraproduktiv, ob sie nun vorher ein Waschverfahren durchführen, oder nicht. Bei einem Waschverfahren wird die Oberfläche gereinigt, und die Schadstoffkonzentration in der obersten Holzschicht verringert (in diesem Zusammenhang habe ich den wunderbaren Begriff "abgereichert" kennengelernt) Diese obere schadstoffreduzierte Holzschicht tragen sie dann ab? Wozu?

Nebenan ein Stuhl aus Buche, nachdem ein vom Trockeneishersteller empfohlener Bearbeiter darüber hergefallen war. Ihr Balkenwerk wird in jedem Fall stärker strukturiert, da die Härteunterschiede zwischen Früh- und Spätholz bei der weicheren Fichte recht groß sind. Es sind somit sinnloserweise belastete Stäube unterwegs, und Sie vergrößern die Fläche, über die fürderhin Schadstoff austreten kann.

Mit anderen Worten, eine fachgerechte Waschung der Balken reicht sicherlich aus. Zur Weiterbearbeitung: Neben Schellack, der tatsächlich maskierend für Schadstoffe wirkt, gibt es auch von Baden-Chemie ein Mittel namens "Schadstoff-Ex". Bei Interesse können Sie's leicht ergoogeln.

Gutes Gelingen wünscht

Thomas
 
Thema: Trockeneisstrahlen im DDT-belasteten Dachboden

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