Unser Termin
mit dem Denkmalschutz hat gestern stattgefunden und wir sind uns einig, dass wir das Schätzchen immer noch wollen.
Die Herren waren wirklich sehr kompetent und konnten uns auch schon einige Tipps geben und Unklarheiten beseitigen. Mit unseren groben Plänen sind sie sehr zufrieden gewesen und haben uns sogar als die idealen Käufer für dieses Objekt bezeichnet! (Da ist man schon ein bisschen stolz! ;-))
Desweiteren haben sie uns Ihre volle Unterstützung hinsichtlich der Beantragung von Förderungen usw. zugesichert. Es gibt hier tatsächlich ein paar % Förderung, die einem zugesichert werden können.
Außerdem hatten wir unsere Finanzierungsspezialistin dabei, die ein ähnliches Projekt für sich selbst schon verwirklicht hat. Sie hat uns noch ein paar mal gefragt, ob wir das WIRKLICH wollen

und macht sich, nachdem ihr klar geworden ist, dass wir unsere Meinung definitiv nicht mehr ändern, jetzt an die Beantragung der Finanzierung.
Sobald der Finanzierungsplan für die ersten Maßnahmen steht und wir eine Zusage haben, möchte das Denkmalamt, dass wir mit ihnen gemeinsam eine Begutachtung und Planung mit einem Statiker und Architekten aufstellen. Für einen Teil der Kosten (grob geschätzt 15.000,-) bekommen wir ebenfalls eine Förderung.
Leider mussten wir feststellen, dass das Dach auf jeden Fall neu gedeckt werden muss. Wir hoffen, dass ein Großteil der Ziegel erhalten und weiterverwendet werden kann, da es sehr schwierig scheint, diese zu bekommen... Das Dach ist mit Spitzbiber Ziegeln gedeckt. Hat hier jemand Tipps wo man eventuell alte Ziegel beziehen kann? Neue wollen wir eignetlich nicht, da diese dann rot wären, während der Rest des Daches eine sehr dunkle Patina hat. Im Internet habe ich leider keine gefunden...
Ein weiterer Punkt, der uns etwas Kopfzerbrechen bereitet ist, dass wir laut Denkmalschutz einen Architekten als Bauleiter beschäftigen sollen. Wir hoffen, dass das noch verhandelbar ist... Im Großen und Ganzen wollen wir ja nur sehr wenig umbauen und Vieles an Ort und Stelle wiederherstellen. Für die Installationen reicht aus unserer Sicht eigentlich ein erfahrener Handwerker. Was meint Ihr dazu? Unsere Finanzierin hat ebenfalls nur mit Handwerkern und in Eigenregie saniert und hat damit gute Erfahrungen gemacht. Sie würde uns ebenfalls zur Seite stehen (sie hat auch keine andere Wahl, da sie außerdem eine gute Freundin von uns ist... ;-))
Viele Grüße,
Daniela